Zusammenfassung
Im Folgenden wird es darum gehen, die bisher diskutierten Annahmen in ein theoretisches Gesamtmodell zu integrieren. Zentral ist hierbei, die handlungstheoretischen Annahmen aus Kapitel I mit den vorhergehenden theoretischen Überlegungen zu verknüpfen. Aus der gesamten bisherigen Diskussion ergibt sich ein zweistufiges Modell rationalen Handelns, anhand dessen die Rolle unterschiedlicher Faktoren bei der Erklärung einer negativen Stereotypisierung und eines Ingroupbias untersucht werden soll. Da das zentrale Ziel der Arbeit darin besteht, insbesondere die Wirkung einer regionalen weiterführend aber auch die Effekte sub- und supraregionaler Gruppenidentifikationen neben anderen Variablen zu überprüfen, wird im Folgenden nochmals explizit auf diesen Problembereich eingegangen. Geht es zunächst um die Konkretisierung der jeweiligen Stufen des hier vorgeschlagenen Modells, wird folgend das gesamte Modell mit den dazugehörigen Hypothesen dargestellt.
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Die später in den multivariaten Modellen mit geprüften Kontrollvariablen sind, da es sich hier um das zu prüfende theoretische Modell handelt, nicht in die Abbildung aufgenommen worden.
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Skrobanek, J. (2004). Zusammenführung — das Gesamtmodell. In: Regionale Identifikation, negative Stereotypisierung und Eigengruppenbevorzugung. Forschung Soziologie, vol 198. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11281-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11281-5_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-4104-3
Online ISBN: 978-3-663-11281-5
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