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Zusammenfassung

Die Definition unternehmerischen Erfolgs gestaltet sich bei näherer Betrachtung als schwierige und vielfältige Aufgabe. Seine Operationalisierung hängt grundsätzlich von der jeweiligen Situationsbetrachtung 1 und dem entsprechend angesetzten Objektivitätsgrad 2 ab. Ebenso spielen unterschiedliche Blickwinkel des an diesem Sachverhalt interessierten Personenkreises eine bedeutende Rolle3.

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Literatur

  1. Vgl. Seibert, Siegfried (Strategische Erfolgsfaktoren, 1987 ), S. 53.

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  2. Einen ähnlichen Sachverhalt beschreiben auch BROWN und LAVERICK: „The notion of corporate success derives from a company’s performance, which is in turn a reflection of its decision making in relation to strategic objectives, markets and a whole range of internal and external circumstances.“ Siehe Brown, Michael; Stuart Laverick (Measuring, 1994), S. 89. Vgl. zur Erfolgsermittlung die Ausführungen in Kapitel 2. 1. 3.

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  3. Vgl. Busse von Colbe, Walther (Hrsg.) (Lexikon, 1990 ), S, 410f.

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  4. Ein Überblick zu verschiedenen Effizienzansätzen geben insbesondere Welge, Martin K.; Klaus-Dieter Fessmann (Effizienz, 1980 ), Sp. 579f.

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  5. Vgl. Heinen, Edmund (Hrsg.) (Industriebetriebslehre, 1983), S. 13; Hauschildt, Jürgen (Zielsysteme, 1980), Sp. 2419; Bamberger, Ingolf (Theoretische Grundlagen, 1981 ); S. 97f.

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  6. Das hier angesprochene ökonomische Prinzip setzt voraus, „daß bestimmte Ziele mit möglichst geringem Mitteleinsatz erreicht werden bzw. bei gegebenem Mitteleinsatz der Zielen-eichungsgrad maximiert wird.“ Heinen, Edmund (Hrsg.) (Industriebetriebslehre, 1983), S. 31.

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  7. Vgl. Bamberg, G.; A.-G. Coenenberg (Betriebliche Entscheidungslehre, 1974 ), S. 28f.

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  8. Untersuchungen zur Effizienz fanden v. a. innerhalb der Organisationsforschung statt. Vgl. hierzu Bühner, Rolf (Zum Situationsansatz, 1977), Welge, Martin D.; Klaus-Dieter Fessmann (Effizienz, 1980), Bock, Kurt (Unternehmenserfolg, 1986 ), Fessmann, Klaus-Dieter (Organisatorische Effizienz, 1980 ), Grabatin, Günther (Effizienz, 1981 ).

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  9. In diesem Sinne definiert auch Steiner „Success, refers to the desired achievement of major objectives and goals established for your company.“ Siehe Steiner, George (Strategic Factors, 1969), S. 2.

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  10. Siehe Kosiol, Erich (Erkenntnisgegenstand, 1961 ), S. 131.

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  11. Vgl. beispielsweise Williamson, Oliver E. ( Die ökonomischen Institutionen, 1990 ), S. 51.

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  12. Vgl. Schiemenz, Bernd; Lothar Seiwert (Ziele, 1979), S. 581f. sowie dort angegebene Literaturhinweise; ebenso Mag, Wolfgang (Mehrfachziele, 1976 ), S. 50.

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  13. Vgl. Witte, Eberhard (Effizienz, 1987 ), Sp. 164.

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  14. Geeignete Informationen können in der Regel nur aus den extern zugänglichen Daten der Bilanz und Gewinn-und Verlustrechnung entnommen werden. Mit Hilfe von Verfahren, wie z. B. Mustererkennung hat WERNER jedoch nachgewiesen, daß es für einen externen Analytiker durchaus möglich ist, im Lagebericht des betrachteten Unternehmens Ziele, Zielbündel bzw. deren Erreichungsgrad zu erkennen und Rückschlüsse auf den Unternehmenserfolg zu ziehen. Vgl. hierzu Werner, Ute (Messung des Untemehmenserfolgs, 1991); S. 133ff. und Werner, Ute (Die Analyse des Lageberichts, 1990 ), S. lf.

