Zusammenfassung
Zwei grundlegende Ziel des Systemwechsels sind der Ausbau einer funktionsfähigen Markwirtschaft inklusive ihrer rechtlichen Rahmenbedingungen und die Etablierung eines Rechtsstaates mit institutionellen Garantien für Rechtssicherheit. Um diese zwei Ziele zu erreichen, bedarf es der konzeptionellen Gestaltung eines Wettbewerbsrechts und der Erarbeitung einer entsprechenden institutionellen Struktur. Will man die Entwicklungen des letzten Jahrzehnts kurz zusammenfassen, kann folgendes festgestellt werden: Die erste frei gewählte ungarische Regierung nach dem Systemumbruch hat die Umgestaltung des Wirtschaftssystems Anfang der 90er Jahre mit einem Attribut versehen, das die neue Wirtschaftsphilosophie zum Ausdruck bringt. Das Ziel lautet: Schaffung einer sozialen Marktwirtschaft. Das hierzu erforderliche wirtschaftspolitische Instrumentarium muß auf das staatliche Wirtschaftsmanagement, das seine Wurzeln in der Geschichte des Landes hat, das Krisenmanagement unter Berücksichtigung sozialer Aspekte und auf den Aufbau des neuen Wirtschaftsmodells ausgerichtet werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Berke, B. (2001). Das Ungarische Wettbewerbsrecht im Lichte der EU-Beitrittsverhandlungen. In: Sturm, R., Dieringer, J., Müller, M.M. (eds) Rediscovering Competition. Theorie und Praxis Neuer Staatlichkeit, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12339-2_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12339-2_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3068-9
Online ISBN: 978-3-663-12339-2
eBook Packages: Springer Book Archive