Zusammenfassung
Wie bereits festgestellt, werden diese empirischen Ergebnisse im Erkenntniszusammenhang verwendet, da sie hinsichtlich ihres heuristischen Potentials, unseren Bezugsrahmen zu ergänzen bzw. zu konkretisieren oder zu relativieren ausgewählt werden. In diesem Kapitel werden empirische Ergebnisse daher nur referiert, wenn sie geeignet erscheinen, die theoretischen Implikationen ergänzen oder zur Plausibilitäts- und Konsistenzprüfung beitragen zu könnenl.
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Literatur
Aufgabe dieses Abschnitts ist nicht, einen Überblick über die vorliegenden Untersuchungen zu geben. Da unsere Untersuchung von der Forschungsfrage und von den gewählten theoretischen Zutritten her in viele Themenbereiche vorstößt, wäre es ein völlig sinnloses - und angesichts der Zahl an empirischen Arbeiten (vgl. unten FN 6) auch ein unmögliches - Unterfangen, die empirischen Arbeiten zu diesen Themenbereichen zusammenzustellen, ohne auf unsere theoretischen Analysen einzuschränken.Zu einer vergleichenden Darstellung von empirischen Arbeiten zu bestimmten Kooperationsformen (z.B. Franchising, Joint Ventures) vgl. Schrader (1993, 226ff), und zu einer Zusammenstellung von empirischen transaktionskostentheoretischen Ergebnissen vgl. Picot/Franck (1993, 190ff).
Diese Auswahl muß im Kontext unserer Forschungsfrage gesehen werden und stellt in keiner Hinsicht ein “Qualitätsurteil” hinsichtlich dieser Arbeiten dar. Zu einer Darstellung von 22 empirischen Arbeiten, die nach diesen Kriterien nicht ausgewählt wurden, vgl. Schrader (1993, 226ff).
vgl. Kapitel 3 Z.B. werden multivariate Ergebnisse nicht referiert, wenn aufgrund der Art der Darstellung die Relevanz der Ergebnisse nicht beurteilbar ist oder wenn die Frage der Zulässigkeit des gewählten Verfahrens aufgrund fehlender Angaben nicht beantwortet werden kann oder wenn die Darstellung (z.B. Konstruktion der Variablen) starke Zweifel hinsichtlich der Zulässigkeit des gewählten Verfahrens bzw. der Validität aufkommen läßt. Zu den häufig vorzubringenden Kritikpunkten an empirischen Arbeiten vgl. z.B. Picot/Franck (1993, 210ff).
Ergebnisse univariater Datendeskriptionen werden nur ausnahmsweise zur Illustration referiert. Ergebnisse bivariater Auswertungen müssen ebenso allzu oft aufgrund fehlender oder nicht nachvollziehbarer oder problematischer teststatistischer Ergebnisse bzw. aufgrund eines fehlenden theoretischen Bezugs als reine “empirische Datenaggregationen ohne theoretische Relevanz” ausgeklammert werden.
z.B. Beschreibung von Kooperationsphänomenen in bestimmten Branchen oder Regionen (vgl. dazu Sydow 1992, 19ff und 37ff; Sydow 1991)
Pruitt/Kimmel (1977 zit. nach Deutsch 1981, 32) sprechen von mehr als 1.000 auf Spielen beruhenden experimentellen Studien.
Reber 1981, 118ff; Lindskold 1981, 251 D.h., die Ergebnisse zeigen Verhaltensweisen unter der Experimentalsituation (insofern sind sie empirisch), allerdings ist fraglich, wieweit diese Ergebnisse auch auf jene nichtgestalteten Situationen, die die Spiele abbilden sollen, übertragbar sind (insofern stellen sie Thesen dar). Zu themenspezifischen Aufbereitungen spieltheoretischer Ergebnisse vgl. z.B. Grunwald/Lilge 1981; Negandhi 1980a; Axelrod 1988.
Winand 1977, 489
Aufgrund der Ausgestaltung der TRAT (Formalisierung, vergleichsweise Operationalisierbarkeit der Modellvariablen, etc.) gilt dieser Vorwurf weniger für empirische Arbeiten, die auf dem TRAT aufbauen (z.B. die Arbeiten von Balakrishnan/Wernerfelt 1986; Heide/John 1990; Walker/Weber 1984a; Walker/Weber 19846).
