Zusammenfassung
Die örtliche Bauaufnahme besteht aus dem Einmessen des Aufnahmeobjektes und der Eintragung der Meßergebnisse in vor Ort anzufertigende Arbeitszeichnungen. Sie steht am Beginn der Gebäudeerfassung. Die Aufnahme eines Bauwerkes bis in alle Einzelheiten verlangt eine Vielzahl von Messungen, Maßzahlen und Aufmaßzeichnungen. Daher ist es notwendig, über eine Technik des Messens und Zeichnens zu verfügen, die alle Arbeitsgänge folgerichtig ablaufen läßt, ohne daß befürchtet werden muß, etwas ausgelassen oder übersehen zu haben. Nichts zögert das Ergebnis der Arbeit mehr hinaus, als mehrfach ein Objekt wieder aufsuchen zu müssen, um Fehlendes zu ergänzen oder Unklarheiten zu beseitigen. Deshalb kann nicht oft genug wiederholt werden: Alle Fehler und Vergeßlichkeiten beim Aufmaß vor Ort verursachen in den weiteren Arbeitsschritten teilweise erheblichen Mehraufwand. Daher müssen die bei der örtlichen Bauaufnahme erstellten Niederschriften sämtliche für die spätere Reinzeichnung erforderlichen Angaben, einschließlich aller Maße — auch der Hilfsmaße — enthalten.
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© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Wangerin, G. (1992). Methoden des Aufmaßes. In: Bauaufnahme. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11974-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11974-6_2
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Print ISBN: 978-3-663-11975-3
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