Zusammenfassung
Seit fast einem halben Jahrhundert gehören Arbeitsmigrant(inn)en zum normalen Erscheinungsbild der Bundesrepublik, doch erst nach dem Regierungswechsel im Herbst 1998 wurde das Thema „Zuwanderung“ konstruktiv diskutiert. Auch der globale(re) Wettbewerb und die Sorgen vieler Menschen um die Konkurrenzfähigkeit des „Standorts D“ verliehen dem Problemkreis große Brisanz. Ganz besonders galt dies für Unternehmer und ihre Verbände sowie Arbeitnehmer/innen und ihre Gewerkschaften.
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Literature
Vgl. Janine Cremer, Zuwanderung und Minderheiten im Spiegel der deutschen Gewerkschafts- und Arbeitgeberpresse. Schriftliche Hausarbeit an der Universität zu Köln im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt für die Sekundarstufe I, vorgelegt am 3. September 2001 (mit weiteren Nachweisen)
Siehe Nihat Öztürk, Partizipation von Migranten und Einwanderern in Betrieben und den Gewerkschaften — das Beispiel der Industriegewerkschaft Metall, in: Andreas Treichler (Hrsg.), Wohlfahrtsstaat, Einwanderung und ethnische Minderheiten. Probleme, Entwicklungen, Perspektiven, Wiesbaden 2002, S. 295
Siehe Klaus Zwickel, „Leitkultur“ stärkt Fremdenhasser, in: Metall 12/2000, S. 6
Ebd.
Ebd.
Vgl. DGB-Bundesvorstand/Grundsatzabteilung (Hrsg.), Schlussbericht der Kommission Rechtsextremismus, Auftrag des 16. Ordentlichen Bundeskongresses des DGB, Berlin, Mai 2000
Vgl. „Unabhängiger“ stützt Rechtsaußen-Blatt, in: Metall 1/1996, S. 6
Rechte Szene gewinnt Einfluß, in: Metall 5/1998, S. 9
Vgl. Schuß in die Decke, in: Metall 10/1997, S. 12f.
Ebd., S. 13
Beide Zitate in der Rubrik Leserbriefe, in: Metall 11/1997, S. 30
Aktiv gegen Rechts, in: Metall 3/2001, S. 25
Leserbrief in Metall 4/2001, S. 2
Vgl. „Reden oder rauswerfen?“, in: Metall 2/2000, S. 7
Ebd.
Ebd.
Ferdos Forudastan, Greencard — grenzenlos dumm, in: Metall 4/2000, S. 11
Greencard: Ein Appell gegen Populismus, in: Metall 5/2000, S. 12
Der Gewerkschaftskongress möge beschließen..., in: Magazin, 9/1997, S. II
Ebd.
Siehe Grundsätze zur Ausländerarbeit, beschlossen vom Hauptvorstand der IG BCE am 23. Februar 1999, S. 4
Gerhard Schröder im Interview: Kräftiges Wirtschaftswachstum — Spielraum für Investitionen, in: Magazin 1/2001, S. 14
Vgl. Christoph Butterwegge, Witzfiguren, Marionetten oder braune Demagogen?, Zur Parlamentstätigkeit rechtsextremistischer Parteien, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 8/1998, S. 987ff.
Siehe Konflikte, Querelen, Veruntreuungen: Die DVU in den Landtagen, in: Magazin 6/1998, S. 16f.
Bernd Leibfried über Stimmen für die Rechtsradikalen: Verdrossen, in: Magazin 12/1998, S. 7
Vgl. dazu: Claudia Dammann, DGB-Mitgliedschaft: keine Barriere gegen Rechts. Analyse des rechtsextremen Wählerpotentials unter Gewerkschaftsmitgliedern und ihres Wahlverhaltens bei der Bundestagswahl 1998, in: Jens Mecklenburg (Hrsg.), Braune Gefahr. DVU, NPD, REP — Geschichte und Zukunft, Berlin 1999, S. 201ff.