Vgl. z.B. die Argumentation bei Heide/John 1990, die neben Argumenten der TRAT ebenso auf spieltheoretische und resource-dependence Überlegungen Bezug nimmt. An dieser Stelle soll an die Problematik der Inkommensurabilität unterschiedlicher Sprach-und Denktraditionen erinnert werden (vgl. Präambel, 3f und die dort zit. Lit.), die gerade in diesem Abschnitt bei der Interpretation (= Übersetzung von Ergebnissen auf Basis eines anderen Vorverständnisses in unsere Denk-und Argumentationsmuster) von einzelnen Studien die Möglichkeit (eventuell auch die Wahrscheinlichkeit) von Mißverständnissen impliziert.
Spaemann 1991, 57
vgl. z.B. die Strukturierung empirischer Analysen bei Gemünden/Hillebrands/Schaettgen (1991, 4)
Trotz der großen Zahl an explorativ-deskriptiven Studien zeigt sich hier eine Lücke an verallgemeinerbaren - nicht zu stark in spezifischen Operationalisierungen verhafteten - empirischen Befunden.
Porter/Fuller (1989, 378f) weisen darauf hin, daß erfolgreiche Kooperation oft selbstausweitende Tendenz hat: Die positiven Erfahrungen mit dem Partner führen dazu, daß die Kooperationsintensität (z.B. Übertragung weiterer Aufgaben auf die Kooperation) steigt.
Schrader 1990, 98
Slade 1987, bes. 500, 512ff
Rapoport/Chammah 1970, 189ff
Kaufmann/Kokalj/May-Strobl 1990, 51, 79ff
Lindskold 1981, 253f und die dort zit. Lit.
Lindskold 1981, 265 und die dort zit. Lit.
Lindskold 1981, 263f und die dort zit. Lit.
Lindskold 1981, 266 und die dort zit. Lit.
Die Strategie “ALL D”, d.h., immer zu defektieren, erzielt im direkten Vergleich niemals weniger Punkte als die gegnerische Regel, insgesamt schneidet sie aber sehr schlecht ab.
Axelrod 1988, 28f, 32f
In seiner Originalform hat es lediglich den Platz 10 erreicht, in einem Tournier mit der veränderten “Downing-Regel” hätte “Downing” Platz 1 und ITT lediglich Platz 4 eingenommen (Axelrod 1988, 35f, 48). Jedenfalls muß man kritisch anmerken, daß der Erfolg von Regeln vom jeweiligen Konkurrentenmilieu abhängt. Beispielsweise erreichte TFT in einer konstruierten Umgebung an konkurrierenden Spielregeln nur Platz B. Allerdings zeigte sich bei allen Tournieren - auch bei konstruierten Umgebungsregeln - eine Überlegenheit von grundsätzlich kooperativen und nachsichtigen Regeln, die allerdings bei Provokation zurückschlagen (Schüßler 1990, 34 und die dort zit. Lit.).
Axelrod 1988, 35
Z.B. defektiert die Regel’TESTER“ niemals zweimal hintereinander, sodaß ‘TIT FOR TWO TATS” mit ‘TESTER“ immer kooperiert und dabei ausgenutzt wird (Axelrod 1988, 300.
Defektives Verhalten wird von TFT unnachsichtig bestraft. Nach dieser einmaligen und gleichgewichtigen “Bestrafung” ist TFT aber nicht nachtragend, d.h., diese Regel läßt die Vergangenheit auf sich beruhen (z.B. Axelrod 1988, 32).
Dieses Ergebnis wurde in Untersuchungen zur Aggressionsforschung bestätigt (vgl. Lindskold 1981, 267 und die dort zit. Lit.).
Rapoport/Chammah 1970, 63ff
Rapoport/Chammah 1970, 65
Rapoport/Chammah 1970, 163ff
Rapoport/Chammah 1970, 165f
Rapoport/Chammah 1970, 46f, 89ff, 102
Rapoport/Chammah 1970, 201
Lindskold 1981, 256
Pilisuk/Skolnick 1968; Lindskold 1981, 258f
Hornstein/Deutsch 1967 zit nach Lindskold 1981, 262
Axelrod 1988, 113; Anzenberger 1991, 12; Axelrod 1981, 312
Diese Bedingung beschränkt die Evolution von Synergiesystemen auf kleine Gruppen (Badelt 1979, 63).