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  15. Vgl. zur Priorisierung von Zielen auch Raffeé, Hans; Wolfgang Fritz (Unternehmensführung, 1990 ), S. 8ff.

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  16. Vgl. Schiemenz, Bernd; Lothar Seiwert (Ziele, 1979), S. 581 ff. Vgl. zur Diskussion von Zielkonflikten und -kongruenz ebenfalls Mag, Wolfgang (Mehrfachziele, 1976 ), S. 51ff.

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  17. Vgl. zum Gewinnziel Heinen, Edmund (Hrsg.) (Industriebetriebslehre, 1983), S. 1240.

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  18. Beispielsweise streben Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit wegen ihres gemeinnützigen Charakters eher nur nach Kostendeckung als die - unter Berücksichtigung o. g. Beschränkungen - gewinnmaximierenden Aktiengesellschaften. Vgl. zum Gewinnziel auch Kurble, Gunter (Analyse von Gewinn und Wachstum, 1991), S. 17ff.; Famy, Dieter (Versicherungsbetriebslehre, 1989), S. 261ff.; Famy, Dieter (Gewinn und Sicherheit, 1967 ), S. 57ff.

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  19. Vgl. auch Kurble, Gunter (Analyse von Gewinn und Wachstum, 1991 ), S. 18f. Siehe zur Auswahl von Kennzahlen bzgl. des Gewinnziels auch Kapitel 2.1.3.2 in dieser Arbeit.

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  20. Vgl. Bea, Franz Xaver (Ziele, Strategien, 1982), S. 449; Werner, Ute (Messung des Unternehmenserfolgs, 1991 ), S. 159.

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  21. Zur Messung der Betriebs-oder Unternehmensgröße werden bei Versicherungsunternehmen u. a. Prämieneinnahmen bzw. der Versicherungsbestand, gemessen an Prämieneinnahmen und Schadensummen, angegeben. Vgl. hierzu Ackermann, Peter (Ein Vorschlag, 1983), S. 87, Kurble, Gunter; Edmund Schwake (Größenvorteile, 1984), S. 115ff. sowie Forster, Edgar; Heinz Steinmüller (Optimale Betriebsgröße, 1977), S. 793. Die Diskussion der Betriebsgrößenfrage ist wegen ihres Einflusses auf die Betriebskosten in der versicherungsspezifischen Literatur immer wieder aufgegriffen worden. Vgl. u. a. Famy, Dieter (Die Betriebsgrößenfrage, 1960 ); Farny, Dieter (Die Betriebkosten, 1977); Kaluza, Bernd (Die Betriebsgröße, 1990 ).

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  22. Vgl. hierzu Weinstock, Helmut (Die Wertschöpfung, 1986 ), S. 18.

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  23. Vgl. Bea, Franz Xaver ( Ziele, Strategien, 1982 ), S. 449.

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  24. Vgl. zum Zielkonflikt zwischen den genannten Formalzielen auch Zietsch. Dietmar. J.-Matthias Graf von der Schulenburg (Controlling, 1993 ), S. 874f.

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  25. Diese hängt von einzelnen Größen des Versicherungsbestands ab und setzt sich aus fünf Einzelergebnissen zusammen. Vgl. Farny, Dieter (Versicherungsbetriebslehre, 1989 ), S. 618.

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  26. Vgl. ebenda sowie Famy, Dieter (Solvabilität, 1984), S. 39ff.; Heinrich, Sven (Versicherungsaufsicht, 1991 ), S. 97ff. und die an dieser Stelle angegebenen gesetzlichen Vorschriften.

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  27. Vgl. hierzu Braeß, Paul (Die Bedeutung, 1964), S. 3ff. und S. 8 sowie Farny, Dieter (Gewinn und Sicherheit, 1967), S. 68ff.; vgl. zu den Zielen im Versicherungsunternehmen auch Kaluza, Bernd (Entscheidungsprozesse, 1979), S. 198ff. sowie dort angegebene Literatur. Ist bei der staatlichen Aufsicht eine verstärkte Deregulierungstendenz zu verspüren, rückt so das Sicherheitsziel bei unternehmerischen Entscheidungen in den Vordergrund der Betrachtungen. Vgl. Zietsch, Dietmar; J.-Matthias Graf von der Schulenburg (Controlling, 1993 ), S. 875.

