Zusammenfassung
Am Ende einer Arbeit bietet sich die Gelegenheit, das, was bis dahin nur in Facetten beleuchtet werden konnte, zu einem ganzen Bild zusammenzusetzen. Der Zusammenhang, der dabei sichtbar wird, konstituiert sich auf der Basis von Sinn und informiert den Leser über Anschlußmöglichkeiten einer konstruktivistischen Perspektive auf die Alternsforschung. Zur Profilierung dieses neuen theoretischen Ansatzes werden im folgenden beide Zugänge zum Thema ‘Alter’, der klassische und der konstruktivistische, auf den Sinn überprüft, den sie voraussetzen und erzeugen.
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Literatur
Das neueste Beispiel hierfür liefert Betty Friedans Veröffentlichung: Mythos Alter (1995).
Die Unterscheidung von sozial und personal ist durch die Identitätstheorie von Lothar Krappmann (1982) prominent gemacht worden. Der einzelne läßt sich demzufolge in fremd- und selbstbestimmte Anteile zerlegen. Diese Unterscheidung ist zwar zu einer modernen Individualitätssemantik geronnen, läßt sich jedoch empirisch nicht überprüfen, da jeweils nur Kommunikationen, also soziale Operationen, über die Zuordnung entscheiden können.
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Saake, I. (1998). Sinnressourcen und Sinndefizite einer alternden Gesellschaft. In: Theorien über das Alter. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 192. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11646-2_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11646-2_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13055-2
Online ISBN: 978-3-663-11646-2
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