Zusammenfassung
Während und nach der „Wende“ in der ehemaligen DDR war eines der Hauptanliegen vor allem derjenigen, die sich für eine umfassende Reformierung ihrer Gesellschaft engagierten, einen sozial und ökologisch verträglichen Umbau zu realisieren. Sie waren konfrontiert mit bis dahin unbekannten Informationen über den desolaten Zustand der Umwelt und einem katastrophalen Ausmaß an Altlasten, aber auch mit einer diffizilen Problemstruktur: typisch für die Belastungssituation ist ihre regionale Heterogenität, die eine Verallgemeinerung kaum zuläßt, Zeitdruck angesichts des Schadensausmasses, aber auch der Handlungsdruck, der aus dem immer deutlicher werdenden Konkurrenzverhältnis von ökologischer Sanierung und ökonomischem Wiederaufbau erwächst.
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Foljanty-Jost, G. (1995). Kooperation als umweltpolitisches Prinzip — Erfahrungen aus der kommunalen Umweltpolitik in Japan. In: Krüger, HH., Kühnel, M., Thomas, S. (eds) Transformationsprobleme in Ostdeutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11657-8_13
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