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Systeme von Teilkosten- und Bruttoerfolgsrechnungen

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Kostenrechnung 2
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Zusammenfassung

Der größte Teil der in Abschnitt 2.2 dargelegten Mängel und Gefahren der traditionellen Vollkosten- und Nettoerfolgsrechnung ist in der Vergangenheit (und zwar teilweise schon recht früh) vor allem Theoretikern der Kostenrechnung und der Betriebswirtschaftslehre, in jüngster Zeit aber auch weiten Bereichen der Praxis, bewußt geworden. Dies hat zur Entwicklung verschiedener Systeme der Teilkosten-und Bruttoerfolgsrechnung geführt. Ihnen ist als Hauptziel gemeinsam, die aus den Mängeln der Vollkosten- und Nettoergebnisrechnung resultierenden Gefahren des Treffens von Fehlentscheidungen zu vermeiden. Da diese Systeme jedoch sehr unterschiedlich ausgestaltet sind, müssen sie im folgenden getrennt behandelt und beurteilt werden.

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Referenzen

  1. Zu den Unterschieden, die sich aus der andersartigen Bestandsbewertung im Direct Costing zwischen Vollkostenrechnung und diesem System der Teilkostenrechnung ergeben, vgl. vor allem Hummel, Siegfried: Die Auswirkungen von Lagerbestandsveränderungen auf den Periodenerfolg — Ein Vergleich der Erfolgskonzeptionen von Vollkostenrechnung und Direct Costing, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 21. Jg. (1969), H. 2/3, S. 155 –180.

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  2. Zu den folgenden kritischen Einwendungen gegen das Direct Costing vgl. vor allem auch Riebel, Paul: Systemimmanente und anwendungsbedingte Gefahren von Differenzkosten-und Deckungsbeitragsrechnungen, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 26. Jg. (1974), S. 493–529, hier speziell S. 499 ff.

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  3. Zur Vertiefung des Stoffes wird vor allem auf folgende Quellen hingewiesen: Agthe, Klaus: Stufenweise Fixkostendeckung im System des Direct Costing, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 29. Jg. (1959), S. 404–418. — Mellerowicz, Konrad: Neuzeitliche Kalkulationsverfahren, Freiburg i. Br. 1966, S. 154–222 (2. Aufl., S. 169–249).

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  4. Als wichtige Quelle hierzu sei zunächst vor allem genannt Riebel, Paul: Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung, 3., erweiterte Aufl., Wiesbaden 1979. Weitere Quellenangaben sind innerhalb der Literaturhinweise zu finden.

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  5. Die folgenden Ausführungen stützen sich weitgehend auf Männel, Wolfgang: Kostenspaltung, in: Management Enzyklopädie, Bd. III, München 1970, Sp. 1144–1151.

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  6. Vgl. dazu auch Männel, Wolfgang: Möglichkeiten und Grenzen des Rechnens mit Opportu-nitätserlösen, in: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Ertragslehre, Festschrift für Erich Schäfer zum 70. Geburtstag, hrsg. von Paul Riebel, Opladen 1971, S. 201–245.

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  7. Die folgenden Ausführungen stützen sich weitgehend auf meinen Beitrag „Deckungsbeitragsrechnung und Bilanzierung“, Teil I: Die Bewertung von Halb- und Fertigfabrikaten, in: Betriebswirtschafts-Magazin, Jg. 1972, Nr. 11, S. 539–542 — Teil II: Handels- und steuerrechtliche Bestandsbewertungsvorschriften, ebenda, Nr. 12, S. 593–596.

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  8. Vgl. Hummel, S.: Die Auswirkungen von Lagerbestandsveränderungen auf den Periodenerfolg, S. 155–180.

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  9. Layer, Manfred: Die Herstellkosten der Deckungsbeitragsrechnung und ihre Verwendbarkeit in Handelsbilanz und Steuerbilanz für die Bewertung unfertiger und fertiger Erzeugnisse, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 21. Jg. (1969), H. 2/3, S. 155.

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  11. van der Velde, Kurt: Herstellungskosten in neuester Sicht, in: Der Betrieb, 22. Jg. (1969), S. 1213–1221.

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  12. Eßler, J.: Gliederungsvorschriften, Bewertung, Gewinnverwendung und Pflichtangaben nach dem Aktiengesetz 1965, in: Die Aktiengesellschaft, 10. Jg. (1965), H. 11, S. 310–319.

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  13. Henzel, Fritz: Vollkostenrechnung mit gesonderten Fixkostenbeiträgen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 37. Jg. (1967), Nr. 8, S. 485–502.

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  14. Layer, M.: Die Herstell kosten, S. 131–155. — Henzel, F.: Vollkostenrechnung, S. 485 bis 502. — Forster, Karl-Heinz. Neue Pflichten des Abschlußprüfers nach dem Aktiengesetz 1965, in: Wirtschaftsprüfung, 18. Jg. (1965), Nr. 22, S. 585–606.

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  15. Kofahl, Günther: Bilanzpolitische Gedanken zur Aktienrechtsreform, in: Neue Betriebswirtschaft, Jg. 1965, Nr. 7, S. 194–197.

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  16. Diese Darstellungsweise verwendet Riebel, Paul: Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung, 3., erweiterte Aufl., Wiesbaden 1979, S. 54 und S. 317.

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  17. Pfeiffer, Werner — Preißler, Peter: Zum Informationsgehalt „neuerer“ Kostenrechnungsverfahren, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 2. Jg. (1973), H. 7. S. 319–329, hier S. 327.

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  18. Siehe hierzu Heinen, Edmund (Hrsg.): Industriebetriebslehre, 6. Aufl., Wiesbaden 1978, S. 881.

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  19. Vgl. zu dieser Argumentationsweise auch Kilger, Wolfgang: Flexible Plankostenrechnung, 7. Aufl., Wiesbaden 1977, S. 680 f.

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  20. Vgl. hierzu u. a. Riebel, Paul: Die Preiskalkulation auf Grundlage von Selbstkosten oder von relativen Einzelkosten und Deckungsbeiträgen, hier S. 609.

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  21. Einzelheiten hierzu vgl. bei Märmel, Wolfgang: Preisobergrenzen im Einkauf, Opladen 1975, S. 45 ff.

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  22. Zu Einzelheiten hierzu vgl. vor allem Männel, Wolfgang: Die Wahl zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug; Theoretische Grundlagen — praktische Fälle, Herne—Berlin 1968 (2., völlig neu bearbeitete Aufl. erscheint 1980 im Verlag C. E. Poeschel, Stuttgart). — Männel, Wolfgang (Hrsg.): Entscheidungen zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug in der Praxis, Herne-Berlin 1973.

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Männel, W. (1983). Systeme von Teilkosten- und Bruttoerfolgsrechnungen. In: Kostenrechnung 2. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10548-0_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10548-0_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-21140-6

  • Online ISBN: 978-3-663-10548-0

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