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Politische Traditionen und Parteiensystem in der Weimarer Republik

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Zusammenfassung

Nachdem im vorangegangenen Kapitel die Entwicklung der Wählerrekrutierung der politischen Hauptgruppierungen im Kaiserreich skizziert worden ist, soll hier das politische Verhalten in der Weimarer Republik im Vordergrund stehen. Da wir über die sozialstrukturelle Verankerung der politischen Hauptrichtungen in der Weimarer Republik gut informiert sind, erübrigt sich an dieser Stelle eine ausführliche Erörterung der Thematik, wenngleich sie nicht einfach übergangen werden soll. Im Mittelpunkt dieses Kapitels steht vielmehr die Frage nach dem Einfluß der politischen Traditionen auf die Entwicklung des Weimarer Parteiensystems. Besondere Aufmerksamkeit wird der Frage gewidmet, inwieweit die liberale Wählerrekrutierung und die regional unterschiedliche Entwicklung der NSDAP in den Jahren 1928 bis 1933 von regionalen Wählertraditionen beeinflußt worden sind. Von Interesse dürften zwei Fragen sein: 1. Kommt den politischen Traditionen allein eine stärkere Erklärungskraft zu als den gewöhnlich herangezogenen Sozialstrukturvariablen? 2. Verschwinden die statistischen Zusammenhänge zwischen den in den meisten historischen Wahlstudien aufgenommenen Merkmalen wie Urbanisierung, Industrialisierung und Konfession auf der einen und den Wähleranteilen der Liberalen und Nationalsozialisten auf der anderen Seite, wenn man zusätzlich die politischen Traditionen in die Erklärungsmodelle aufnimmt? Diese Schwerpunktsetzung ist folgendem Umstand geschuldet: In theoretischen Erörterungen werden politische Traditionen bzw. Wählertraditionen zwar häufig als erklärende Merkmale des Wahlverhaltens postuliert, doch kaum zum Gegenstand der empirischen Forschung erhoben.

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  28. Vgl. Lepsius, Parteiensystem (Anm. 12); Naßmacher, Zerfall (Anm. 7).

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  29. Lepsius, Parteiensystem (Anm. 12), S. 379.

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  121. Albertin, Parteien (Anm. 104), S. 59. Vgl. auch Albertin, Liberalismus (Anm. 97), S. 126ff.

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  131. Vgl. ebd., S. 160f.; Rohe, Revier (Anm. 7).

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  132. Vgl. Mooser, Arbeiterleben (Anm. 128), S. 161.

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  140. Vgl. Rohe, Revier (Anm. 7).

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  142. Ebd.

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  150. Vgl. Küstermeyer, Mittelschichten (Anm. 95).

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  152. Ebd., S. 180.

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  157. Hans Speier, Die Angestellten vor dem Nationalsozialismus. Ein Beitrag zum Verständnis der deutschen Sozialstruktur 1918–1933, Göttingen 1977; Jürgen Kocka, Die Angestellten in der deutschen Geschichte 1850–1980. Vom Privatbeamten zum angestellten Arbeitnehmer, Göttingen 1981; Hans-Jürgen Priamus, Angestellte und Demokratie. Die nationalliberale Angestelltenbewegung in der Weimarer Republik, Stuttgart 1979; Hans Mommsen, Beamtentum im Dritten Reich, Stuttgart 1966; Michael Prinz, Vom neuen Mittelstand zum Volksgenossen. Die Entwicklung des sozialen Status der Angestellten von der Weimarer Republik bis zum Ende der NS-Zeit, München 1986.

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  160. Vgl. hierzu die zahlreichen Arbeiten Falters über die Wähler der NSDAP.

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  161. Vgl. zur Faktorenanalyse Jae-On Kim und Charles W. Mueller, Introduction to Factor Analysis. What It Is and How to Do It, 3. Aufl., Beverly Hills und London 1984; dies., Factor Analysis. Statistical Methods and Practical Issues, 11. Aufl., Beverly Hills und London 1986; Karl Uberla, Faktorenanalyse. Eine systematische Einführung für Psychologen, Mediziner, Wirtschafts-und Sozialwissenschaftler, 2. Aufl., Berlin, Heidelberg und New York 1972.

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Winkler, J.R. (1995). Politische Traditionen und Parteiensystem in der Weimarer Republik. In: Sozialstruktur, politische Traditionen und Liberalismus. Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12373-6_5

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