Zusammenfassung
Es mag verwundern, wie stark das Anliegen einer nachhaltigen Stadtentwicklung bei Wissenschaft und kommunalen Verwaltungen Gehör gefunden hat und wie gering doch das Echo aus weiten Kreisen der Bevölkerung geblieben ist (vgl. UNESCOVerbindungsstelle im Umweltbundesamt, 2000). Dies liegt nicht nur an der schweren Fasslichkeit des Konzepts, sondern auch an einer gewissen Unanschaulichkeit des Ausdrucks „nachhaltig“, der das englische „sustainable“ übersetzen soll und mit „zukunftsfähig“ (BUND/Misereor, 1996) vermutlich besser getroffen wäre. Die Frage der „Zukunftsfähigkeit“ einer Stadt bewegt Gemüter, ohne dass längere Erläuterungen nötig sind.
„Die Stadt zeigt sich heute als die Kumulation aller Eingriffe der menschlichen Gesellschaft in die Natur, und ihre Gestalt ergibt sich aus der Summe aller Bedürfnisse und Wertvorstellungen der Gesellschaft.“
Carl Fingerhuth, 1996, S. 13
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Mieg, H.A. (2002). Einführung. In: Nachhaltigkeitsvergleich Zürich — Berlin. Indikatoren und Nachhaltigkeit, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10866-5_1
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