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Zusammenfassung

Ist die Zeit günstig für eine Reform der Ausbildung für den öffentlichen Dienst des Bundes2? Die Modernisierung der Verwaltung ist ins Stocken geraten, allenthalben lassen sich stillgelegte Baustellen oder Reformruinen ausmachen. Schrittmacher und Kernstück der Modernisierung, die Einführung einer Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) und darauf ‘aufbauend Controlling, hat kaum zu Kostentransparenz oder gar zu intelligenterer und effizienterer Steuerung geführt — weshalb die amtlichen Erfolgsmeldungen es zumeist gar nicht erst versuchen, den Erfolg substanziell zu begründen: dass die Reform-Investitionen „ihr Geld Wert sind“.

Verschiedene Materialien zu diesem Thema mit ergänzenden Informationen sind auf der Website des Verf. http://www.verwaltungsmanagement.info/studium/lernen verfügbar.

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Literatur

  1. Das ist das vorrangige Thema dieses Beitrages. Sie verwerten auch die Eindrücke aus der Mitarbeit in zwei Arbeitsgruppen des Benchmarking Clubs der FHÖD.

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  2. Vgl. zusammenfassend die Presseinformation der Max-Planck-Gesellschaft, http://www.mpg.de/pri98/TIMSS.htm, sowie ausführlich Baumert, J./Lehmann, R. u. a.: TIMSS — Mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht im internationalen Vergleich, Opladen 1997. „TIMSS“ steht für „Third International Mathematics and Science Study”, an der sich 24 Staaten beteiligten. Zur Verdeutlichung ein Zitat: „Die Mathematikleistungen der internationalen Spitzengruppe… liegen für deutsche Schülerinnen und Schüler in unerreichbarer Höhe. Die Schülerleistungen in diesen Ländern stehen für ein qualitativ anderes Niveau mathematischen Verständnisses.“ (Baumert/Lehmann, a.a.O., S. 23).

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  3. Quellen: Klippert, Heinz: Teamentwicklung im Klassenraum, 5., unveränd. Aufl. 2001 und Ders.: Methoden-Training: Übungsbausteine für den Unterricht. 12. Aufl., Weinheim 2002 (unveränderter Nachdruck der 11. Aufl.). Das Klippert-Konzept ist Grundlage flächendeckender Lehrerfortbildung in NRW und anderen Bundesländern sowie auch in Österreich. In NRW wird dabei angestrebt, Multiplikatoren auszubilden, die es ermöglichen, dass jeweils die ganze Schule ein gemeinsames Konzept zur Vermittlung dieser Kompetenzen umsetzt. Dabei hat das Klippert-Konzept keinen Ausschließlichkeitsanspruch. Praktische Beispiele sind verschiedentlich in der Tagespresse dokumentiert, einige Links siehe im Internet unter http://www.verwaltungsmanagement.info/studium/lernen/3-start. htm#Diskussion. Das Konzept war auch Teil des NRW-Projekts „Schule & Co.“, das in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung in der Zeit vom 1.8.1997 bis 31.7.2002 durchführt wurde. Dokumentation s. http://www.schule- und-co.de bzw. auf der Website der Bertelsmann-Stiftung: http://www.bertelsmann-stiftung.de/project.cfm?lan=de&nid=818& aid=1355.

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  4. Weder dieses noch ein anderes Konzept „ersetzt“ die klassische fachliche Qualifikation (s. dazu unten auch die Aussagen der BLK-Experten) und/oder formuliert einen Ausschließlichkeitsanspruch. In der Schulpraxis mag es manchmal anders gehandhabt werden, was einen Teil der Kritik am Klippert-Konzept verständlich macht.

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  5. Vgl. das Programm „Lernkompetenz` der Realschule Enger, Quelle: Realschule Enger (Hg.): Lernkompetenz I und II — Bausteine für eigenständiges Lemen. Mit CD-ROM. Berlin 2001. Ein konkretes und praktisch erprobtes Konzept zum Erwerb von Methoden-, Sozial- und Lernkompetenz mit konkretem Querschnitts-Curriculum und Arbeitshilfen. Es beruht auf dem Konzept von Wolfgang Endres, der es in zahlreichen Veröffentlichungen dargestellt hat, z. B. in Endres, Wolfgang u. a. (Arbeitsgruppe Lernmethodik), So macht Lernen Spaß: praktische Lemtipps für Schüler und Schülerinnen, 11–16 Jahre. 15. Aufl., Weinheim 1997 (16., unveränderte Auflage 2000). Als weiterführende Literatur vgl. auch Arbeitsgruppe Hochschuldidaktische Weiterbildung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. (Hg.): Besser Lehren: Praxisorientierte Anregungen und Hilfen für Lehrende, in: Hochschule und Weiterbildung, Hefte 1–10, Weinheim 1998–2000; BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) (Hg.), Prognos/Infratest Burke (Bearbeiter): Delphi-Befragung 1996/1998: Abschlussbericht zum „Bildungs-Delphi“: Potenziale und Dimensionen der Wissensgesellschaft — Auswirkungen auf Bildungsprozesse und Bildungsstrukturen, München 1998, http://bildungplus.forum-bildung.de/files/delphi.pdf.