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  28. Vgl. Schlüter, Rolf (Die Eigenkapitalausstattung, 1994 ), S. 55.

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  29. Vgl. hierzu beispielsweise Hummel, Siegfried; Wolfgang Männel (Kostenrechnung, 1986 ); S. 5.

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  30. Vgl. Werner, Ute (Messung des Unternehmenserfolgs, 1991 ).

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  31. Vgl. Lachnit, Laurenz (Externe Erfolgsanalyse, 1987), S. 34. Für Vergleichszwecke stehen auch Mitteilungen von Verbänden, Branchen-oder Gesamtwirtschaftsstatistiken zur Verfügung. Vgl. Beier, Joachim (Kennzahlensystem, 1977 ), S. 242.

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  32. Einen einführenden Überblick in die Bilanzanalyse gibt auch Busse von Col be, Walther (Hrsg.) (Lexikon, 1990), S. 72ff.

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  33. Vgl. Seitz, Manfred (Erfolgsrechnung, 1973), S. 2f.; Hauschildt, Jürgen (Erfolgs-und Finanzanalyse, 1987 ), S. 23f.

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  34. Allerdings können gravierende Veränderungen aufgezeigt werden und ermöglichen so eine teilweise Erfolgsprognose für die kommende Periode. Der Jahresabschluß ist aber eine Aufstellung aggregierter Unternehmensdaten und kann daher nur in begrenztem Maße den vielseitigen Erfolgsursachen bzw. Zielerreichungsgraden Rechnung tragen. Vgl. zu Problemen der Erfolgsprognose auch Schönbrodt, Bernd (Erfolgsprognosen, 1981), S.4f.

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  35. Dies widerspricht der dynamischen Bilanztheorie, in welcher SCHMALENBACH lediglich einen einzigen Bilanzadressaten anerkennt und die Bilanz den Zweck eines reinen Steuerinstruments erfüllt. Vgl. Havermann, Hans (Aussagewert, 1988 ), S. 613.

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  36. Vgl. Hauschildt, Jürgen (Erfolgs-und Finanzanalyse, 1987 ), S. 1ff.

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  37. Vgl. §§ 238–339 HGB; §§ 55–56a VAG sowie die Verordnung über Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen vom 23.12.1986 (Externe VUReV) und die vom BAV veröffentlichten Bilanzierungsrichtlinien für VU (VUBR) vom 30.12.1987.

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  38. Demnach ist der Anhang u. a. auf Basis einzeln auszufüllender Musterformulare zu erstellen. Vgl. Werner, Ute (Messung des Unternehmenserfolgs, 1991 ), S. 120 sowie Externe VUReV.

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  39. Vgl. §§ 81 VAG. Das BAV ist allerdings nicht auf die externe Rechnungslegung angewiesen, sondern erhält mit Hilfe vorgeschriebener interner Rechenschaftsberichte ausführliche Informationen über die betrieblichen Tätigkeiten. Diese laufende Aufsicht zur „Wahrung der Belange der Versicherten“ und Kontrolle gesetzlicher Vorschriften, wird auch in einem deregulierten Versicherungsmarkt beibehalten. Vgl. hierzu Claus, Gottfried (Lebensversicherungsaufsicht, 1994 ), S. 113.

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  40. Vgl. Schmidt, Reiner; Peter Frey (Hrsg.) (Versicherungsaufsichtsgesetz, 1989 ), S. 643.

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  41. Vgl. Seitz, Manfred (Erfolgsrechnung, 1973), S. 11ff.; Jacobs, Otto H. (Erfolgsrechnung, 1974 ), Sp. 1325.

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  42. Seitz, Manfred (Erfolgsrechnung, 1973), S. 17f.; Zur Problematik des Kostenbegriffs vgl. auch Hummel, Siegfried; Wolfgang Männel (Kostenrechnung, 1986 ), S. 73ff.

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  43. Vgl. Hummel, Siegfried; Wolfgang Männel (Kostenrechnung, 1986 ), S. 86.

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  44. Vgl. Jacobs, Otto H. ( Erfolgsrechnung, 1974 ), Sp. 1326

    Google Scholar 

  45. Vgl. Albrecht, Peter; Heinrich Schradin (Probleme, 1990), S. 1150. Vgl. Seitz, Manfred (Erfolgsrechnung, 1973 ), S. 9ff.

