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Fortschritt der Wissenschaft?

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Zusammenfassung

In der heutigen Welt ist die Universität eine der ältesten Institutionen, die ihren Ursprung stolz auf jene Hohen Schulen zurückführt, die im Mittelalter, zuerst in Italien und Frankreich, entstanden1. Ihr Alter wird nur von ihren Erfolgen in den Schatten gestellt, die sich schon äußerlich an der Geschichte ihrer Verbreitung ablesen lassen. Als sich anstelle der Fachschule, für die Salerno mit der Medizin, Bologna mit dem Recht, Paris und Oxford mit Theologie und Philosophie gestanden hatten, das Studium Generale, nämlich die Präsenz aller Fakultäten an einem Ort und in einer Institution, durchsetzte, da verbreitete sich dieses Konzept der universalen Versammlung des höheren Wissens in einer Institution schnell über Europa, wanderte mit dessen Kultur auf andere Kontinente und setzte sich schließlich weltweit durch. Hinter diesem Erfolg stand die Überlegenheit der Sache, welche die Universität vertrat. Ihre Verbreitung kündet vom Siegeszug der Wissenschaft, welche sich wie keine andere Macht die Erde unterworfen und das menschliche Dasein von Grund auf umgeformt hat. Wenn sich die Universität als die erfolgreichste Institution betrachten darf, so verdankt sie das der Überzeugungskraft der Wissenschaft, auf die heute keine Gesellschaft mehr verzichten kann.

[Anm. d. Hrsg.: Auszüge aus einem Beitrag, der ursprünglich erschienen ist in: „500 Jahre Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Wissenschaft an der Universität heute“, hrsg. im Auftrag des Universitätspräsidenten und des Senats der Eberhard-Karls-Universität Tübingen von Johannes Neumann, Tübingen 1977, S. 155–226. Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers und des Attempto Verlages, Tübingen.]

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Literatur

  1. Hauptquelle wohl noch immer die neue Ausgabe von Hastings Rashdall, „The Universities of Europe in the Middle Ages“, 3 Bde., London 1942, und Heinrich Denifle, „Die Universitäten des Mittelalters bis 1400“ (1885), Neudruck Graz 1956. Vertiefte Übersicht bei David Knowles, The Evolution of Medieval Thought“, London 1962, Kap. 12. Sonst Herbert Grundmann, „Vom Ursprung der Universität im Mittelalter“, Darmstadt 21960.

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  2. Rudolf Virchow, „Über die nationale Entwickelung und Bedeutung der Naturwissenschaft“ (= 40. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte ), Berlin 1865.

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  3. Ein Blick auf die russische Geistesgeschichte, wie ihn ein Kenner wie Dmitrij Tschizewskij in seinem gleichnamigen Buch, München 21974, gibt, macht das deutlich. Selbst die spätere Europäisierung durch Peter I. blieb gerade im Bildungswesen äußerlich, die russische Akademie war „eine tapfere deutsche Garnison“ (S. 327). Wie meist bei Übernahmen glaubte man, nur die Ergebnisse zu benötigen, oder verstand auch ihre Voraussetzungen gar nicht (S. 329). Auch der Aufklärungsschub der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts entstand aus einem blinden Glauben, dem die Einsicht mangelte. So eben mußte die moderne Wissenschaft in einem Land wirken, dem mit der mittelalterlichen Universität die Vorberührung fehlte. Zu den näheren und andauernden Auswirkungen siehe Anmerkung 6.

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  4. Die Idee eines universalistischen, das heißt für alle gültigen, von allen erwerbbaren, allen beweisbaren Wissens, im Gegensatz zu einem besonderen und besonderen Personen vorbehaltenen, außerordentlichen und geheimen Wissen, also der Gedanke objektiver Wahrheit ist ein geschichtlicher Erwerb. Dazu mein Aufsatz „Zur Soziologie der Sophistik“, in: Neue Hefte für Philosophie 10, Göttingen 1976, S. 51–77 [jetzt auch abgedruckt im vorliegenden Band; d. Hrsg.]. Die moderne Wissenschaft hat dieser Idee eine neue Fassung gegeben.

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  5. Ich halte mich hier an die allgemeine Auffassung, daß im 17. Jahrhundert eine „wissenschaftliche Revolution“ stattgefunden hat, obschon die Wurzeln in das Mittelalter zurückreichen.

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  6. Es wird oft übersehen, daß die Wissenschaft der Neuzeit, solange sie als république des lettres oder in Gesellschaften und Akademien organisiert war, trotz aller Erfolge nicht zur herrschenden Macht werden konnte, die sie erst antrat, als sie die alten Universitäten entmachtete. An dieser Entwicklung haben die ostkirchlichen Gebiete nicht teilgenommen, wo die Akademien gegenüber den universitären Ausbildungsstätten das Zentrum der Wissenschaft blieben, deren Wirkung auf das geistige Leben damit nachhaltig gebrochen wurde und verzögernd geblieben ist.

