Zusammenfassung
Es mag aus sozialwissenschaftlicher Perspektive verwundern, dass Interessenverbände, die in Reaktion auf ein inzwischen über 50 Jahre zurückliegendes Ereignis gegründet worden sind, noch immer gesellschaftliche und politische Relevanz entfalten. Denn die Vertriebenenverbände, von denen hier die Rede ist, könnten nach erfolgter Aufnahme und (sicher nicht immer reibungslos verlaufener) Integration der Flüchtlinge ins bundesdeutsche Wirtschafts- und Sozialgefüge Ende der 1950er-Jahre/Anfang der 1960er-Jahre ihre unmittelbare Bedeutung längst verloren und ihre Existenz aufgegeben haben.1 Wären die Vertriebenenverbände tatsächlich nur mit dem Ansinnen gegründet worden, die sozialen und ökonomischen Belange der von Flucht bzw. Umsiedlung infolge des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges betroffenen Menschen zu vertreten, träfe dies höchstwahrscheinlich zu. Von den ehemaligen deutschen Ostgebieten würden unter diesem Signet lediglich noch einige ältere Menschen berichten, wenn sie z.B. den Enkeln ihre Kindheitserlebnisse schildern. In naher Zukunft hätten diese Gebiete politisch und gesellschaftlich den gleichen Status, den sie als abgeschlossenes Kapitel der deutschen Geschichte historisch und juristisch längst haben.
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Literature
Vgl. zur Aufnahme und Integration der Flüchtlinge: Eugen Lemberg/Friedrich Edding (Hrsg.), Die Vertriebenen in Westdeutschland, 3 Bde., Kiel 1959
Vgl. Samuel Salzborn, Grenzenlose Heimat. Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Vertriebenenverbände, Berlin 2000, S. 52ff.
Vgl. dazu: Göttinger Arbeitskreis (Hrsg.), Wesen und Bedeutung des landsmannschaftlichen Gedankens, München 1952
Vgl. Ingeborg Zeiträg, Die Selbstdarstellung der deutschen Vertriebenenverbände als Reflex ihrer gesellschaftlichen Situation (Diss.), Hamburg 1970, S. 38ff.
Vgl. hierzu: Samuel Salzborn, Heimatrecht und Volkstumskampf. Außenpolitische Konzepte der Vertriebenenverbände und ihre praktische Umsetzung, Mit einem Vorwort von Wolfgang Kreutzberger, Hannover 2001
Vgl. Dierk Hoffmann/Michael Schwartz (Hrsg.), Geglückte Integration?, Spezifika und Vergleichbarkeiten der Vertriebenen-Eingliederung in der SBZ/DDR, München 1999; Dierk Hoffmann/Marita Krauss/Michael Schwartz (Hrsg.), Vertriebene in Deutschland. Interdisziplinäre Ergebnisse und Forschungsperspektiven, München 2000
Vgl. Manfred Max Wambach, Verbändestaat und Parteienoligopol. Macht und Ohnmacht der Vertriebenenverbände, Stuttgart 1971; Hans-Josef Brües, Artikulation und Repräsentation politischer Verbandsinteressen, dargestellt am Beispiel der Vertriebe-nenorganisationen (Diss.), Köln 1972; Michael Imhof, Die Vertriebenenverbände in der Bundesrepublik Deutschland. Geschichte, Organisation und gesellschaftliche Bedeutung (Diss.), Marburg 1975
Siehe Gerd Wiegel, Die Zukunft der Vergangenheit. Konservativer Geschichtsdiskurs und kulturelle Hegemonie, Köln 2001, S. 399
Vgl. Sabine Moller, Die Entkonkretisierung der NS-Herrschaft in der Ära Kohl, Hannover 1998
Vgl. Robert Gellately, Backing Hitler. Consent and Coercion in Nazi Germany, Oxford 2001; Daniel Jonah Goldhagen, Hitlers willige Vollstrecker. Ganz gewöhnliche Deutsche und der Holocaust, Berlin 1996
Entgegen des von den Vertriebenenverbänden verwendeten Terminus „Vertreibung“ wird im Folgenden jener der Umsiedlung als Oberbegriff gebraucht. Die Wahl eines generalisierenden Begriffs für den in mehrere Phasen zu unterteilenden historischen Vorgang ist bis heute umstritten, wobei der Oberbegriff „Vertreibung“ nach dem Zweiten Weltkrieg bewusst moralisierend gemeint war, wohingegen der Begriff „Umsiedlung“ nicht nur weniger Pathos in sich birgt, sondern auch den tatsächlichen historischen Vorgängen eher gerecht wird. Denn nach einer kurzen Phase vor dem Potsdamer Abkommen, die als „wilde Vertreibung“ zu bezeichnen wäre, machte neben der Flucht die Umsiedlung den gewichtigsten Teil aus. Vgl. Theodor Schieder, Die Vertreibung der Deutschen aus dem Osten als wissenschaftliches Problem, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 1/1960, S. 1ff.
