Zusammenfassung
Im November 1993 drohte die zeitweilige Schließung eines Darmstädter Museums. Für eine Stadt mit circa 140.000 Einwohnern, die als ehemalige großherzoglicher Hauptstadt einer besonderen Tradition verpflichtet ist, ist die Vielfalt in der Kultur eine Besonderheit. Die kulturellen Einrichtungen wurden traditionsgemäß von der Kommune recht gut berücksichtigt. Doch bei immer dürftiger fließenden Steuermitteln und einer zunehmenden Zahl von Sozialhilfeempfängern stieß man bald an Grenzen. So sollten, um Personalmittel einzusparen, Darmstadts kulturelle Einrichtungen nicht nur — wie europaweit üblich — am Wochenanfang, sondern zusätzlich auch an Dienstagen geschlossen werden. Der Personalengpass und die Schließung des Museums beruhte auf ständigen Etatkürzungen.
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Müller-Merbach, U., Bremer, FW. (2002). Freiwilligenagenturen im Kulturbereich: Der Verein „Ehrenamt für Darmstadt“. In: Kersting, N., Brahms, K., Gerecht, C., Weinbach, K. (eds) Ehre oder Amt?. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09847-8_11
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