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  7. Ich bevorzuge den Ausdruck „Zeitgestalten des Wissens“ gegenüber dem engeren Phänomen, das Thomas S. Kuhn, „Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen“, Frankfurt a.M. 1973, mit dem nicht so neuen Gedanken beschrieben hat, daß die Naturwissenschaften normalerweise im Rahmen von „Paradigmata“ arbeiten, die jedoch in Sprüngen wechseln können.

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  8. Vgl. zur knappen Ubersicht das 6. Kapitel von Joseph Ben-David, „The Scientist’s Role in Society. A Comparative Study“, Englewaod Cliffs, N.J. 1971, wo weitere Literatur zu finden ist; ferner Terry N. Clark, „Prophets and Patrons: The French University and the Emergence of the Social Sciences“, Harvard Univ. Press 1973; für Deutschland immer noch wichtig René König, „Vom Wesen der deutschen Universität“ (1935), Darmstadt 1970, und Helmut Schelsky, „Einsamkeit und Freiheit“ (1960), Düsseldorf 21971, neben den älteren Standardwerken von Friedrich Paulsen und Eduard Spranger.

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  9. Die Frage nach der Kontinuität im Wandel ist natürlich ein generelles Problem der Geschichte, das im Bereich der auf die Idee eines Fortschritts der Erkenntnis gegründeten Wissenschaft allerdings besondere Züge annimmt.

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  10. Hierzu meine Darstellung „Der Fortschritt der Wissenschaft als Trivialisierungsprozeß“, in: Sonderheft der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 18, Opladen 1975, S. 19–47, und „Die Glaubensgeschichte der Moderne“, in: Zeitschrift für Politik 23 (1976), S. 1–15 [jetzt beides auch in: Friedrich H. Tenbruck: Die kulturellen Grundlagen der Gesellschaft. Der Fall der Moderne, Opladen 1989, S. 143–174 bzw. S. 126–142; d. Hrsg.].

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  11. Man vergleiche in diesem Band die Ausführungen von Friedhelm Neidhardt. [Tenbruck bezieht sich hier auf: F. Neidhardt: Randgruppen der Universität. Zur Soziologie der Studenten; in: 500 Jahre Eberhard-Karls-Universität Tubingen. Wissenschaft an der Universität heute, hrsg. im Auftrag des Universitätspräsidenten und des Senats der Eberhard-Karls-Universität Tübingen von Johannes Neumann, Tübingen 1977, S. 335–364; d. Hrsg.]. Daß das zwiespältige Verhältnis der Studenten zur Wissenschaft älteren Datums ist und Grundprobleme der sogenannten Studentenrevolte der sechziger Jahre in Deutschland schon mit dem Ausgang des Ersten Weltkrieges auftraten, kann man der Rede „Wissenschaft als Beruf“ entnehmen, die Max Weber damals vor Studenten gehalten hat, wozu man die zeitgenössische, universitätspädagogische und -politische Literatur, vor allem Erich von Kahlers Gegenschrift, „Der Beruf der Wissenschaft“, Berlin 1920, vergleichen mag. Dabei ist im Auge zu behalten, daß nicht zuletzt aus dieser Problematik, einer Enttäuschung über die Wissenschaft, damals jene studentische Bereitschaft erwuchs, das Heil in einer Politik zu suchen, die dann konsequent die Politisierung der Universität betrieb und der nationalsozialistischen Zerstörung der Wissenschaft zustimmte. Zu Max Webers Rede vgl. meinen Beitrag „Science as a Vocation — Revisited“, in: Standorte im Zeitstrom, Festschrift für Arnold Gehlen zum 70. Geburtstag, Frankfurt a.M. 1974, S. 351 bis 364.

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  12. Science and its Public: The Changing Relationship“, hrsg. von Gerald Holton und William Blanpied, Boston 1976. Dort auch ein anderer Beitrag des vorerwähnten Vertreters der Counter Culture, Theodore Roszak, „The Monster and the Titan: Science, Knowledge and Gnosis“, S. 17–32. Dazu auch: „Science between Culture and Counter Culture“, hrsg. von C.I. Dessauer, A. Naess, E. Reimers und H.I. Eysenck, Assen 1975.

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  13. Auf S. 4 des in Anm. 12 genannten Buches.

