Zusammenfassung
Bei den in Abschnitt 7 und 8 betrachteten Anwendungen handelte es sich um einfachste Fälle von Abtastsystemen, wo der Abtastvorgang durch meß- oder gerätetechnische Umstände bedingt war und die Abtastwerte ohne weitere dynamische Umformung einer Speichereinrichtung, etwa einem Integrator oder Halteglied, zugeführt wurden; dadurch entstand aus dem kontinuierlichen Eingangssignal auf dem gedanklichen Umwege über eine modulierte Impulsreihe ein absatzweise veränderliches Stellsignal zur Steuerung der kontinuierlichen Regelstrecke. Die modulierte Impulsreihe war nur zum Zweck einer eindeutigen mathematischen Abgrenzung eingeführt worden; sie ist in Wirklichkeit nicht vorhanden, da der Abtaster mit der Speichereinrichtung funktionsmäßig vereinigt ist. Bei der Verwendung anderer Interpolationsverfahren wäre es auch möglich, einen bis zu höheren Ableitungen stetigen Stellgrößenverlauf zu erzeugen. Allen diesen Anordnungen ist gemeinsam, daß nur ein einziger Abtaster vorhanden ist.
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© 1988 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Leonhard, W. (1988). Digitale Meßwertverarbeitung. In: Digitale Signalverarbeitung in der Meß- und Regelungstechnik. Teubner Studienbücher: Elektrotechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09806-5_10
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