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Die Neugliederungsdebatte in der Bundesrepublik Deutschland

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Länderneugliederung

Part of the book series: Stadtforschung aktuell ((STADT,volume 85))

  • 53 Accesses

Zusammenfassung

Die territoriale Struktur der Bundesrepublik, die Einteilung in Länder von unterschiedlicher Größe, geschichtlicher Herkunft aber insbesondere Finanz- und Wirtschaftskraft hat immer wieder zur Überlegung bzw. Forderung nach einer Neugliederung des Bundesgebietes geführt. In diesem Kapitel wird ein Aufriss der bisherigen politischen Diskussion über die territoriale Neuordnung der Bundesrepublik vorgenommen. Dabei wird im wesentlichen in vier Schritten vorgegangen. Im ersten Schritt wird historisch die Diskussion um die territoriale Neuordnung des deutschen Reiches und die Willkürlichkeit der Entstehung der deutschen Bundesländer nach 1945 durch die Grenzziehung der Alliierten beschrieben, um damit historische Verknüpfungen und strukturelle Rahmenbedingungen zu verdeutlichen. Der zweite Schritt soll, ausgehend von der bereits in 1. deutlich werdenden Erkenntnis, dass die Wirksamkeit von Neugliederungskonzeptionen in erheblichem Maße von der verfassungsrechtlichen Normierung des Neugliederungsverfahrens abhängt, die Entwicklung des Artikel 29 GG vom Verfassungs-Neugliederungsauftrag zur Neugliederungsmöglichkeit darstellen. Gezeigt werden soll, dass die Verfassungsentwicklung von 1949 bis 1994 eine Neugliederungspolitik nicht erleichtert, sondern vielmehr erschwert hat.

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Literatur

  1. Greulich, (Fn. 119), S. 19 aber auch Klaus-Georg Meyer-Teschendorf, in: v. Mangoldt/Klein/ Starck, Das Grundgesetz, Art. 29 Rdnr. 3

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  2. Meyer-Teschendorf, (Fn. 134), ebd.

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  3. Art. 18 Abs. 1 S. 1 WRV. Zum vollständigen Text siehe Anhang.

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  4. Gesetz vom 30. April 1920, RGBI. I S. 841

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  5. Gesetz vom 30. April 1920, RGBI. I S. 842

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  6. Gesetz vom 24. März 1922, RGBI. I S. 281; Gesetz vom 7. Dezember 1929, RGBI. I S. 401

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  7. Gesetz vom 30. März 1928, RGBI. I S. 115

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  8. Greulich, (Fn. 119), S. 21

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  9. Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Staat [Ermächtigungsgesetz] vom 24. März 1933; 1. Gleichschaltungsgesetz vom 21. März 1933; 2. Gleichschaltungsgesetz vom 7. April 1933; Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. Januar 1934

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  10. Gesetz vom 15. Dezember 1933, RGBI. I S. 1065

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  11. Aufgrund des Versailler Vertrages stand es zunächst unter Sonderrecht und wurde nach seiner Rückführung als besonderes Reichsverwaltungsgebiet errichtet. Vgl. Gesetz vom 30. Januar 1935, RGBI. I S. 66; Greulich, (Fn. 119), S. 23 1.

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  12. Gesetz vom 26. Januar 1937, RGBI. I S. 91

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  13. Gesetz vom 26. Januar 1937, RGBI. I S. 91

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  14. Kontrollratsgesetz Nr. 46 vom 25. Februar 1947. Dabei wurde allerdings nur die Unterteilung in Besatzungszonen sowie die Unterstellung der ehemaligen Ostgebiete unter die polnische bzw. sowjetische Verwaltung nachvollzogen.

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  15. Bundesminister des Innern (Hrsg.), Bericht der Sachverständigenkommission für die Neugliederung des Bundesgebietes, Vorschläge zur Neugliederung des Bundesgebietes gemäß Art. 29 des Grundgesetzes, vorgelegt im Dezember 1972, Bonn 1973, S. 27 [im Folgenden: Ernst-Gutachten, (Fn. 148)]

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  16. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), ebd.

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  17. Greulich, (Fn. 119), S. 24

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  18. Vgl. Laufer, Das föderative System der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1985, S. 51; von Munch, in: von Münch, GG-Komm., Bd. 2 (1983), Art. 29 GG Rdnr. 1, zit. nach: Greulich, (Fn. 119), S. 24.