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  46. Gerade bei Versicherungsunternehmen erschweren Zukunftscharaker und Abstraktkeit der Leistung die perioden-und verursachungsgerechte Kostenzuordnung. Zusätzlich stellt sich die hierfür erforderliche Wahl geeigneter Schlüssel, auch v. a. aufgrund der gewählten Organisationsform im Außendienstbereich, oft als komplexes Problem dar. Vgl. Bachmann, Michael (Spartenbezogene und funktionale Kostenrechnung, 1972), S. 1272 und S. 1348.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Albrecht, Peter; Heinrich Schradin (Erfolgsorientierte Steuerung, 1991 ), S. 3ff.

    Google Scholar 

  48. Vgl. zur Deckungsbeitragsrechnung auch Zimmermann, Jochen (Perspektiven, 1993).

    Google Scholar 

  49. Vgl. Albrecht, Peter; Heinrich Schradin (Erfolgsorientierte Steuerung, 1991 ), S. 7.

    Google Scholar 

  50. Problematisch erscheint die exakte Zurechnung der Kapitalanlageerlöse: Ein genauer Rückschluß, welche Erlöse mit Hilfe von welchem, im voraus eingenommenen und angelegten Prämienkapital erzielt wurden, ist sehr komplex und schwierig. Vgl. v. a. Zimmermann, Jochen (Perspektiven, 1993), S. 8ff.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Albrecht, Peter; Heinrich Schradin (Erfolgsorientierte Steuerung, 1991 ), S. 10ff.

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  52. Vgl. zur produktionstheoretischen Sichtweise insbesondere Schüler, Wolfgang (Erfolg, 1988) sowie die dort enthaltenen Literaturhinweise. Vgl. zur Analyse des Lageberichts Werner, Ute (Messung des Untemehmenserfolgs, 1991). Vgl. in ähnlicher Weise auch Schmidt, Reinhart (Quantitative Ansätze, 1980 ), S. 549ff.

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  53. Vgl. beispielsweise Staehle, Wolfgang (Kennzahlensysteme, 1973), S. 222 oder Richter, Ulrich; Detlef Hesse (Kennzahlensystem, 1987 ), S. 115f.

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  54. Ein derart entwickeltes Kennzahlensystem bietet dann eine durchaus sinnvolle Informationsbasis für die Unternehmensführung. Vgl. Lachnit, Laurenz (Zur Weiterentwicklung, 1976), S. 216ff.; Vgl. zu den notwendigen Voraussetzungen eines idealen Führungsinformationssystems auch Reichmann, Thomas; Laurenz Lachnit (Planung, 1976), S. 707f. Zu den bekanntesten Kennzahlensystemen zählen u. a. das Du-Pont-System, welches von der Maximierung des Return an Investment ausgeht und das ZVEI-Kennzahlensystem. Letzteres ermöglicht über wichtige Erfolgsindikatoren eine Wachstumsanalyse und - von der Eigenkapitalrentabilität ausgehend - auch eine Strukturanalyse des Unternehmens. Vgl. Staehle, Wolfgang (Kennzahlensysteme, 1973), S. 224ff.

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  55. Vgl. Bachmann, Michael (Planung und Kontrolle, 1977 ), S. 1052ff.

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  56. Vgl. hierzu auch Albach, Horst (Maßstäbe, 1988), S. 71. Vgl. Radke, Magnus (Kennzahlen, 1976), Sp. 1111. Vgl. Perridon Louis; Manfred Steiner (Finanzwirtschaft, 1993 ), S. 477ff. Von den hier genannten Erfolgskennzahlen sind sog. Finanzierungsregeln zu unterscheiden. Diese dienen in erster Linie zur Steuerung finanzwirtschaftlicher Entscheidungen und spiegeln die Kapitalstruktur des Unternehmens wider. Vgl. hierzu Albach, Horst (Finanzierungsregeln, 1980), S. 393ff.; Radke, Magnus (Kennzahlen, 1976), Sp. 1111 ff.