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  14. Benjamin Farrington, „Greek Science“, London 1949, hat versucht, das Auslaufen der griechischen Wissenschaft aus der mangelnden technischen Umsetzung, und diese aus dem mangelnden Druck zur technischen Innovation in einer Gesellschaft mit Sklaverei zu erklären. Außer in marxistischen Kreisen wird diese Lesart nicht mehr diskutiert. Ich glaube auch den besten Kennern in der Meinung zu folgen, daß der Aufstieg der modernen Wissenschaft ebenfalls nicht primär technisch motiviert und inspiriert war. Meine Argumentation an dieser Stelle beruht auf einer grundsätzlichen handlungstheoretischen und kulturvergleichenden Analyse. Spezielle historische Argumente über den Charakter der modernen Wissenschaft folgen später im Text.

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  15. Zu der generellen Einsicht in die institutionellen Voraussetzungen der Wissenschaft hat die Wissenschaftssoziologie beigetragen, so daß man heute oft kurzerhand von der „Scientific Community“ spricht. Zu den Mängeln der Wissenschaftssoziologie gehört es jedoch, die „Kultur der Sachen“ auf generelle Normen und methodische Regeln zu reduzieren. Man muß es deshalb begrüßen, daß durch die Arbeiten von Michael Polanyi wieder ein verfeinertes Verständnis für die durch Methoden nicht zu erfassende — individuelle wie gemeinsame — Urteilsbildung, also für die Natur des Forschungsprozesses und seiner Bewegung angestrebt wird.

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  16. Ich verweise dazu noch einmal auf meine in Anmerkung 4 genannte Arbeit.

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  17. Zu diesem Punkt und für das Folgende vergleiche meinen in Anmerkung 10 genannten Beitrag.

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  18. Der Ausdruck philosophy of nature hat sich, wie man aus Charles C. Gillispie, „Genesis and Geology“, in: Harvard Historical Studies 58, New York, Cambridge (Mass.) 1951, entnehmen kann, in England bis in das 19. Jahrhundert erhalten. In Deutschland wird er von Hermann von Helmholtz noch durchaus in seinem Eigenrecht anerkannt. Zur Geschichte der Begriffe Wissenschaft, science usw. in verschiedenen Ländern vergleiche man sonst Alwin Diemer (Hrsg.), „Der Wissenschaftsbegriff“, Meisenheim a. Glan 1970.

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  19. So bekannt das im allgemeinen ist, so wenig Aufmerksamkeit ist noch den innerwissenschaftlichen Ursachen und Folgen gewidmet worden. Ich weise hier nur auf die Bedeutung hin, welche ein so unscheinbarer Umstand wie die Verortung der Theologie — in Fakultäten an der Universität oder in Seminaren — für die Unterschiede der europäischen Universitäts-, Geistesgeschichte und Geschichte gehabt hat. Vielleicht die beste Übersicht über diese Zusammenhänge im 3. Teil (von Bd. 2) von Georges Gusdorf, „La Révolution Galiléenne“, Paris 1969.

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  20. Nach einigen Hinweisen, vor allem von John Maynard Keynes, nun Frank E. Manuel, „The Religion of Isaac Newton“, Oxford 1974. Mit Fritz Wagner, „Isaac Newton im Zwielicht zwischen Mythos und Forschung“, Freiburg 1976, werden diese Tiefenschichten hoffentlich auch in Deutschland ins allgemeine Verständnis der Wissenschaft eingehen.

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  21. Dem Rückverweis auf die Anmerkungen 18 und 20 sei hier nur die Frage angefügt, wie die Vereinheitlichung vor sich geht. In den Naturwissenschaften laßt sich das mit der Beweiskraft der Sachen erklären, aber das kann man nicht auf alle Fächer, auch nicht auf das allgemeine Wissenschaftskonzept und den Hof der Bedeutungs- und Wertvorstellungen übertragen. So ist beispielsweise die nur die kommunistischen Staaten aussparende Einheit der heutigen Soziologie nicht kurzweg aus der sachlichen Durchschlagskraft der Argumente zu erklären. Sie hängt mit der Rolle zusammen, die die USA als Vorbild einer modernen Demokratie für die westliche Intelligenz gespielt haben. Diese Überlegung ist insofern für diesen Beitrag wichtig, als die internationale Entwicklung der Universitären weitgehend dem amerikanischen Modell gefolgt ist, so daß sich eigentlich auch die Frage stellt, ob sie nicht im erheblichen Maß aufspezielle Ideen über die gesellschaftlichen Aufgaben und Möglichkeiten der Universität in einer modernen Gesellschaft zurückgeht, denen man weltweit bei der „Modernisierung“