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  19. Greulich, (Fn. 119), S. 28

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  20. Almuth Hennings, Der unerfüllte Verfassungsauftrag. Die Neugliederung des Bundesgebietes im Spannungsfeld politischer Interessengegensätze, Heidelberg; Hamburg 1983, S. 55

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  21. Greulich, (Fn. 119), S. 29

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  22. Greulich, (Fn. 119), S. 29 f.

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  23. Das Frankfurter Dokument Nr. 2 sah vor:’ Die Ministerpräsidenten sind ersucht, die Grenzen der einzelnen Länder zu überprüfen, um zu bestimmen, welche Änderungen sie etwa vorzuschlagen wünschen. Solche Änderungen sollten den überlieferten Formen Rechnung tragen und möglichst die Schaffung von Ländern vermeiden, die im Vergleich mit den anderen Ländern zu groß oder zu klein sind. Wenn diese Empfehlungen von den Militärgouverneuren nicht missbilligt werden, sollten sie zur Annahme durch die Bevölkerung der betroffenen Gebiete spätestens zur Zeit der Auswahl der Mitglieder der Verfassungsgebenden Versammlung vorgelegt werden. Bevor die Verfassungsgebende Versammlung ihre Arbeiten beendet, werden die Ministerpräsidenten die notwendigen Schritte für die Wahl der Landtage derjenigen Länder unternehmen, deren Grenzen geändert worden sind, so dass diese Landtage sowie die Landtage der Länder, deren Grenzen nicht geändert worden sind, in der Lage sind, die Wahlverfahren und Bestimmungen für die Ratifizierung der Verfassung festzusetzen.., vgl. Laufer/Münch, (Fn 151)

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  24. Vgl. Klaus Berto von Doemming/Rudolf Werner Fußlein/Werner Matz: Entstehungsgeschichte der Artikel des Grundgesetzes im Auftrag der Abwicklungsstelle des Parlamentarischen Rates und des Bundesministers des Innern auf Grund der Verhandlungen des Parlamentarischen Rates, in: Gerhard Leibholz/Hermann von Mangoldt (Hrsg.): Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart, neue Folge, Bd. 1, Tübingen 195, S. 267

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  25. Greulich, (Fn. 119), S. 31 mit weiteren Nachweisen.

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  26. Greulich, (Fn. 119), S. 33

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  27. Meyer-Teschendorf, (Fn. 134), Art. 29 Rdnr. 5; Greulich, (Fn. 119), S. 34

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  28. Art. 29 Abs. 6 GG a.F. lautete:”Das Verfahren regelt ein Bundesgesetz. Die Neugliederung soll vor Ablauf von drei Jahren nach Verkündung des Grundgesetzes und, falls sie als Folge des Beitritts eines Teils von Deutschland notwendig wird, innerhalb von zwei Jahren nach dem Beitritt geregelt sein.“

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  29. Meyer-Teschendorf, (Fn. 134), Art. 29 Rdnr. 7

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  30. BGBI. I S. 1241

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  31. Vgl. Greulich, (Fn. 119), S. 93

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  32. Vgl. Hennings, (Fn. 153), S. 93

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  33. Vgl. Greulich, (Fn. 119), ebd.

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  34. BGBI. I S. 45

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  35. Als verfassungswidrig: Erich Roper, Änderungen von Art. 29 GG — verfassungswidriges Verfassungsrecht?, in: Deutsches Verwaltungsblatt 1975, S. 810–813;

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  36. Dagegen: Hermann-Wilhelm Thiemann, Änderung von Art. 29 GG? — Eine Erwiderung zum Aufsatz von Roper, in DVBI. 1975, 810 -, in: Deutsches Verwaltungsblatt 1975, S. 976–977;

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  37. Evers, Hans-Ulrich: Oldenburg und Schaumburg-Lippe nach den Volksentscheiden auf Wiederherstellung als Länder vom 19.1.1975, Hildesheim 1975, S. 43f.

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  38. Sowie: BVerfGE 49, 15–24, Beschluss des Zweiten Senats vom 1. August 1978 auf Antrag von 50 Bürgern des Oldenburger Landes, deren Antrag vom Bundesverfassungsgericht im wesentlichen deshalb für unzulässig erklärt worden war, dass es kein subjektives Recht der Abstimmenden auf Beachtung eines Volksentscheides gebe.

