Zusammenfassung
Die Ausführungen in Teil D haben gezeigt, daß die entwickelte logistische Prozeßplankostenrechnung auf Teilkostenbasis relevante Kosten- und Leistungsinformationen für die logistische Segmentplanung und -kontrolle bereitstellen kann. Sie macht den Einsatz der Budgetierung gemäß den in Teil C entwickelten Gestaltungsanforderungen möglich und stellt dem Management damit ein Führungsinstrument zur Verfügung, mittels dessen die Sicherung einer ganzheitlich integrierten und zielgerichteten Steuerung der Logistiksegmente entlang der Wertschöpfungskette nachhaltig unterstützt wird.
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Literature
Management commitment is a prerequisite to implementing a new CMS (Cost Management System; Anm. d. Verf.).“ (Miller 1992, S. 48 ).
Vgl. Horvâth, Renner 1990, S.100; Pfohl, Stölzle 1991, 5.1293; Olshagen 1991, S. 93f.
Dies bestätigen auch empirische Befragungen durch Witt, Kerin 1991, S.222í; ebenso Ziegler 1993, S. 9.
Die höchste Akzeptanz des Modells erreicht man, wenn der Process Owner (der Bereichsverantwortliche; Anm. d. Verf.) die Maßgrööen seines Bereiches selbst definiert.“ (Löffler 1991, S.200); vgl. ebenso Lohmann 1992, S. 141.
Vgl. Barth 1992, S.234f.
Vgl. Troómann 1992, S.537f.
Zur Anforderung an die Systemflexibilität von Kostenrechnungssystemen vgl. Lackes 1990, S.330f; Kloock 1992a, S.241 f.
Wäscher spricht in diesem Zusammenhang von dem “lang ersehnten, aber nun zeitnahen Computer m iegrated Control-ling”; vgl. Wäscher 1991, S.221f.
Vgl. stellvertretend für viele Siegwart, Raas 1991, S.I22ff.
Scheer ist der Auffassung, daß betriebswirtschaftliche und technische Informationssysteme in Zukunft immer starker zu-sammenwachsen werden, was besonders auch far die Kostenrechnung gelte; vgl. Scheer 1988a, S.15f.; vgl. ebenso die detaillierten Beschreibungen von bereits in der Praxis angewandten “integrierten Softwareprodukten” in den Tagungsbanden der Saarbrtckener Arbeitstagungen; (Scheer (Hrsg.) 1988b ).
Durch Datenredundanzen, mangelnde Darstellbarkeit von Trade-Off-Relationen, Anderungs-und Abstimmungs-probleme etc.
So werden bspw. schon heute in der Ablaufplanung von Produktionsprozessen wissensbasierte bzw. Expertensysteme zur Entscheidungsfindung bei Trade-Off-Situationen herangezogen; vgl. hierzu die empirischen Untersuchungen von Krallmann 1990, S.351ff.; ebenso Seidlmeier 1991, S.76ff. Eine Übertragung der dort integrierten IF-THEN-Algorithmen auf Fragestellungen der logistischen Jahresplanung erscheint dem Verfasser in Zukunft durchaus möglich.
Vgl. Kraemer, Spang 1989, S.77ff.
Delfmann spricht in diesem Zusammenhang von “strategischen Allianzen” bzw. “strategischen Netzwerken”; vgl. Delf-mann 1989a, 5.108ff.
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Schiffers, E. (1994). Anwendungsperspektiven des vorgestellten Instrumentariums und Schlußbemerkungen. In: Logistische Budgetierung. Schriftenreihe „Integrierte Logistik und Unternehmensführung“. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12221-0_5
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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