Zusammenfassung
Die Medienkrise der Jahre 2000, 2001 und 2002 ist das Ergebnis von vier sich überlagernden Entwicklungen, die für einzelne Medien, besonders für die überregionalen Tageszeitungen, zu deutlichen Ergebniseinbrüchen geführt haben. Dabei werden die Auswirkungen einer Strukturkrise, die Auswirkungen der Konjunkturkrise und das damit verbundene Ende des Hypes an den Finanzmärkten in ihren bilanziellen Folgen durch eine Reihe von Fehlentscheidungen der Medienbetriebe vornehmlich im Bereich des Internets und neuer Produkte verstärkt.
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Literatur
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Wolff, V. (2003). Herausforderung — wie Journalisten in der Medienkrise Kurs halten. In: Rolke, L., Wolff, V. (eds) Die Meinungsmacher in der Mediengesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09740-2_13
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