Zusammenfassung
Wenn Soziale Arbeit ihren Auftrag mit einem Höchstmaß an Kompetenz wahrnehmen will, dann muss sie ihre Klientel dazu befähigen, ihre Rechte selbstständig wahrnehmen zu können. Diese Befähigung ist eine in höchstem Maße professionelle Herausforderung, der die praktische Sozialarbeit durchaus nicht immer gerecht wird. Die Forderung oder Behauptung eines politischen Mandats verkennt dabei die realen Wirkmöglichkeiten Sozialer Arbeit, weil sie mit einem unterkomplexen Verständnis dessen arbeitet, was die moderne Gesellschaft (und die Funktion der Sozialen Arbeit in ihr) ausmacht1.
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Literatur
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Merten, R. (2001). Politisches Mandat als (Selbst-)Missverständnis des professionellen Auftrags Sozialer Arbeit. In: Merten, R. (eds) Hat Soziale Arbeit ein politisches Mandat?. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10286-1_7
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