Zusammenfassung
Die klassische kinetische Gastheorie beruht auf der folgenden Modellvorstellung für Gase. Ein Gas besteht aus sehr vielen gleichförmigen Kugeln mit Radius sehr kleinem R und Masse m. Diese Kugeln bewegen sich mit konstanter Geschwindigkeit durch den Ortsraum bzw. gemäß den Newton-Gleichungen in einem äußeren Kraftfeld. Prallen zwei Gasteilchen aufeinander, so erfolgt ein energie- und impulserhaltender Stoß, bei dem sich beide Geschwindigkeiten ändern. Als zweidimensionales Analogon können wir uns einen Billardtisch mit einer Vielzahl sich bewegender Kugeln vorstellen. Allerdings wird Rotationsenergie in unserem Gasmodell nicht berücksichtigt.
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© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Babovsky, H. (1998). Grundbegriffe der kinetischen Gastheorie. In: Die Boltzmann-Gleichung: Modellbildung — Numerik — Anwendungen. Leitfäden der angewandten Mathematik und Mechanik, vol 75. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12034-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12034-6_1
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