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  57. ALBACH betont diesbezüglich die Kriterien Rentabilität und Wachstum. Vgl. Albach, Horst (Investitionspolitik, 1986), S. 637f.; Albach, Horst (Maßstäbe, 1988 ), S. 71f. Auch in den Untersuchungen vom KÖLNER INSTITUT FÜR VERSICHERUNGSWISSENSCHAFT werden zur Auswahl erfolgreicher Versicherungsunternehmen sowohl jährliche unternehmensindividuelle Gewinn-als auch Wachstumsindezes gebildet. Vgl. hierzu Klein, S.lke (Gewinn-und Wachstumssituation, 1993a), S. 224f.; Klein Silke (Gewinn-und Wachstumssituation, 1993b), S. 1565ff. Ebenso sollten zur Vermeidung von Fehlinterpretationen bei der Prognose von Unternehmensentwicklungen generell stets mehrere Indikatoren unter Berücksichtigung der jeweiligen Unternehmens-bzw. Branchensituation herangezogen werden. Vgl. hierfür beispielhaft auch Hauschildt, Jürgen (Erfolgs-und Finanzanalyse, 1987), S. 9 und ferner Beaver, William H. (Financial Ratios, 1967), Altmann, E. (Financial Ratios, 1968), Baetge, Jörg (Früherkennung, 1980) sowie Baetge, Jörg (Möglichkeiten der Früherkennung, 1989 ).

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  58. Als absolute Erfolgsgrößen im Zähler können z. B. Gewinn und Jahresüberschuß eingesetzt werden. Bezugsgrößen sind u. a. das investierte Eigen-bzw. Gesamtkapital.

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  59. Ein besonderes Problem bei Kennzahlenvergleichen ist die Anwendung gleicher Indikatoren für verschiedene Sachverhalte bzw. Unternehmensfunktionen. Aus diesem Grunde sollten zur Erhaltung konsistenter Informationen stets die selben Konstellationen der Bezugsgrößen betrachtet werden. Vgl. diesbezüglich Bea, Franz Xaver (Rentabilität, 1981 ) Sp. 1456.

    Google Scholar 

  60. Vgl. zu diesen Aspekten Schierenbeck, Henner (Grundzüge, 1987 ), S. 58.

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  61. Vgl. Bruse, Helmut (Prognosefähigkeit von Kennzahlen, 1978 ), S. 140.

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  62. Es kann sich dabei um Prozentänderungen gegenüber Vorperioden oder um Indizes bzgl. eines Basisjahres handeln. Vgl. Radke, Magnus (Kennzahlen, 1976 ), Sp. 1115.

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  63. Die Eigenkapitalquote (Eigenkapital in Relation zu Gesamtkapital) wurde in großen empirischen Untersuchungen als Indikator für die Sicherheit des Unternehmens immer wieder bestätigt. Vgl. z. B. Baetge, Jörg (Rating, 1994 ), S. 6.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Albach, Horst (Finanzierungsregeln, 1980 ), S. 393ff.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Fanny, Dieter (Die externe Analyse, 1972 ), S. 74.

    Google Scholar 

  66. Vgl. hierzu auch Perridon, Louis; Manfred Steiner (Finanzwirtschaft, 1993 ), S. 486ff. sowie DVFA/SG (Cash-Flow, 1993 ), S. 599.

    Google Scholar 

  67. Vgl. zur vereinfachten, “klassischen” Cash-Flow-Berechnung auch Famy, Dieter (Die externe Analyse; 1972 ), S. 76.

    Google Scholar 

  68. Vgl. DVFA/SG (Cash Flow, 1993 ), S. 599ff.

    Google Scholar 

  69. Als Beispiel seien die im voraus bezahlten Prämieneinnahmen genannt, denen noch keine Auszahlungen gegenüberstehen. Vgl. zur Eignung der Kennziffer Cash-Flow zur Verwendung bei Versicherungsunternehmen auch Famy, Dieter (Die externe Analyse, 1972 ), S. 89f.

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  70. Solche Maßstäbe können teilweise von Untemehmensverbänden vorgegeben sein oder müssen von den Unternehmen selbst festgelegt werden Vgl. auch Bachmann, Michael (Planung und Kontrolle, 1977), S. 1051.

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  71. Negative Abweichungen vom gesteckten Ziel sowie erfolgreiche Ergebnisse können multiple Ursachen haben. Vgl. hierzu Jacobs, Otto H. (Erfolgsrechnung, 1974), Sp. 1326f. So betont auch Baetge, daß es keinerlei “..Sollwerte für kranke bzw. gesunde Unternehmen gibt..” und “die traditionelle Bilanzanalyse daher auf subjektives Urteilen angewiesen ist”, siehe Baetge, Jörg (Möglichkeiten der Früherkennung, 1989 ), S. 793f.

