Zusammenfassung
Die Ausführungen in dem vorherigen Kapitel betrafen die notwendigen Überlegungen hinsichtlich der in Betracht kommenden neuen Unternehmensträger und der möglichen grundsätzlichen Gestaltungsoptionen, auf wen das Unternehmen übergehen soll. Wenn dies entschieden ist, folgt hierauf zwangsläufig der zweite Schritt. Die gefundene Lösung muß richtig umgesetzt werden. Der unmittelbare Übertragungsvorgang muß optimal vorbereitet und gestaltet werden. Hier geht es um bares Geld für den Unternehmer und seine Familie. Auf dieser Stufe werden die finanziellen Konditionen und Modalitäten der Übertragung relevant. Damit rückt einer der zentralen Aspekte in den Mittelpunkt der Überlegungen, denn die wenigsten Unternehmer können sich einen altruistischen und unentgeltlichen Übergang des Unternehmens leisten. Auf einige äußerst wichtige Punkte, auf die bei der Festlegung der finanziellen Übergabemodalitäten zwingend geachtet werden muß, wurde bereits in den vorherigen Ausführungen des vorangegangenen Abschnitts im Zusammenhang mit der Übertragung des Unternehmens auf Mitarbeiter hingewiesen. Stichworte sind insoweit die Problematik von „Verpachtungslösungen“ und die grundsätzlichen Risiken von „Verrentungsmodellen“.
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von Spiegel, F.G. (1996). Selbst das Schenken ist nicht umsonst. In: Unternehmensnachfolge regeln. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11696-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11696-7_4
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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