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  6. Kommission der Europäischen Gemeinschaften: Memorandum über Lebenslanges Lernen. Brüssel (Arbeitsdokument der Kommissionsdienststellen), 30.10.2000 http://europa.eu.int/ comm/education/life/memode.pdf, S. 3.

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  7. Stichwort „Staatsmodernisierung“, d. h. Verhältnis Staat zu gesellschaftlichen Kräften, zum Burger, „aktivierender Staat” und „Good Governance“. — Zu diesen und anderen Verwaltungsmanagement-Begriffen siehe im Online-Verwaltungslexikon www.olev.de.

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  8. Binnenmodernisierung, insbesondere das Neue Steuerungsmodell.

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  9. Quellen: Arbeitsstab Forum Bildung in der Geschäftsstelle der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (Hg.): Neue Lern- und Lehrkultur. Vorläufige Empfehlungen des Forum Bildung. 2001. Online im Internet, http://bildungplus.forum-bildung.de/fites/expertenl0_neu.pdf, 26.03.2003; Ders. (Hg.): Neue Lem- und Lehrkultur. Bericht der Expertengruppe des Forum Bildung. Online im Internet: http://bildungplus.forum-bildung.de/files/eb_Ill.pdf, 26.03.2003; Ders. (Hg.): Kompetenzen als Ziele von Bildung und Qualifikation. Bericht der Expertengruppe des ForumBildung. Stand: Februar 2001. Online im Internet: http://bildungplus.forum-bildung.de/files/ex-bericht-bq.pdf,26.3. 2003, bis Rosenbladt, Bernhard von (Hg.): Bildung in der Wissensgesellschaft: Ein Werkstattbericht zum Reformbedarf im Bildungssystem. Munster 1999.

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  10. Vgl. dazu: Arbeitsstab Forum Bildung in der Geschäftsstelle der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (Hg.), a.a.O.; dies stimmt inhaltlich überein mit den Aussagen bei: Kommission „Zukunft der Bildung — Schule der Zukunft“ beim Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg.): Zukunft der Bildung — Schule der Zukunft. Denkschrift der Kommission „Zukunft der Bildung — Schule der Zukunft” beim Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Neuwied 1995; sowie: Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Hg.): Memorandum über Lebenslanges Lernen. Brüssel (Arbeitsdokument der Kommissionsdienststellen), 30.10.2000: http://europa.eu.int/comm/education/life/memode.pdf

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  11. Arbeitsstab Forum Bildung in der Geschäftsstelle der Bund-Lander-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (Hg.): Kompetenzen als Ziele von Bildung und Qualifikation. Bericht der Expertengruppe des Forum Bildung. Stand: Februar 2001. Der Bericht ist vollständig im Internet veröffentlicht (s. Fn. 10 ), S. 22.

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  12. S. Fn. 12.

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  13. Vgl. z. B. DaimlerChrysler AG (Hg.): Das ganzheitliche Beurteilungsverfahren für die betriebliche Berufsausbildung (Verfasser: Ripper, Jürgen/Weisschuh, Bernd). Konstanz 2000.

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  14. Vgl. dazu vor allem Klippert, Teamentwicklung im Klassenraum, a.a.O. (Fn. 4); Arbeitsgruppe Hochschuldidaktische Weiterbildung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. (Hg.), Besser Lehren, a.a.O. (Fn. 6).

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  15. Quelle: Klippen, Teamentwicklung im Klassenraum, a.a.O. (Fn. 4), auch dokumentiert http://www.olev.de/m/methodenkompetenz.htm#Methodentraining. ständlich vorausgesetzt werden kann. Die notwendige Ausschöpfung der Qualifikationspotenziale (s. o.) lässt es kaum zu, diese Mängel in der Studierfähigkeit schlicht den Studierenden zu überlassen.

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  16. In modernem Verwaltungssprachgebrauch: „die Produkte“. Deshalb ist klare Produktverantwortlichkeit, d. h. konkret auch für die Qualität der Ausbildung, auch in den Verwaltungsfachhochschulen notwendig.

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Martin H. W. Möllers Robert Chr. van Ooyen Hans-Thomas Spohrer

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Krems, B. (2003). Perspektiven einer Ausbildungsreform. In: Möllers, M.H.W., van Ooyen, R.C., Spohrer, HT. (eds) Die Polizei des Bundes in der rechtsstaatlichen pluralistischen Demokratie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09758-7_3

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