Zusammenfassung
In der Literatur besteht weitgehende Übereinstimmung darin, neue, über die rechtlichen Untemehmensgrenzen hinausreichende Organisationsstrukturen im Sinne eines zentralen Merkmals der wirtschaftlichen Restrukturierung zu interpretieren. Hinzu tritt folgender Sachverhalt: Neben technisch-stofflichen Bedingungen und industriellen Beziehungen werden nun vor allem die Dezentralisierung der Produktionsstrukturen sowie die Integration autonomer Produktionseinheiten in Produktions- und Wertschöpfungsketten, die Zulieferbeziehungen und die Konzernstrategien im Rahmen der Internationalisierung als wesentliche Bestimmungsfaktoren der Arbeitsorganisation begriffen. Ebenso unstrittig ist zudem die Auffassung, die Unternehmensstrukturen determinierten die Arbeitsorganisation — letztlich für die Entwicklung der Arbeit maßgeblich — nicht.
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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Jäger, W. (1999). Neue Segmentierungen der Arbeit. In: Reorganisation der Arbeit. Hagener Studientexte zur Soziologie, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11298-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11298-3_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13473-4
Online ISBN: 978-3-663-11298-3
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