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  72. Vgl. auch Baetge, Jörg (Rating, 1994 ), S. 1.

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  73. Vgl. hierzu Bühner, Rolf (Strategie, 1985 ); Fessmann, Klaus-Dieter (Organisatorische Effizienz, 1980); Grabatin, Günther (Effizienz, 1981 ).

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  74. Vgl. hierzu Hauschildt, Jürgen (Führungsentscheidungen, 1983 ); Gemünden, Hans-Georg (Ablauforganisation, 1987 ).

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  75. Vgl. hierzu Witte, Eberhard (Effizienz, 1987 ); Kahle, Egbert (Unternehmensführung, 1988); Raffée, Hans; Wolfgang Fritz (Unternehmensführung, 1990 ).

    Google Scholar 

  76. Die auch als Industrieökonomik bekannte Forschungsrichtung befaßt sich mit der Frage, welches Ergebnis Unternehmen innerhalb bestimmter Industriestrukturen erreichen können. Vgl. u. a. Scherer, Frederic M. (Stand und Perspektiven, 1985), S. 3ff.

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  77. Wichtige Vertreter und ihre Studien sind z. B. Bain, Joe S. (Relation, 1951); Bain, Joe S. (Barriers, 1956) sowie Mason, E. S. (Price and Production, 1939 ). Eine Fortführung der Thesen von BAIN und MASON ist insbesondere bei PORTER, als Basis zu seinem Modell der Wettbewerbsstrategie zu finden. Vgl. Porter, Michael E. (Structure within Industries, 1979); derselbe (Industry Structure, 1980); derselbe (Contributions, 1981 )

    Google Scholar 

  78. Porter, Michael E. (Contributions, 1981 ), S. 610.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Porter, Michael E. (Contributions, 1981 ), S. 611 und derselbe (Industry Structure, 1980 ), S. 30.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Chandler, Alfred D. (Strategy and Structure, 1962 ); Miles, Raymond E.; Charles C. Snow (Organizational Strategy, 1978); Caves, Richard E. (Industrial Organization, 1980 ).

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  81. Vgl. Child, John (Organizational Structure, 1972 ), S. 18.

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  82. Vgl. Sandler, Guido (Strategie, 1989), Sp. 1886ff. Die Bedeutung der Unternehmensstruktur als erfolgsbeeinflussender Faktor wurde in verschiedenen (auch empirischen) Untersuchungen immer wieder hervorgehoben. Vgl. Hoffmann, Friedrich (Kritische Erfolgsfaktoren, 1986); Schnepper, Hans-Werner (Erfolgsfaktor Unternehmensorganisation, 1991 ); Nilsson, Ragnar (Organisationsentwicklung, 1993). Vgl. hierzu auch Abschnitt 4.3. 3.

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  83. Krisen werden hier als Phasen verstanden, in welchen das Erreichen von unternehmerischen Zielsetzungen nur schwer bzw. überhaupt nicht möglich ist. Vgl. Berg, Claus C.; Jürgen C. Treffert (Unternehmenskrise, 1979), S. 460; Müller, Rainer (Mängel, 1983), S. 407 sowie Krystek, Ulrich (Untemehmungskrisen, 1987), S. 3ff.

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  84. Als Hauptursachen werden wiederholt u. a. Führung, Finanzierung, Absatz, Betriebsstruktur, Abnehmer und Rechnungswesen genannt. Vgl. Bea, Franz Xaver, A. Kötzle, (Ursachen, 1983 ), S. 566 sowie dort angegebene Literaturhinweise; vgl. Albach, Horst; Kurt Bock; Thomas Warnke (Wachstumskrisen, 1984); vgl. Hauschildt, Jürgen (Aus Schaden klug, 1983), besonders S. 144.

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  85. Für diesen Zeitpunkt müssen situationsabhängige untemehmensindividuelle Toleranzgrenzen der entsprechenden Indikatoren festgelegt werden. Vgl. auch Lehman, Axel; Sabine Ruf (Frühwarnsysteme, 1990 ), S. 368. ANSOFF betont hier, daß bereits auf “schwache Signale”, d. h. schlecht definierte Informationen reagiert werden soll. Vgl. Ansoff, Igor H. (Managing Surprise, 1976 ).