Pilisuk/Skolnick 1968, 123 und die dort zit. Lit., 124
Pilisuk/Skolnick 1968, 125f
Allerdings ist auch in Kooperationen nach dem Kontrollzeitpunkt eine (geringe) Tendenz zur Erhöhung des kompetitiven Verhaltens feststellbar.
Pilisuk/Skolnick 1968, 129ff
Mahajan/Wind 1988 Die Operationalisierung der Synergieeffekte ist äußerst problematisch: Überschneidungen der Abnehmer, gemeinsamer Außendienst, Materialfluß und gemeinsame Verwendung von Produktionsfaktoren verschiedener SBUs wurden z.B. ex post zur Messung gewählt. Die Ergebnisse zur ebenso analysierten “management synergy’ werden aufgrund von Operationalisierungsproblemen und der resultierenden Übertragungsproblematik hier nicht referiert.
Hopkins 1987, bes. 542
Rößl 1992, 96ff
So zeigt sich bei Geschäftsstraßenkooperationen, die in ihren Zielsetzungen und Konsequenzen oft als “marginal” bezeichnet werden können, daß sich Kooperationsmitglieder ihrer Mitgliedschaft nicht bewußt sind, obwohl sie formal Mitglied sind und auch ihre - geringen - finanziellen Beiträge entrichten (Cechak 1988).
Killing 1988, 63ff
Kaufmann/Kokalj/May-Strobl 1990, 105ff (Mehr als die Hälfte der Befragten geben an, daß die Schaffung der Vertrauensbasis große Schwierigkeiten verursacht.); ähnlich Cechak 1988, 100 (Ober 90% der Befragten nennen Vertrauen als wesentliche Kooperationsvoraussetzung; ebenso viele nennen die gegenseitige Informationsweitergabe als Kooperationsvoraussetzung, die allerdings ihrerseits eine Vertrauensrelation voraussetzt.)
Wobei die Mehrzahl der Unternehmungen die Partnerwahl nach bis zu drei Kontakten trifft (Kaufmann/Kokalj/May-Strobl 1990, 126ff, 130f). Die Entscheidung basiert dabei wesentlich auf nicht-quantifizierbaren persönlichen Einschätzungen (Amlacher 1992, 114). “Formalisierte, anonyme Vermittlungen können daher eher als Ersatzinstrumente aufgefaßt werden, die einsetzen, wenn sich aus Marktkontakten keine Kooperation entwickelt [...1.” (Kaufmann/ Kokalj/May-Strobl 1990, 128)
Schrader 1990, 96f
Schrader 1990, 95f
Wille 1992, 43
Kaufmann/Kokalj/May-Strobl 1990, 131, 136
“Patience is required for successful partnering I..] because developments may take considerable time to come to fruition ” (Hull/Slowinski/Wharton/Azumi 1988, 453)
Mariolis/Jones 1982, 577ff
Amlacher 1992, 113
Für Joint Ventures zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen haben Köhler/Wäscher (1989, 144) im Durchschnitt ca. 6 Monate für die “Anbahnungsphase” und ca. 1,5 Jahre für die “Verhandlungsphase” ermittelt.
Bei einem 10-jährigen Prozeß kann wohl nicht mehr von “Suche”, sondern es muß wohl eher von “Finden” gesprochen werden.
Lindskold 1981, 269 und die dort zit Lit.
Rößl 1992, 106 Lediglich Beziehungen, die administrative Belange betreffen (z.B. Steuerberatung), sind in der Mehrzahl schriftlich geregelt (vgl. auch Hakansson fWootz 1979, 30 und die dort zit. Lit.).
Schrader 1990, 92
Hall/Clark 1980, 115ff Allerdings dürfen diese Ergebnisse u.E. aufgrund der ungelösten Frage der Übertragbarkeit, der geringen Datenmenge, der problematischen Erhebung und ihrer unpräzisen Darstellung nicht überbewertet werden.
Anderson/Narus 1990, 50ff, 56
Pfeffer 1982, 199ff
Perlmutter/Heenan 1987, 142
Wildemann 1992, 398ff
Harrigan 1988b, 145ff; Harrigan 1987, 107ff
Schrader 1990, 85, 92, 106f Schrader versucht, die Kontextfaktoren für eine positive Transferentscheidung bei erfolgter Informationsnachfrage innerhalb der Stahlindustrie zu isolieren (n=204).
