Zusammenfassung
Nach der Zerschlagung des faschistischen Regimes hatte Gustav Hertz im Herbst 1945 in der Sowjetunion die Leitung eines Forschungslaboratoriums übernommen. Im Oktober 1954 reiste er in die Deutsche Demokratische Republik und erhielt einen Ruf als Hochschullehrer an die Karl-Marx-Universität Leipzig. Er wurde am 12. 11. 1954 mit Wirkung vom 15. 10. 1954 zum Prof essor mit Lehrstuhl für das Fach Experimentalphysik und zum 1. Direktor des Physikalischen Instituts an der Mathematisch-Naturwissenschaf tlichen Fakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig bestätigt. Dort wirkte er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1961.
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Kuczera, J. (1985). Als Wissenschaftler und Lehrer in der DDR (1954–1975). In: Gustav Hertz. Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, vol 80. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12161-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12161-9_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-00646-2
Online ISBN: 978-3-663-12161-9
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