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  39. Greulich, (Fn. 119), S. 121

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  40. Vgl. Ausführungen des Abgeordneten Arndt (Hamburg) der SPD, Stenogr. Bericht des Deutschen Bundestages, 256. Sitzung, 1. Juli 1976, S. 18385 (zit. nach: Greulich, (Fn. 119), S. 121).

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  41. Greulich, (Fn. 119), ebd.

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  42. Werner Ernst, Die Alternative: Neugliederung des Bundesgebiets, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 1991, S. 1024–1031 (1026)

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  43. Ernst, (Fn. 175), ebd.

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  44. Deutsche Einigung macht Neugliederung notwendige, Neufassung Art. 29 GG mit Erläuterung, in: Arbeitspapier des Bundesministers des Innern (unveröffentlicht) vom 23.7.1990, zitiert bei Hartmut Klatt, Deutsche Einheit und bundesstaatliche Ordnung. Das föderale System der Bundesrepublik Deutschland im Umbruch, Verwaltungsarchiv, Bd. 82, 1991, S. 430–458

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  45. Greulich, (Fn. 119), S. 138f.

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  46. Meyer-Teschendorf, (Fn. 134), Art. 29 Rdnr. 12

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  47. Meyer-Teschendorf, (Fn. 134), Art. 29 Rdnr. 12

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  48. Meyer-Teschendorf, (Fn. 134), Art. 29 Rdnr. 16 sowie zum Überblick über die Beratungen der GVK: ders., Territoriale Neugliederung nicht nur durch Bundesgesetz, sondern auch durch Staatsvertrag. Empfehlungen der Gemeinsamen Verfassungskommission zu Art. 29 und 118 a GG, in: Die Öffentliche Verwaltung Heft 20/1993, S. 889–892

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  49. Meyer-Teschendorf, (Fn. 134), Art. 29 Rdnr. 17

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  50. BT-Drs. 12/6000, S. 15 ff. sowie S. 43 ff.

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  51. Bundestags-Drs. 1/51

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  52. Greulich, (Fn. 119), S. 43

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  53. Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Probleme der innergebietlichen Neuordnung gemäss Art. 29 Abs. 1 GG. Gutachten im Auftrag des Bundestagsausschusses für innergebietliche Neuordnung, Hannover 1951; ausführlich dazu auch Greulich, (Fn. 119), S. 43f.

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  54. Arbeitsergebnis des Ausschusses I, in: Die Bundesländer, Beiträge zur Neugliederung des Bundesrepublik, Diskussion und Ergebnisse der Weinheimer Tagung, Frankfurt/Main 1950, S. 84; Arbeitsergebnis des Ausschusses II, in: ebd., S. 93 (zit. nach: Greulich, (Fn. 119), S. 46)

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  55. Greulich, (Fn. 119), S. 47

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  56. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 32

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  57. BT-Drs. 1/2222

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  58. Bundesminister des Innern (Hrsg.), Die Neugliederung des Bundesgebietes. Gutachten des von der Bundesregierung eingesetzten Sachverständigenausschusses, Bonn; Köln; Berlin 1955 (im Folgenden: Luther-Gutachten, (Fn. 191))

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  59. Greulich, (Fn. 119), ebd.; Ernst-Gutachten, (Fn. 148), ebd.

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  60. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 29 aber auch Hennings, (Fn. 153), S. 101

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  61. Vgl. Greulich, (Fn. 119), S. 57

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  62. Greulich, (Fn. 119), S. 40

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  63. Ingo von Münch, in: Ingo von Münch, Grundgesetz-Kommentar, Bd. 3, Art. 118 Rdnr. 2

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  64. Greulich, (Fn. 119), S. 60 f.

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  65. Das Ergebnis der Abstimmung stellte sich wie folgt dar: In Nordbaden stimmten 57% für den Südweststaat, 43% für die Wiederherstellung der alten Länder, während in Südbaden 59% für die Beibehaltung der alten Länder stimmten. Zählte man die Stimmen nach alten Ländern aus, so ergaben sich in Baden 50,7% für die alten Länder, jedoch nur 49,3% für den Südweststaat. Württemberg-Hohenzollern und Nord-Württemberg votierten mit mehr als 90% für den Südweststaat. Weil eine Vereinbarung über Auszählung und Bewertung der Stimmen nicht getroffen worden war, wurden die Ergebnisse von den Regierungen unterschiedlich gedeutet. Die Volksbefragung hatte insofern keine Lösung, sondern nur das Scheitern der Ländervereinbarung gemäß Art. 118 S. 1 GG bewirkt.

