Zusammenfassung
Nachrichtendienste scheinen Fremdkörper im Staatsgefüge eines jeden demokratischen Rechtsstaates zu sein. Und dennoch gibt es keine westliche Demokratie, die auf sie verzichtet. Alle Gewalt geht vom Volke aus (Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG). Alle Staatsgewalt muß also in ein Kontrollgefüge eingebunden sein. Handelt es sich bei den geheim operierenden Nachrichtendiensten aber nicht um kontrollfreie Staatsgewalt?
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Literaturverzeichnis
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Die zitierten Entscheidungen der Gerichte sind nach ihren Fundstellen angegeben.
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Hirsch, A. (2000). Wer überwacht die Wächter? Nachrichtendienste im rechtsstaatlichen Kontrollgefüge. In: Lange, HJ. (eds) Staat, Demokratie und Innere Sicherheit in Deutschland. Studien zur Inneren Sicherheit, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11467-3_15
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