„Härte und Hilfe sind notwendig“, in: Magazin 9/2000, S. 10
Mit Zivilcourage für Freiheit und Toleranz, in: Magazin 12/2000, S. 5
Bernd Leibfried über Demographie und Fachkräftemangel: Offensive, in: Magazin 3/2001, S. 7
IG BCE begrüßt Bericht der Zuwanderungskommission, a.a.O.
Christoph Meer über die Anwerbung ausländischer Fachleute: Ausnahme, in: Magazin 4/2000, S. 7
Siehe ebd.
Vgl. Martin Baethge, Zwischen Weltoffenheit und Diskriminierung. Die Zwiespältigkeit der Wirtschaft gegenüber der Fremdenfeindlichkeit, in: Wilhelm Heitmeyer (Hrsg.), Das Gewalt-Dilemma. Gesellschaftliche Reaktionen auf fremdenfeindliche Gewalt und Rechtsextremismus, Frankfurt am Main 1994, S. 210
Vgl. Verbandsorganisation — Geschäftsbereiche der BDA, www.bda-online.de/www/ bdaonline.nsf/pages/ORGverband.htm
Untersuchungsgegenstand der Presseanalyse waren ebenfalls die kompletten Jahrgänge des Magazins von 1996 bis zum Juni 2001. Es muss jedoch angemerkt werden, dass die Zeitschrift bis zum Jahr 1999 zweimal monatlich erschien und daher der Auswertung bis zu jenem Jahr die doppelte Menge an Ausgaben zu Verfügung stand.
Jürgen Em, Gemeinsam gegen Ausländerfeindlichkeit, in: Der Arbeitgeber 23/1996, S.764
Siehe ebd.
Ebd.
Siehe ebd, S. 766
Helga Herrmann, Selektive Migrationspolitik ist unausweichlich, in: Der Arbeitgeber 12/1997 S. 394
Siehe ebd.
Ebd.
Ebd., S. 396
Siehe Helmut Becker, Jobless Growth — kein ökonomisches Gesetz, in: Der Arbeitgeber 7/1998, S. 198
Dieter Hundt, Wettbewerb um die besten Köpfe, in: Der Arbeitgeber 6/2001, S. 3
Ebd.
Siehe Christoph Kannengießer, Green Card für IT-Fachleute. Eine standortpolitische Initialzündung?, in: Der Arbeitgeber 4/2000, S. 28
Länderreport Hessen: VhU zur Ausländerpolitik. Vorausschauend denken — vorwärts bewegen, in: Der Arbeitgeber 11/2000, S. 28f.
DEHOGA: Green Cards für das Gastgewerbe, in: Der Arbeitgeber 8/2000, S. 34
Länderreport Hessen: VhU zur Ausländerpolitik, a.a.O., S. 29
Christoph Kannengießer, Green Card für IT-Fachleute, a.a.O., S. 28
Länderreport Hessen: VhU zur Ausländerpolitik, a.a.O., S. 29
Quelle: Arbeitsmarkt: Deutsche Facharbeiter gefragt, in: Der Arbeitgeber 6/2000, S. 8
Siehe Länderreport Hessen: VhU zur Ausländerpolitik, a.a.O., S. 29
Vgl. Zuwanderungspolitik: Top oder Flop?, in: Kurz-Nachrichten-Dienst (KND) 5/01 v. 31.1.2001
Vgl. ebd.
Vgl. Hans-Jürgen Brackmann, Eine Bildungsoffensive setzt Reformprozesse voraus, in: Der Arbeitgeber 13–14/1997, S. 420
Vgl. Christoph Butterwegge, Rechtsextremismus, Standortnationalismus und Gewerkschaften, in: Gewerkschaftliche Monatshefte 11–12/2001, S. 728
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Cremer, J. (2002). Zuwanderung bzw. Zuwanderungspolitik im Spiegel der Arbeitgeber- und der Gewerkschaftspresse. In: Themen der Rechten — Themen der Mitte. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11633-2_3
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