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Als die Hochschulen laufen lernten — Aus dem Alltag der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK)

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Hochschulreform in Europa — konkret

Abstract

In der deutschen Öffentlichkeit wird das neue österreichische Universitätsgesetz mit erheblichen Vorschusslorbeeren bedacht.

Die beiden Autoren beschreiben den Alltag der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, der einzigen Hochschule dieser Art im Bundesland Hessen.

Hessen gilt in Deutschland als eines der drei Bundesländer mit den fortschrittlichsten Hochschulgesetzen. Gleichwohl lassen die Erfahrungen an der HfMDK den Schluss zu, dass die Vorstellungen des Gesetzgebers und der Alltag in den Hochschulen in mühsamen Arbeitsprozessen aufeinander abgestimmt werden müssen.

Eine zusätzliche Schwierigkeit besteht nun darin, dass mit der HfMDK eine Hochschule besonderer Art in das Neue Steuerungsmodell einbezogen wurde. Das führt zu zusätzlichen Komplikationen — diese dürften an den Kunst- und Musikhochschulen in Österreich in ähnlicher Form auftreten.

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Anmerkungen

  1. Otto, Erik (2002): Hochschulreform in großen Schritten — Österreichs Universitäten auf dem Weg zur Autonomie. Wissenschaftsmanagement 3, Mai/Juni 2002: 15ff.

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  8. Grundsätzliche und zutreffende Anmerkungen hierzu sind im Gutachten von Dr. Frank Ziegele — CHE — Centrum für Hochschulentwicklung, Gütersloh, März 2002 — enthalten: „Stellungnahme zur geplanten leistungsorientierten Mittelverteilung an die hessischen Hochschulen“.

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  14. Ein erstes umfassendes Evaluationsverfahren wurde an der Hochschule für Musik Detmold — zusammen mit der Musikhochschule Karlsruhe und moderiert vom CHE durchgeführt. Vgl. hierzu: Musikhochschule auf dem Prüfstand — Evaluationsbericht PROMUSE — von Joachim Harder, Januar 2002. Über den Strategieprozess, den die Folkwang Hochschule Essen durchgeführt hat, wird ausführlich an anderer Stelle dieses Buches berichtet.

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  15. Da es sich bei der Frage nach der künstlerischen Qualität und deren Messbarkeit nicht um ein Problem der HfMDK alleine handelt, ist geplant, unter der Moderation des CHE diesen Fragen gezielt nachzugehen. Die Hochschule für Gestaltung Offenbach und die Hochschule für Bildende Künste Hamburg haben neben der HfMDK bereits Interesse bekundet, in einer solchen Arbeitsgruppe tätig zu werden.

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  16. Einen „deutlichen Innovationsschub“, der in Ausbildung, Organisation und Präsentation der Musikhochschulen des Landes NRW notwendig ist, hält auch die Musikkommission des Landes NRW für erforderlich. Er bezieht sich u.a. vor allem auf: die Berücksichtigung neuer Inhalte in den traditionellen Studiengängen; die Bildung neuer Schwerpunkte für bisher an den Musikhochschulen nicht oder zu gering repräsentierte musikalische Erscheinungsformen. Vgl.: Impulse und Modelle für das zukünftige Musikstudium in NRW — Bericht der Musikkommission des Landes NRW, Juli 2002.

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  18. Gerhardt, Manfred (2002): Zielvereinbarungen als Chance. In: 0-Töne — Mitteilungsblatt der HfMDK Nr. 2 vom 27. 11. 2002.

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  19. Vgl. hierzu auch: Bericht der Musikkommission des Landes NRW; a.a.O. Im Kap. 6 „Generelle Einschätzung der Umsetzungsmöglichkeiten“ wird auf S. 106f. eindringlich auf die mangelhafte Personalausstattung der Hochschulverwaltungen hingewiesen.

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Stefan Titscher Sigurd Höllinger

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© 2003 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Neuvians, K., Gartner, A. (2003). Als die Hochschulen laufen lernten — Aus dem Alltag der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK). In: Titscher, S., Höllinger, S. (eds) Hochschulreform in Europa — konkret. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10314-1_20

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10314-1_20

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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