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Zusammenfassung

Der Umgang mit der Vielfalt von Problemlagen und Bedürfnissen der Klientel ist zur zentralen Frage für die sozialen Instiutionen geworden: sie zielt direkt auf ihr Grundverständnis, indem sie die Entwicklungsfähigkeit und die Ausdifferenzierungsmöglichkeiten der zur Verfügung stehenden Konzeptionen herausfordert. Im Vordergrund der Auswertungen über die erhobenen Einzelfälle aus Beratersicht stand daher die Frage, inwieweit diese Vielfalt wirklich als Vielfalt wahrgenommen wird, die einer Ausdifferenzierung der Konzepte und Sichtweisen bedarf. Damit verbunden ist die Frage, wie die Problemlagen und Bedürfnisse der Klientel von der Institution der Erziehungsberatung aufgegriffen und gefiltert werden, welche Ordnung die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen treffen und welche Sichtweisen sie mit dieser Ordnung verbinden.

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Literatur

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  12. Die Fachstellen pro Beratungsstelle wurden aufsummiert; diese Summe wurde dann - gemessen an den Länderrichtlinien von 1973, die eine Stellenausstattung der Erziehungsberatungsstellen von mindestens 3 Fachstellen vorsehen -, dreigeteilt in “Norm unterschritten” (weniger als drei Fachstellen), “Norm erfüllt”(drei Fachstellen) und “Norm überschritten” (mehr als drei Fachstellen). Eine nicht-parametrische Varianzanalyse (Kruskal-Wallis-Test) über die Summe der Fachstellen nach

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© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Kurz-Adam, M. (1997). Berater und ihre Institution. In: Professionalität und Alltag in der Erziehungsberatung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11164-1_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11164-1_6

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-1852-6

  • Online ISBN: 978-3-663-11164-1

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