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  86. Fruherkennungssysteme helfen dabei nur negative Entwicklungen zu erkennen,die eigentliche Be- urteilung wird erst im Frühwarnsystem vorgenommen. Vgl. Hahn, Dietger; Walter Klausmann (Frühwarnsysteme, 1986); S. 265. Einen Überblick über entwickelte Frühwarnsysteme findet man auch bei Wittmer, Norbert (Unternehmenskrisen, 1986), S. 176ff.

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  87. Beispielsweise dienen statistische Methoden, wie Trendextrapolation oder Zeitreihenanalysen zur Prognose von Indikatorenentwicklungen oder auch der Entwicklung geeigneter Kennzahlen-systeme. Vgl. zu letztgenanntem z. B. Perlitz, Manfred (Möglichkeiten der Prognose, 1980) sowie weiterführende Literaturhinweise zu ausgewählten Studien.

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  88. Siehe Back-Hock, Andrea (Critical Success Factors, 1990 ), S. 109.

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  89. Vgl. Daniel, Ronald D. (Management Information Crisis, 1961) und Rockart, John F. (Chief executives, 1979). Weitere Ausführungen und Erkenntnisse sind auch in den von BULLEN und ROCKART, in verschiedenen Branchen durchgeführten Fallstudien zu gewinnen. Vgl. Bullen, Christine V.; John F. Rockart (A Primer on, 1986 ), S. 383ff.

    Google Scholar 

  90. Vgl. zu kritischen Anmerkungen bzgl. der CSF-Methode auch Davis, Gordon B. (Comments, 1979), S. 57f. In Kapitel 3.3. wird noch einmal detaillierter auf die in diesem Bereich vorgenommenen Studien sowie hieraus gewonnene Faktoren eingegangen.

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  91. Vg. Töpfer, Armin (Erfolgsfaktoren, 1984); Meffert, Heribert (Erfolgsfaktoren, 1985); Meffert, Heribert; Paul-Josef Patt (Erfolgsfaktoren, 1987 ); Gutberlet, Wolfgang (Erfolgreiches Handelsmarketing, 1987); Hruschka, Harald (Erfolgsfaktoren, 1989 ).

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  92. Diese Feststellung laßt insbesondere den Schluß zu, daß Unternehmenserfolg sowohl von branchenspezifischen, als auch situationsabhängigen Faktoren stark beeinflußt wird. Vgl. Fritz, Wolfgang (Marketing, 1990 ), S. 92ff.

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  93. Vgl. Schröder, Hendrik (Erfolgsfaktorenforschung, 1994), S. 94f. Ähnlich äußert sich auch Jacobs, Siegfried (Strategische Erfolgsfaktoren, 1992; S. 35f.

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  94. Vgl. Kaluza, Bernd (Empirische Analyse, 1988) und Kaluza, Bernd (Die Betriebsgröße, 1990); Vgl. auch Schradin, Heinrich (Erfolgsorientiertes Versicherungsmanagement, 1994), S. 130ff. Zu Unternehmenszielen bzw. Erfolgsprognose in Versicherungsunternehmen können insbesondere die Arbeiten von Kaluza, Bernd (Entscheidungsprozesse, 1979 ), Kurble, Gunter (Analyse von Gewinn und Wachstum, 1991) sowie Werner, Ute (Messung des Unternehmenserfolgs, 1991) herangezogen werden.

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  95. Vgl. Famy, Dieter (Erfolgsfaktoren, 1993 ), S. 339ff.

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  96. Zur Determinierung der relativen Wettbewerbsstärke werden Stärken-/Schwächenanalysen im Vergleich zum größten Konkurrenten vorgenommen. Vgl. Schradin, Heinrich (Erfolgsorientiertes Versicherungsmanagement, 1994 ), S. 116.