Vgl. Bund der Vertriebenen (Hrsg.), Zentrum gegen Vertreibungen (Konzeption), Bonn 2000
Vgl. Dieter Wonka, Vertriebene für Gedenkstätte neben Holocaust-Mahnmal, in: Leipziger Volkszeitung v. 29.5.2000
Vgl. Johannes Leithäuser, Vertriebene wollen Wege zur Völkerverständigung weisen, in: FAZ v. 7.6.2000
Erika Steinbach, zit. nach: Dieter Wonka, Vertriebene für Gedenkstätte neben Holocaust-Mahnmal, a.a.O.
Vgl. Mitteilung über die Berliner Konferenz der drei Mächte, in: Sch.P. Sanako-jew/B.L. Zybulewski (Hrsg.), Teheran — Jalta — Potsdam. Dokumentensammlung, Moskau 1978, S. 412ff.
Vgl. Samuel Salzbora, Grenzenlose Heimat, a.a.O., S. 22ff.
Vgl. Ingo Haar, Deutsche „Ostforschung“ und Antisemitismus, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 6/2000, S. 485ff.
Vgl. Rote Karte, in: Frankfurter Rundschau v. 12.12.1998
Vgl. Philip Cassier, Vertriebene fordern 160 Millionen Mark, in: Berliner Zeitung v. 7.6.2000. Ersten Angaben zufolge war sogar ein Betrag von bis zu 200 Millionen Mark anvisiert worden. Vgl. Gernot Facius, Suche nach einem Haus für Vertriebe-nen-Stiftung, in: Die Welt v. 27.8.1999
Vgl. Thierse spricht von „bösartigen Verdächtigungen“, in: FAZ v. 22.9.2000; Martina Meister, Jetzt wird es wirklich, in: Frankfurter Rundschau v. 19.5.2001
Vgl. Karin Böke, Flüchtlinge und Vertriebene zwischen dem Recht auf die alte Heimat und der Eingliederung in die neue Heimat. Leitvokabeln der Flüchtlingspolitik, in: dies./Frank Liedtke/Martin Wengeler, Politische Leitvokabeln in der Adenauer-Ära, Berlin/New York 1996, S. 131ff.
Vgl. Gerd Wiegel, Die Zukunft der Vergangenheit, a.a.O.; Michael Klundt, Geschichtspolitik. Die Kontroversen um Goldhagen, die Wehrmachtsausstellung und das „Schwarzbuch des Kommunismus“, Köln 2000
Vgl. Gerd Wiegel, Die Zukunft der Vergangenheit, a.a.O., S. 395ff.
Siehe Hans-Dieter König, Ein Neonazi in Auschwitz. Tiefenhermeneutische Rekonstruktion einer Filmsequenz aus Bonengels Beruf Neonazi und ihre Wirkung im kulturellen Klima der Postmoderne, in: ders. (Hrsg.), Sozialpsychologie des Rechtsextremismus, Frankfurt am Main 1998, S. 411
Vgl. Gerd Wiegel, Die Zukunft der Vergangenheit, a.a.O., S. 397ff.
