Zusammenfassung
Produkte und Leistungen müssen unterschiedliche Wertaktivitäten durchlaufen, um Marktreife zu erlangen. Die einzelnen Wertaktivitäten können einerseits primärer Art sein. In diesem Fall verändern sie die physische Konstitution eines Werkstoffes (z.B. durch stanzen, biegen, bohren, lackieren). Wertaktivitäten können andererseits sekundärer Art sein. Die sekundären Wertaktivitäten unterstützen die primären. Es handelt sich also um planende, steuernde, disponierende, anleitende und kontrollierende Aktivitäten. Sogenannte Koordinatorunternehmen bzw. Generalunternehmer konzentrieren sich z.B. vor allem auf diese sekundären Wertaktivitäten. Wertaktivitäten tertiärer Art weisen nur noch sehr geringe oder überhaupt keine Verbindungen zum eigentlichen Unternehmenszweck mehr auf (z.B. Kantine, Pförtner). Konzentriert man sich vor allem auf die Aktivitäten primärer Art, dann ergibt die Gesamtheit der nacheinander angeordneten Wertaktivitäten die sogenannte Wertkette („Wertschöpfungspipeline“, vgl. Abb. 1).
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© 1994 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Schneider, D., Baur, C., Hopfmann, L. (1994). Relevanz und Szenario. In: Re-Design von Wertkette durch Make or Buy. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11256-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11256-3_2
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-18788-6
Online ISBN: 978-3-663-11256-3
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