Zusammenfassung
Immobilienbanken in Deutschland, insbesondere Hypothekenbanken, sind seit weit mehr als 100 Jahren mit der Kreditvergabe für Immobilieninvestments im privaten wie auch gewerblichen Bereich beschäftigt. Anders als in den meisten vergleichbaren Ländern stand hierzulande dabei die Möglichkeit im Vordergrund, den Immobilieninvestor mit sowohl liquiditätsmäßig als auch rentabilitätsmäßig langfristigen Mitteln zu versorgen. Um den kreditgebenden Immobilienbanken den Zugang zum langfristigen Kapitalmarkt zu erleichtern, schuf der Gesetzgeber mit dem Hypothekenbankgesetz (HypBankG) die Grundlage, auf deren Basis diese Banken Pfandbriefe ausgeben können. Hauptsächliches Ziel der Gesetzgebung war und ist es, einen besonders hohen Sicherheitsgrad für den Pfandbriefgläubiger zu schaffen. Diesem Sicherheitsgedanken trägt insbesondere der Umstand Rechnung, dass nur 60% des sogenannten Beleihungsauslaufs (also des durch einen Gutachter ermittelten nachhaltigen Wertes einer Immobilie) zur Pfandbriefdeckung herangezogen werden dürfen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Knepper, T. (2003). Credit Treasury in einer deutschen Hypothekenbank. In: Real Estate Investment Banking. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11240-2_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11240-2_8
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-11241-9
Online ISBN: 978-3-663-11240-2
eBook Packages: Springer Book Archive