Schrader 1990, 88f “Schrader 1990, 90f
Boseman 1986, 47 vgl. auch die zahlreichen Hinweise auf eine grundsätzlich skeptische Haltung Kooperationen gegenüber (Selbständigkeitsverlust, Übervorteilung, Informationspreisgabe) (z.B. Perlmutter/Heenan 1987, 137)
Rühl 1980, 82ff
Die notwendige Kapazität ist nicht vorhanden, ihr Aufbau aus technischen und/oder finanziellen und/oder zeitlichen Gründen schwer möglich.
Van de Ven/Walker 1984, bes. 609ff
vgl. die Ergebnisse der TRAT zum Einfluß der Gutscharakteristik auf die Adäquanz von Transaktionskoordinationsmechanismen (Kapitel 7.4.3.)
Diller/Kusterer 1988, 215 In dieser Studie von Diller, H./Gaitanides, M. (1986/87) wurden 50 über den Lebensmittelhandel absetzende Industrieunternehmen und 16 Großunternehmen des Lebensmitteleinzelhandels befragt.
In der Untersuchung von Galaskiewicz/Shatin (1981, 440, 445) zeigt sich, daß die Wahrscheinlichkeit von “cooperative ties” ca. auf das 6-fache (eigene Berechnung) ansteigt, wenn zwischen den Entscheidungsträgern aufgrund von Mitgliedschaften in gleichen Organisationen persönliche Beziehungen bestehen. In einer explorativen Erhebung in Österreich zeigte sich, daß ca. 90% der Kooperationen zumindest auch auf vorauslaufenden persönlichen Kontakten basieren (Amlacher 1992, 113). Und Sullivan/Peterson (1982, 36) zeigen einen hoch signifikanten Zusammenhang zwischen der Qualität der persönlichen Beziehung und dem Vertrauen in eine positive Entwicklung einer Joint Venture-Beziehung.Ebenso stellten Hall/Clark (1980, 115ff) fest, daß mit der Häufigkeit und der Personifikation der Interaktion die Koordination und die Kommunikation besser werden. Mit der Häufigkeit der Interaktion zwischen den Organisationen steigt allerdings auch die Konflikthäufigkeit.
Mariolis/Jones 1982, 573; Wiewel/Hunter 1985, 486ff
vgl. oben FN 78
Z.B. konnten Warren/Burgunder/Newton/Rose (1980, 175) ihre These, daß Organisationen mit kollegialen Managern in einem stärkeren Maße Kooperationen eingehen als solche mit charismatischen bzw. autoritären Managern, nicht bestätigen. vgl. auch Reber 1981, 117; Goth 1991
Brown/Detterman 1987, 153 und die dort zit. Lit.
Galaskiewicz/Shatin 1981, 436, 442ff
Walker 1985, 116ff
z.B. Abels 1980, 124f, 135
Harper 1992, 18
Gemünden 1980, 28ff
Porter/Fuller 1989, 391
vgl. dazu Kapitel 10
Harrigan 1988a insbes. 218ff (Allerdings ist diese Untersuchung teilweise - z.B. Operationalisierung von “partner asymmetries” - problematisch.) vgl. auch Harrigan 1987, 356; Hull/Slowinski/ Wharton/Azumi 1988
Henkel 1992, 244 Wird ein bestimmtes Verhandlungsergebnis bzw. ein bestimmtes Austauschgut von beiden gleichermaßen hoch bewertet, so ist die Systemevolution von vornherein vereitelt.
Van de Ven/Walker 1984, 611 Kogut 1988a, 170, 178f Dabei wurden 148 Joint Ventures untersucht (Befragung der Parent-Unternehmungen).
Kogut 19886, 326 und die dort zit. Lit.
Galaskiewicz/Shatin 1981, 441f
Niederkofler 1991
Niederkofler 1991, 242, 243
vereinfacht nach Niederkofler 1991, 242
Harrigan findet in ihrer empirischen Untersuchung von Joint Ventures aber auch Manager, die “jump in without thinking through their motivations or how the child will fit into their scheme for strategy implementation” (1987, 12).
Adamek/Lavin 1980; Litwak/Rothman 1970 Allerdings ist die Interpretation der statistischen Regelmäßigkeiten hinsichtlich der Richtung der “Wirkung” problematisch: Ist die vergleichsweise bessere Ressourcenbasis Ursache für die Entstehung von Synergiesystemen oder Ergebnis bestehender Synergiesysteme?
