Zusammenfassung
Das Erfahrungspotenzial der ifu für die Weiterentwicklung der deutschen Hochschulen zu nutzen, war eines der erklärten Leitziele der beteiligten Akteure und somit auch Gegenstand der Evaluation. Zwei Perspektiven rückten hierzu in den Blick: Die ifu als „Modell“ für hochschulinterne Reformen, als Experiment, das vielfältige Anregungen für innovative Neuerungen „normaler“ Hochschulorganisationen bot („Transferaspekt“). Und die ifu als dauerhaft zu institutionalisierende Universität, als Organisation, die die deutsche Hochschullandschaft erweitern sollte; eine Perspektive, die ihr insbesondere von den Gründerinnen zugeschrieben wurde („Verstetigungsaspekt“) (vgl. Neusel 2000, S. 52). Die ifu war somit ein auf dauerhafte Implementierung ausgerichtetes Projekt, deren Erfahrungen in einem Prozess des „organisationalen Lernens“ für die Selbst- und Weiterentwicklung der Institution Hochschule genutzt werden sollten.
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Neusel, Ayla : Die eigene Hochschule. Opladen: Leske + Budrich 2000
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Hanft, A. (2002). Lernen für die zukünftige Hochschule — Anmerkungen zu Transfer und Verstetigung der ifu . In: Metz-Göckel, S. (eds) Lehren und Lernen an der Internationalen Frauenuniversität. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10642-5_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10642-5_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3253-9
Online ISBN: 978-3-663-10642-5
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