Zusammenfassung
Die Induktionsmaschinen (abgekürzt: IM), oft auch Asynchronmaschinen genannt, besitzen nach Tafel 1 von allen elektrischen Antriebsarten die größte praktische Bedeutung. Vom geometrischen Aufbau des Aktivteils her stellen IM die einfachste Ausführungsform elektrischer Maschinen dar. IM sind im Aktivteil völlig rotationssymmetrisch aufgebaut. Die zylinderförmigen Blechpakete von Ständer und Läufer werden bis zu Durchmessern von etwa 1200 mm aus Blechronden gestanzt, darüber hinaus setzt man sie aus fertigungstechnischen und wirtschaftlichen Gründen aus einzelnen Blechsegmenten zusammen. In die Blechpakete werden dem Luftspalt zugewandte Nuten zur Aufnahme der Wicklungen eingestanzt. Die Ständerwicklung wird im Betrieb ans Netz geschaltet.
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© 1993 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Seinsch, H.O. (1993). Induktionsmaschinen. In: Grundlagen elektrischer Maschinen und Antriebe. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12159-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12159-6_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-06164-9
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