Zusammenfassung
Vergangenheit: Ab Mitte der 90er Jahre begann der Traum vom schnellen Internet-Reichtum über Unternehmensgründungen bzw. anteile auf Basis elektronischer Geschäftsmodelle im Internet.1 Der Neue Markte 2 als Handelsplattform, auch „Millionärsparkett“ genannt, wurde geboren und es gab rechnerisch jede Woche 10 Neugründungen und 3 Börsengänge von E-Business-Unternehmen. Alle waren begeistert: Die Gründer, die Kapitalgeber, die Berater, die Banken, die Presse, die Aktieninhaber. Jeder surfte auf der Erfolgswelle ohne allzu viele kritische Fragen zu stellen. Das Jobkarussell drehte sich schneller, als es kompetente Manager für die jungen Unternehmen in der Net Economy gab. Man war schon fast dankbar für jedes neue Gründerteam in diesem Bereich. Es gab Millionen für (Businessplan)Papier, Investoren standen Schlange und imposante Büroetagen inkl Firmenwagen wurden angeschafft. Zu jenem Zeitpunkt konnten sich die Gründer ihre Investoren ohne Probleme aussuchen.3 Alleine das Kapitalvolumen im Bereich „Gründungsfinanzierung“ stieg von 1997–1999 von € 710 Mio. auf € 3,2 Mrd.4
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Kollmann, T., Kuckertz, A. (2003). Hintergrund der Unternehmensfinanzierung in der Net Economy. In: E-Venture-Capital. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10010-2_1
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-12410-2
Online ISBN: 978-3-663-10010-2
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