Vgl. Holger Kuhr, „Geist, Volkstum und Heimatrecht“. 50 Jahre „Charta der deutschen Heimatvertriebenen“ und die eth(n)isch orientierte deutsche Außenpolitik, Hamburg 2000
Erika Steinbach, zit. nach: Martin Zips, Im Volkstanz geübt, in: Süddeutsche Zeitung v. 21.5.1999
Vgl. hierzu: Samuel Salzborn, Grenzenlose Heimat, a.a.O., S. 22ff.
Seliger-Gemeinde, Erklärung des Präsidiums, in: Die Brücke v. 15.5.1999, S. 1
Siehe „Gazeta Wyborcza“: Vertriebene wollen aus Kosovo-Drama profitieren, dpa-Meldung v. 24.5.1999
Franz Neubauer, Rede des Sprechers der sudetendeutschen Volksgruppe anlässlich des 50. Sudetendeutsche Tages 1999 zur Hauptkundgebung am 23.5.1999 (Redemanuskript), München/Nürnberg 1999, S. 4
Herbert Hupka, Das Recht auf Heimat nun von der Nato angemahnt, Leserbrief in: FAZ v. 17.4.1999
Vgl. Außenpolitische Verstimmung zwischen Prag und Berlin befürchtet, in: FAZ v. 20.5.2000
Vgl. Lutz Wiegand, Der Lastenausgleich in der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis 1985, Frankfurt am Main/Bern/New York/Paris 1992, S. 385
Vgl. Samuel Salzborn, Von seinen Opfern lernen. Mit einer Sammelklage in den USA wollen die Sudetendeutschen Entschädigungszahlungen durchsetzen, in: Deutsch-Tschechische Nachrichten 4/1998, S. 9
Hans-Joachim von Leesen, Endlich ein Zeichen setzen, in: Das Ostpreußenblatt v. 13.11.1999, S.l
Siehe Markus Leuschner, Und kein Ende in Sicht, in: Deutscher Ostdienst v. 29.10.1999, S.l
Vgl. ebd., S. 1f.
Hans-Joachim von Leesen, Endlich ein Zeichen setzen, a.a.O.
Gernot Facius, Das Heimatrecht, neu besehen, in: Die Welt v. 25.5.1999
Jan Ross, Vergessene Vertriebene, in: Die Zeit v. 22.4.1999, S. 1
Bujar Bukoshi, Grußwort (Redemanuskript), Bonn/Nürnberg 1999, S. 1
Vgl. Erika Steinbach, Das Gewissen ist gegen Vertreibungen sensibilisiert, in: Süddeutsche Zeitung v. 26.8.1999
Vgl. Karl Schlögel, Wie denkt man zweierlei Untergang zusammen?, in: Frankfurter Rundschau v. 3.7.1999
Vgl. ders., Kosovo war überall, in: Die Zeit v. 29.4.1999, S. 15ff.
Vgl. ders., Die Wiederkehr des Raumes, in: FAZ v. 19.6.1999; kritisch dazu: Walter von Goldendach/Hans-Rüdiger Minow, „Deutschtum erwache!“, Aus dem Innenleben des staatlichen Pangermanismus, Berlin 1994, S. 396ff.
Meinrad von Ow, Ein Plädoyer für die Entdeckung des Ostens, in: Criticón 149 (1996), S. 58
Siehe Karl Schlögel, Wie denkt man zweierlei Untergang zusammen?, a.a.O.
Christian Semler, Kalte Herzen, kalte Heimat, in: taz v. 19./20.6.1999
Vgl. Otto Schily, Erinnerung und Gedenken finden ihren Sinn im Willen für eine bessere Zukunft, in: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (Hrsg.), Bulletin v. 1.6.1999, S.368ff.