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  66. Antrag der Abgeordneten Gengler, Kiesinger, Bauknecht und Genossen vom 26. Januar 1951 (BT-Drs. 1/1849). Dieser Antrag stellte sich alternativ zu den Anträgen der FDP (BT-Drs. 1/ 821), der nur die Fragestellung nach dem Südweststaat vorsah und bei Stimmenmehrheit im gesamten Abstimmungsgebiet die Neugliederung im Südwesten als durchgesetzt betrachtet sehen wollte und der CDU (BT-DrBT-Drs.s. 1/1752), der einer Alternativfrage [Südweststaat oder Wiederherstellung der alten Länder] vorsah und mit unterschiedlichen Auszählungsmodi die Wiederherstellung der alten Länder begünstigte.

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  67. Im gesamten Abstimmungsgebiet entfielen 69,7% der abgegebenen Stimmen auf den Südweststaat.

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  68. BVerfGE 1, 14–66

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  69. Vgl. Greulich, (Fn. 119), S. 65 ff.

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  70. BVerfGE 5, 34–49 (Altbadenurteil) sowie BVerfGE 5, 49–56 (Südbadenurteil)

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  71. Herbert Krüger/Karl Neymayer/Hans Schneider, Baden-Württemberg oder Baden und Württemberg? Rechtsgutachten, erstattet im Auftrag des Herrn Bundesminister des Innern, über 205 BVerfGE 13, 54–97 (Hessenurteil)

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  72. BT-Drucks. 4/834

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  74. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 30

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  76. Vgl. Loccumer Protokolle Nr. 3/1986; Neugliederung der Länder, Tagung vom 22.-25. März 1968, Pressestelle der evangelischen Akademie Loccum.

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  77. Vgl. Loccumer Protokolle, (Fn. 214).

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  78. Vgl. Greulich, (Fn. 119), S. 87.

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  79. Vgl. Greulich, (Fn. 119), S. 87 f. mit weiteren Nachweisen.

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  80. Vgl. Greulich, (Fn. 119), ebd.

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  81. Vgl. Greulich, (Fn. 119), 91f.

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  82. Hrbek, (Fn. 207), S. 3 zitiert die F.D.P. mit einer Wahlannonce: »Heute gibt es zu viele und zu verschiedene Länder. Arme und reiche, schwache und starke. Wer in einem armen Bundesland lebt, ist arm dran: weniger Schulen, weniger Straßen, weniger Arbeitsplätze. Statt gleicher Chancen für alle: ein alter Zopf.«

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  83. Hrbek, (Fn. 207), S. 3

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  86. Merkel, (Fn. 221), S. 88

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  87. Scharpf/Reissert/Schnabel, (Fn. 96), S. 13

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  88. Merkel, (Fn. 221), ebd.

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  89. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 13

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  90. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), ebd.

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  91. Hrbek, (Fn. 207), S. 3

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  92. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 14

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  93. Bundesminister des Innern (Hrsg.), Materialien zum Bericht der Sachverständigenkommission für die Neugliederung des Bundesgebietes, Vorschläge zur Neugliederung des Bundesgebietes gemäß Art. 29 des Grundgesetzes, vorgelegt im Dezember 1972, Bonn 1973 [im Folgenden: Materialienband zum Ernst-Gutachten, (Fn. 230)], S. 11–27

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  94. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 15

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  96. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 36–46

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  97. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 47–99

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  98. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 100–118

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  99. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 119–125

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  100. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 126–256

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  101. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 36f.

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  102. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), ebd.

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  104. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 87

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  106. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 88f.

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  108. Ernst-Gutachten, (Fn. 148), S. 116

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  112. Müller, (Fn. 251), ebd.

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  120. Müller, (Fn. 251), ebd.

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  121. Greulich, (Fn. 119), S. 111

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  122. Vgl. Greulich, (Fn. 119), S. 120

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  143. Rutz, (Fn. 281), ebd.