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  97. Vgl. Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (Hrsg.) (Wettbewerbsfaktoren, 1994), S. Iff. Vgl. zu den Ergebnissen der Clusteranalyse v. a. S. 43ff. In ähnlicher Weise hat auch eine weitere amerikanische Studie das Verhalten von Versicherungsunternehmen innerhalb sog. strategischer Gruppen (hierbei werden Unternehmen mit der selben strategischen Ausrichtung zusammengefaßt) untersucht. Vgl. hierzu Fiegenbaum, Avi; Howard Thomas (Strategic Groups, 1990), S. 197ff

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  98. Vgl. Ward, John L. (Results, 1991 ), S. 3ff. und S. 28ff.

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  99. Im Zeitraum 1976–1991 wurden in dieser Studie 290 insolvente Versicherungsunternehmen analysiert. Vgl. o. V. (Best’s Insolvency Study, 1992), S. 131.

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  100. Vgl. Kaluza, Bernd (Empirische Analyse, 1988 ); Seibert, Siegfried (Strategische Erfolgsfaktoren, 1987); Lange, Bernd (Bestimmung, 1982 ).

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  101. Vgl. Krüger, Wilfried (Die Erklärung von Unternehmenserfolg, 1988 )

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  102. Vgl. Pumpin, Cuno (Management, 1983); derselbe (Unternehmenskultur, 1984 )

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  103. Vgl. Grimm, Ulrich (Die Analyse, 1983 ).

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  104. Vgl. Rockart, John F. (Chief executives, 1979); Bullen, Christine V.; John F. Rockart (A Primer on, 1986); Boynton, Andrew C.; Robert W. Zmud (An Assessment, 1984); Leidecker, Joel K.; Albert V. Bruno (Identifying, 1984 ); Munro, Malcolm C.; Basil R. Wheeler (Planning, 1980 ).

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  105. Siehe Bullen, Christine V.; John F. Rockart (A Primer on, 1986), S. 385. Vgl. hierzu auch Daniel, Ronald (Management Information Crisis, 1961 ), S. 111ff. sowie die Ausführungen in Kapitel 3.3.1.1 dieser Arbeit.

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  106. Siehe Leidecker, Joel K.; Albert V. Bruno (Identifying, 1984 ), S. 24.

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  107. Siehe Grimm, Ulrich (Die Analyse, 1983), S. 26. Analog hierzu auch Kreikebaum, Hartmut; Ulrich Grimm (Die Analyse, 1983 ), S. 7.

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  108. Vgl. Pümpin, Cuno (Unternehmenskultur, 1984 ), S. 19.

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  109. JACOBS verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Multikausalität bzw. vielfältige Wirkungsintensität von Faktoren. Weiterhin ist abzuwägen wieviele Einzelfaktoren einer genaueren Betrachtung unterzogen werden sollen, um hinreichende Ergebnisse zu erhalten. Vgl. Jacobs, Siegfried (Strategische Erfolgsfaktoren, 1992 ), S. 32ff.

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  110. Vgl. hierzu auch Schröder, Hendrik (Erfolgsfaktorenforschung, 1994 ), S. 96.

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  111. Vgl. u. a. Krüger, Wilfried (Die Erklärung von Unternehmenserfolg, 1988 ), S. 28.

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  112. KREIKEBAUM und GRIMM interpretieren. Strategien auch als eine Art Wegweiser beim Einsatz unternehmerischer Unternehmenspotentiale, “..um die langfristigen Absichten des Unternehmens zu erfüllern.” Siehe Kreikebaum, Hartmut; Ulrich Grimm (Die Analyse, 1983 ), S. 6.

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  113. Es muß an dieser Stelle jedoch eingeräumt werden, daß Versicherungsunternehmen, z. B. aufgrund ihrer starken Marktposition, möglicherweise durchaus erheblichen Einfluß auf gesetzliche Vorschriften ausüben und damit Veränderungen der Rahmenbedingungen hervorrufen können (z. B. veränderte Gesetzgebung aufgrund erhöhter Pharmahaftpflichtrisiken oder Einführung gesetzlich vorgeschriebener Wegfahrsperren auf Veranlassung der Kraftfahrtversicherer. Vgl. o. V. ( Kfz-Versicherer, 1993 ), S. 1572 ).

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Schäfer, S. (1996). Grundlagen. In: Erfolgsfaktoren von deutschen Lebensversicherungsunternehmen. Schriftenreihe „Versicherung und Risikoforschung“ des Instituts für betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität, München, vol 161. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09967-3_2

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