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  22. Heinrich Schipperges, „Die Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte im 19. Jahrhundert“, Stuttgart 1968, S. 19. Dort auch S. 144 die Bemerkung von Virchow. „Ich scheue mich nicht zu sagen, es ist die Wissenschaft für uns Religion geworden“, welche ein Schlaglicht auf die Rolle der Wissenschaft im 19. Jahrhundert wirft, ein leider noch kaum erforschtes, aber reiches und bedeutendes Feld. Zur diesbezüglichen Rolle der Sozialwissenschaften vgl. etwa Donald G. Charlton, „Secular Religions in France 1815–1870“, London 1963; Frank E. Manuel, „The Prophets of Paris“, Cambridge 1962, und Friedrich August von Hayek. Für Deutschland findet man einiges verwandte Material in Hermann Lübbe, „Säkularisierung“, Freiburg 1965, besonders Kap. 3 und 4, und „Politische Philosophie in Deutschland“, Basel-Stuttgart 1963. Der für die Entwicklung der Wissenschaft so wichtigen „Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte` ist jüngst mehrfach Aufmerksamkeit geschenkt worden. Wie unergiebig dabei die Arbeiten einer nur strukturell argumentierenden Wissenschaftssoziologie bleiben müssen, zeigt sich in sonst verdienstlichen Arbeiten wie von Rainald von Gizcycki, „Prozesse wissenschaftlicher Differenzierung“, Berlin 1976, und Frank R. Pfetsch, „Zur Entwicklung der Wissenschaftspolitik in Deutschland 1750–1914“, Berlin 1974, Kap. 5.

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  23. In der lesenswerten Rede „Über das Ziel und die Fortschritte der Naturwissenschaften“, Braunschweig 1869.

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  24. Ebd.

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  25. Max Born, „Physics in my Generation“, Oxford-New York-Toronto 1956; deutsch: „Physik im Wandel meiner Zeit“, Braunschweig 1957.

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  26. So Gerald Holton in der auch sonst lesenswerten Einleitung zu dem von ihm herausgegebenen Band „Science and Culture“, Boston 1965. Entsprechende Stellen und Fragen in dem in Anm. 12 genannten Werk.

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  27. So Moritz Schlick in dem von den neuen Herausgebern Rudolf Carnap und Hans Reichenbach programmatisch gestalteten Heft 1, Bd. 9 der Zeitschrift „Erkenntnis, zugleich Annalen der Philosophie“, S. 4–11, und zwar mit der vorausgehenden Bemerkung: „Ich gestatte mir diesen Hinweis auf die so oft geschilderte Anarchie der philosophischen Meinungen, um keinen Zweifel darüber zu lassen, daß ich ein volles Bewußtsein von der Tragweite und Inhaltsschwere der Überzeugung habe, die ich nun aussprechen werde.“ (S. 5). zur Religion des modernen Menschen zu werden, deren metaphysischer Charakter gar nicht mehr wahrgenommen wird. Nur wenige Soziologen, so vor allem Max Weber und Georg Simmel, haben sich davon ganz frei halten können. Kaum je wird diese Rolle der Sozialwissenschaften gesehen. Eine rühmliche Ausnahme ist Frank H. Knight, „Salvation by Science: The Gospel according to Professor Lundberg“, in: Journal for Political Economy 55, Chicago (III.) 1947.

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  28. Friedrich Nietzsche, „Aus dem Nachlaß der 80er Jahre“, in: Werke, 3 Bde., hrsg. von Karl Schlechta, Bd. 3, S. 814. Vgl. auch Bd. 3, S. 191ff., und Bd. 1, S. 601 und 604.

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  29. Gustav Rümelin, „Kanzlerreden“, Tübingen 1907, S. 194ff.

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  30. Tenbruck bezieht sich hier auf: M. Schramm: Zu den Bedingungen naturwissenschaftlicher Forschung an der Universität; in: 500 Jahre Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Wissenschaft an der Universität heute, hrsg. im Auftrag des Universitätspräsidenten und des Senats der Eberhard-Karls-Universität Tübingen von Johannes Neumann, Tübingen 1977, S. 45–95; d. Hrsg.

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  31. So Joseph Ben-David, a.a.O., Kap. 7.

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  32. Paul Feyerabend, „Against Method: Outline of an Anarchistic Theory of Knowledge“, London 1975. Feyerabend setzt seine Hoffnung auf eine radikale Alternative zur Sprache.

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  33. Anm. d. Hrsg.: Im Originaltext folgt an dieser Stelle eine kurze „Nachschrift“, auf deren Wiedergabe hier verzichtet wurde.

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Tenbruck, F.H., Albrecht, C., Dreyer, W., Homann, H. (1996). Fortschritt der Wissenschaft?. In: Albrecht, C., Dreyer, W., Homann, H. (eds) Perspektiven der Kultursoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11031-6_8

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