Vgl. Erika Steinbach, Begrüßung und Ansprache zum Tag der deutschen Heimatvertriebenen (Redemanuskript), Bonn/Berlin 1999, S. 7
Vgl. Falscher Vergleich, in: FAZ v. 16.5.1999
Vgl. Rolf Surmann, Trugbild. Die deutsche Entschädigungsverweigerung gegenüber den NS-Opfern, in: Ulrike Winkler (Hrsg.), Stiften gehen. NS-Zwangsarbeit und Entschädigungsdebatte, Köln 2000, S. 186ff.
Vgl. Gruppe 3 Frankfurt am Main, Ressentiment und Rancune: Antisemitische Stereotype in der Entschädigungsdebatte, in: ebd., S. 251ff.
Vgl. hierzu ausführlich: Joß Fritz/Frank Kretschmar, Revision der Geschichte. Rechte Versuche, die Entschädigungsdebatte für sich zu nutzen, in: Der Rechte Rand 65 (2000), S. 18f.
Vgl. Steinbach erinnert an deutsche Zwangsarbeiter und Insassen von Vernichtungslagern, in: Deutscher Ostdienst v. 10.12.1999, S. 1
Vgl. ebd.
Vgl. Joachim Käppner, Die Sudetendeutsche Landsmannschaft. Stolperstein auf dem Weg der Tschechen in die EU?, NDR 4, Forum 4 v. 17.1.2001
Die Angaben zu den Funktionen der Personen beziehen sich jeweils auf den Veröffentlichungszeitpunkt der Unterstützungsbekundung zugunsten des „Zentrums gegen Vertreibungen“. Sie wurden zusammengestellt nach: Bund der Vertriebenen, „Zentrum gegen Vertreibungen“ stößt auf gute politische Resonanz, Pressemitteilung v. 24.8.1999; BdV erhält weitere Unterstützung für Zentrum gegen Vertreibungen, in: Deutscher Ostdienst v. 7.1.2000, S. 1
Siehe Ort der Mahnung, in: taz v. 5.8.2000; Vertriebene setzen auf Versöhnung und Recht, in: General-Anzeiger v. 5./6.8.2000
Siehe Steinbach wirbt für Mahnzentrum, in: FAZ v. 5.8.2000; Stefan Hupka, Noch ein Mahnzentrum in Berlin?, in: Badische Zeitung v. 8.8.2000; Zentrum soll Mahnung sein, in: NRZ v. 4.8.2000; Rudolf Grimm, Das Verständnis für die Heimatvertriebenen wächst, in: Frankfurter Neue Presse v. 5.8.2000
Vgl. Bund der Vertriebenen (Hrsg.), Charta der deutschen Heimatvertriebenen gegeben zu Stuttgart am 5. August 1950 (Faltschrift), Bonn o. J.
Vgl. Herbert Czaja, Die Charta als Grundlage einer gesamteuropäischen Friedensordnung, in: Bund der Vertriebenen (Hrsg.), 40 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen 1950–1990 (Kulturelle Arbeitshefte 22), Bonn 1990, S. If.
Vgl. Bund der Vertriebenen (Hrsg.), Charta der deutschen Heimatvertriebenen gegeben zu Stuttgart am 5. August 1950, a.a.O. (Hervorhebung durch mich; S.S.)
Ralph Giordano, Eine zähe Legende, in: Allgemeine Jüdische Wochenzeitung v. 31.8.2000. Vgl. dazu ausführlicher: ders., Die zweite Schuld oder Von der Last Deutscher zu sein, München 1990, S. 281ff.