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  144. Bayer, (Fn. 270), S. 1016 mit weiteren Nachweisen

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  145. GBI. DDR I S. 955

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  146. Das Ländereinführungsgesetz wurde geändert durch Anlage II Kapitel II Sachgebiet A Abschnitt II Einigungsvertrag, die ebenso wie der Vertrag durch die Gesetzesbeschlüsse von Volkskammer und Bundestag normative Wirkung erzielten.

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  147. GBI. DDR I S. 1672 sowie BGBI. II S. 885

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  148. Greulich, (Fn. 119), S. 136f.

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  150. Greulich, (Fn. 119), S. 139f.

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  151. Greulich, (Fn. 119), S. 140

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  152. Greulich, (Fn. 119), S. 146

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  153. Greulich, (Fn. 119), ebd.

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  154. Blaschke, (Fn. 268), S. 47

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  155. Blaschke, (Fn. 268), S. 49; Werner Rutz, Denkschriften zur Länderneubildung auf dem Gebiet der gegenwärtigen DDR, Anlass und Rahmenbedingungen der Länderneubildung, in: Politische Studien, S. 604–625 (611)

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  156. Eine ausführliche Zusammenfassung in: Greulich, (Fn. 119), S. 142 ff. mit vielen Nachweisen. einzugliedern und zum anderen dem zu bildenden gemeinsamen Bundesland Sachsen-Thüringen zuzuordnen 302 Eine andere Variante sah vor, dass die Länder Mecklenburg und Brandenburg eine Einheit bildeten, während Sachsen-Anhalt komplett Thüringen zugeordnet würde und als drittes Land Sachsen entstünde.303

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  157. Greulich, (Fn. 119), S. 145 mit weiteren Nachweisen.

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  161. Vgl. Rutz, (Fn. 306), S. 79.

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  162. Vgl. Run, (Fn. 306), S. 77–78.

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  163. Greulich, (Fn. 119), S. 146 mit weiterem Nachweis

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  164. Ernst, (Fn. 175), S. 1028f.

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  165. Greulich, (Fm 119), S. 147 mit weiteren Nachweisen

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  166. Greulich, (Fn. 119), S. 149f. mit weiteren Nachweisen

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  167. Greulich, (Fn. 119), S. 150

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  197. Newiger, (Fn. 305), S. 66

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  198. Die Berechnung der Zahl der Landesbeschäftigten Berlins ist aufgrund der Vermischung von Kommunal-und Landesaufgaben nicht so einfach vorzunehmen, wie dies im Land Brandenburg der Fall ist. Ausgenommen davon sind selbstredend die Beschäftigten des unmittelbaren Landesdienstes, also: Polizei, Justiz, Lehrerschaft, Hochschule und Steuerverwaltung.

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  199. Nach Hartmann/Herten/ Schroeder, (Fn. 332), S. 159 würde aus den Begriffen »grundsätzliche und »fusionsbedingte ein Spielraum für den Gesetzgeber entstehen, da der Wirkungszeitraum für die Einschränkung »fusionsbedingte sehr unbestimmt ist und der Begriff »grundsätzliche juristisch Ausnahmen zulässt.

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  201. Stefan Krätke/Renate Borst, Berlin. Metropole zwischen Boom und Krise, Opladen 2000, S. 32 agieren, wie dem »Gemeinsamen Landesentwicklungsplan engerer Verflechtungsraum« (LEPeV), dem als Regionalplan fungierenden Flächennutzungsplan von Berlin, der Gemeinsamen Landesentwicklungsplanungsabteilung der Länder Berlin und Brandenburg357 sowie Nachbarschaftsforen3 8 oder, bezogen auf die Förderung bestimmter Technologien, dem gemeinsamen Biotechnologiebüro »BioTOP« oder dem Forschungs-und Anwendungsverbund Verkehrstechnik »FAV«. Diese Institutionen und Instrumente sind jedoch abhängig vom Kooperationswillen politischer Akteure in beiden Ländern, die durchaus nicht gleiche Interessen vertreten müssen und dies auch häufig genug nicht tun.

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Hoff, BI. (2002). Die Neugliederungsdebatte in der Bundesrepublik Deutschland. In: Länderneugliederung. Stadtforschung aktuell, vol 85. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10604-3_3

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