Zusammenfassung
Müller-Schneider plädiert angesichts der verstärkten Erlebnisorientierung und der zunehmenden gesellschaftlichen Segmentierung entlang subjektiver Stilkriterien bei anhaltenden ökonomischen Ungleichheiten für eine verstärkte Paradigmenkonkurrenz: „Erkenntnishemmend wäre es allerdings, das klassische Paradigma sozialer Ungleichheit mit dem subjektbezogenen Paradigma zu vermengen.“ (Müller-Schneider 1998, 292f) Aus diesem Grund hält er die „Klassenanalyse” von Pierre Bourdieu für einen „Paradefall unzeitgemäßer Sozialstrukturanalyse“.
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Gebesmair, A. (2001). Die Grundlagen der Geschmacksbildung empirisch bewertet. In: Grundzüge einer Soziologie des Musikgeschmacks. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10239-7_8
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13667-7
Online ISBN: 978-3-663-10239-7
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