Vgl. Deklaration zur Charta der deutschen Heimatvertriebenen vom 6. August 1960 (Dokumentation), in: Bund der Vertriebenen (Hrsg.), Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen 5. August 1950 (Kulturelle Arbeitshefte 22), 2. Aufl. Bonn 1995, S. 16
Siehe Alexander Loesch, Heimatvertriebene. Die Charta der Organisation ist 50 Jahre alt, in: Der Tagesspiegel v. 18.8.2000
Siehe Gernot Facius, „Ein Dokument der Weisheit und des Mutes“, in: Die Welt v. 2.9.2000
Siehe Michael Jach, Ende eines Feindbilds, in: Focus v. 28.8.2000, S. 50
Vertriebene setzen auf Kurs der Versöhnung, in: Neue Deister Zeitung v. 5.8.2000
Siehe Annette Pfeiffer, „Ein Friedens- und Europamanifest“, in: Stuttgarter Zeitung v. 5.8.2000
Siehe Dieter Sattler, Vertriebene: Ein gutes Zeichen, in: Frankfurter Neue Presse v. 5.8.2000
Vertriebene: Absage an Radikale, in: WAZ v. 5.8.2000
Siehe Helmut Herles, Brückenbauer, in: General-Anzeiger v. 5./6.8.2000
Siehe Philipp Ther, Schwieriger Verzicht auf Vergeltung, in: taz v. 2./3.9.2000
Vgl. Holger Kuhr, „Geist, Volkstum und Heimatrecht“, a.a.O., S. 13f.
Antje Vollmer, zit. nach: Dieter Wonka, Streit um eigenes Mahnzentrum für Vertriebene, in: Leipziger Volkszeitung v. 7.6.2000
Vgl. Bund der Vertriebenen, Der 5. August soll alljährlich als nationaler Gedenktag für die deutschen Opfer von Vertreibung, Deportation und Zwangsarbeit begangen werden, Pressemitteilung v. 26.6.2001
Peter Steinbach, Geschichte und Politik — nicht nur ein wissenschaftliches Verhältnis, in: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament v. 6.7.2001, S. 7
Siehe Eva Hahn/Hans-Henning Hahn, zit. nach: „Antiliberal und antidemokratisch“. Scharfe Kritik an der Sudetendeutschen Landsmannschaft, in: FAZ v. 23.6.2001
Vgl. ebd.
Vgl. Samuel Salzborn, Grenzenlose Heimat, a.a.O., S. 38f.
René Martens, Opfer sehen dich an, in: Jungk World v. 21.3.2001, S. 34
Siehe Gustav Roeder, Zeit der Unmenschlichkeit, in: Nürnberger Zeitung v. 21.3.2001; Tilmann Gangloff, Als der Krieg nicht enden wollte, in: Frankfurter Rundschau v. 21.3.2001
Siehe Bund der Vertriebenen, Terrorabwehr mit Augenmaß, Pressemitteilung v. 18.9.2001; Erika Steinbach, zit. nach: Walter Stratmann, Entmythologisierung des Hasses, in: Deutscher Ostdienst v. 14.9.2001, S. 1
Vgl. Ulla Jelpke/Helmut Schröder, Der Bund der Vertriebenen. Für ein Deutschland in den Grenzen von 1937, 1938, 1939 ..., in: Jens Mecklenburg (Hrsg.), Handbuch deutscher Rechtsextremismus, Berlin 1996, S. 885ff.; Jos Vander Velpen, Horizons noirs. L’Extrême droite en Europe, Bruxelles 1996, S. 165ff.
Vgl. Vertriebene dringen auf Mahnzentrum in Berlin, in: Süddeutsche Zeitung v. 5./6.8.2000
Vgl. Hans-Jürgen Leersch, Vertriebene wehren sich gegen Rechtsextremisten, in: Die Welt v. 5.8.2000
Erika Steinbach, „Vertriebene wollen aus dem Schatten ihres Schicksals heraustreten“, Interview von Stephan Hebel und Reino Schönberger, in: Frankfurter Rundschau v. 17.8.2000
Siehe Knut Pries, Neue Töne bei den Vertriebenen, in: Frankfurter Rundschau v. 5.8.2000; Hans-Jürgen Leersch, Vertriebene wehren sich gegen Rechtsextremisten, a.a.O.
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Salzborn, S. (2002). Ein neuer deutscher Opferdiskurs. In: Themen der Rechten — Themen der Mitte. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11633-2_7
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