Adamek/Lavin 1980, 208
Schrader 1990, 109f Galaskiewicz/Shatin (1981, 436, vgl. auch 442) geben für dieses Ergebnis folgende Erklärung: larger organizations are characterized by greater diversification and, thus, potentially have more points of contact with other organizations’
Fröhlich/Pichler 1988, 59ff, 69
Ebenso deuten Befragungsergebnisse einer Geschäftsstraßenkooperation darauf hin, daß vor allem die aktiven Unternehmen mit professionellerem Management der Kooperation positiv gegenüberstehen. Kooperierende Unternehmen haben bei gleichen Größen-und Branchenverteilungen signifikant mehr Mitarbeiter im Management, was auch für ein ausgeprägteres Delegationsverhalten spricht (weiterführende Auswertungen eines Datenmaterials des Instituts für Betriebswirtschaftslehre der Klein-und Mittelbetriebe an der Wirtschaftsuniversität Wien; zur Datendeskription der explorativen Studie vgl. Cechak 1988, 76ff).
Killing 1988, 57ff
Borchert 1970; vgl. auch Harrison 1987
Borchert 1970, 657
Burt 1980, 559f
vgl. z.B. Hage 1980, 215; Sautner 1985; Plaschka 1986
Curran/Stanworth 1983, 18 und die dort zit. Lit.
Picot/Franck 1993, 192, 202, 203f, 207, 213 vgl. auch Walker/Townsend 1982, 23f; Mahoney 1992, 572ff und die dort zusammengestellten empirischen Untersuchungen
Mariti/Smiley 1983, 441ff
Balakrishnan/Wernerfelt 1986, 358
Als Effizienzmaö verwenden z.B. Walker/Townsend (1982, 15) mangels Meßbarkeit der TK - insbesondere der TK der Transaktionsalternativen - die perzipierte Effizienz des existenten Transaktionsmechanismus zur Abwicklung des Transaktionszwecks.
Mahoney 19•2, 563; Heide/John 1990, 24f, 27
z.B. Picot 1982, 271f Z.B. Investitionsentscheidung (z.B. bei technologischen Unsicherheiten wie in der Studie Walker/ Weber) zugunsten spezifischer Produktionsanlagen können hohe “sunk costs” und hohe Marktaustrittsbarrieren (= hohe Anpassungskosten) implizieren (Mahoney 1992, 570).
Sydow 1992, 152; Simon 1991, 28
Mahoney (1992, 562f) die kontradiktorischen Ergebnisse von Harrigan kommentierend 126 Anderson 1982
vgl Kapitel 7.4.3.
Harrigan 1988b
Heide/John 1990, 27, 33 (Die Untersuchung umfaßte Beschaffungsbeziehungen von 175 SIC-2 digit “original equipment manufacturers”.)
wechselseitige Investitionen als wechselseitige Selbstauslieferung, “safeguards in the form mutual hostages” (Heide/John 1990, 27)
D.h., die These der TRAT wurde insofern bestätigt, als im Vergleich zu marktkoordinierten Transaktionen stärker integrierte Koordinationsmechanismen beschritten werden. Die These wurde aber andererseits insofern widerlegt, als es im Vergleich zu stark integrierten Kooperationsformen bzw. zur Vollintegration - entgegen der These der TRAT - bei Unsicherheiten zu weniger integrierten Transaktionsformen kommt.
Walker/Weber 1984a, 12ff; Walker/Weber 1984b, 387E
Balakrishnan/Wernerfelt 1986 (Die Untersuchung umfaßte 93 SIC-4 digit manufacturing industries); Heide/John 1990, 28, 33
Provan/Skinner 1989, 207ff, 211
Provan/Skinner 1989, 209
Ford/Farmer 1986, 56, 59
Ford/Farmer 1986, 58).
Ford/Farmer 1986, 60
Harrigan 1988b, 149f; Harrigan 1987, 111ff
Kaufmann/Kokalj/May-Strobl 1990, 95ff
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Rößl, D. (1994). Empirische Ergebnisse zur induktiven Ergänzung und zur Konsistenzprüfung der theoretischen Grundlagen zur Bezugsrahmengenerierung. In: Gestaltung komplexer Austauschbeziehungen. nbf neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 201. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10169-7_9
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