Zusammenfassung
Aussichten stimmen selten nur hoffnungsvoll. Meist tragen sie zu erheblichen Teilen das Gefühl der Belastung, ja der Zumutung in sich. Und besonders um Zumutung geht es hier. Das kann als Belastung empfunden werden. Sich dennoch nicht der Hoffnung zu entledigen, die Belastung reduzieren zu können, heißt: sich auf das Zugemutete einzulassen, um im Blick zurück die vormals empfundene Belastung als gering einzuschätzen. Man ist dann frei für Neues — neue Zumutungen1.
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Literatur
Dementsprechend notiert Wittgenstein: “Meine Sätze erläutern dadurch, daß sie der, welcher mich versteht, am Ende als unsinnig erkennt, wenn er durch sie - auf ihnen - über sie hinausgestiegen ist. ( Er muß sozusagen die Leiter wegwerfen, nachdem er auf ihr hinaufgestiegen ist.)” Wittgenstein, L. (1990), S. 85
Schumpeter, J.A. (1987a), S.228
Schumpeter, J.A. (1987a), S.228f.
Zeleny, M., Comet, R., Stoner, J.A.F. (1990), S. 157
Vgl. ähnlich Dyllick, T. (1982), S.199.
Vgl. Staehle, W.H. (1994), S. 456.
Albach, H. (1990a), S.544
Luhmann,N. (1991a), S.244, Fn. 13
Vgl. Obring, K. (1992), S. 115.
Vgl. Teubner, G. (1986), S. 570.
Spinner, H.F. (1994), S.147
Vgl. Bar y, B. (1975), S. 44.
Gerade hier sind enge Bindungen zwischen Eigentum und Organisation zu erwarten (vgl. lose ergänzend Schmidt-Leithoff, C. (1989), S.257).
Kuhn notiert deutlicher: “Das Wuchern konkurrierender Artikulationen, die Bereitschaft, alles zu versuchen, der Ausdruck einer offenen Unzufriedenheit, das Zufluchtsuchen bei der Philosophie und die Grundlagendiskussion, all das sind Symptome für einen Übergang von normaler zu außerordentlicher Forschung.” Kuhn, T.S. (1989), S. 103
Obring, K. (1992), S.363
Obring, K. (1992), S.363
in Anlehnung an Sydow, J. (1992a), S.298
Ulrich, D., Barney, J.B. (1984), S. 471
Weingart, P. (1976), S.142
Durch derartige Neuerungen wird aber die wissenschaftliche Auffassungsweise stark strapaziert und immer wieder von Rückfällen in die gewohnte Wirklichkeitsansicht heimgesucht (vgl. Schumpeter, J.A. (19876), S.126).
Das bestimmende Prinzip der Ausdifferenzierung des Wissenschaftssystems istchrw(133) in der Entstehung der Vor- stellung der ‘reinen’ Wissenschaft, d.h. der Grundlagenforschung als eines Selbstzwecks zu sehenchrw(133). Mit der Ausdifferenzierung der Grundlagenforschung als einem eigenständigen Bereich der Wissenschaft, wonach die Forschung nicht mehr direkt an praktischen Problemen orientiert sein kann und nur noch in einer vermittelnden Beziehung zu ihnen steht, ist zugleich auch ein weiterer Bereich konstituiert, die angewandte Forschung. Sie dient der Verfolgung praktischer Zwecke mit wissenschaftlichen Mitteln.“ Weingart, P. (1976), S. 142
Kirsch, W. (1992), S.528
Pichot, A. (1995), S.557
Thünen, J.H. v. (1842), S.VIf.
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Schmidt, J. (1997). Aussichten. In: Eigentum und Strategisches Management. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09850-8_1
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