Zusammenfassung
Psychophysiologische und soziologische Emotionsforschung arbeiten mit Methodologien, die auch im Rahmen anderer Forschungskontexte genutzt werden könn(t)en. Durch ihre Komplexität weisen Emotionen als Untersuchungsgegenstände bzw. -variablen einen entscheidenden Nachteil und zugleich Vorteil auf: einerseits erfassen rein physiologische, psychologische oder soziologische Meßverfahren jeweils nur einen Bruchteil des Phänomens, andererseits bieten Gefühle gerade aufgrund ihrer Vieldimensionalität die Möglichkeit, verschiedene Meßverfahren anzuwenden, deren Ergebnisse sich zusammenfügen und zumindest ansatzweise gegenseitig kontrollieren lassen.
„The tender and true that makes no width to hew is the time that there is question to adopt.“
(G. Stein)
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Alfes, H.F. (1995). Literatur-, Medien- und Emotionsforschung. In: Literatur und Gefühl. Konzeption Empirische Literaturwissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12220-3_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12220-3_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12645-6
Online ISBN: 978-3-663-12220-3
eBook Packages: Springer Book Archive