Zusammenfassung
Der Generationswechsel im Unternehmen ist eine prägende Zäsur. Dies gilt gleichermaßen für den persönlichen wie für den unternehmerischen Lebenslauf. Dieser Zeitpunkt sollte deshalb zum Anlaß für eine umfassende Bestandsaufnahme und zur Entwicklung neuer Perspektiven genutzt werden. Selbstkritisch ist das bisher Erreichte zu hinterfragen. Es ist zu analysieren, ob sich das Unternehmen tatsächlich auf dem richtigen Weg befindet und ob der Preis, den man unter persönlicher Inkaufnahme von 14-Stunden-Arbeitstagen sowie in Form eines stark strapazierten Familienlebens für den unternehmerischen Erfolg selbst jahrelang gezahlt hat, nicht eigentlich doch zu hoch war. Genauso wichtig wie die kritische Analyse des Status quo ist die darauf aufbauende Formulierung neuer Ziele, das heißt, wie soll es zukünftig eigentlich weitergehen. Dies gilt für die persönliche Situation ebenso wie für die Entwicklung des Unternehmens. Die Tageshektik läßt für dieses notwendige Reflektieren über die eigene Situation bedauerlicherweise viel zu selten Zeit, beziehungsweise man nimmt sich wegen eines falsch verstandenen Tagesaktionismus nicht diese Zeit.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schmidt, J., Diez, W. (1996). Vom „Die Dinge richtig tun“ zum „Die richtigen Dinge tun“. In: Unternehmensnachfolge regeln. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11696-7_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11696-7_8
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-23881-6
Online ISBN: 978-3-663-11696-7
eBook Packages: Springer Book Archive