Zusammenfassung
Die Gegenüberstellung von Albert Mathiez und Gustav Mayer, des französischen Revolutionshistorikers und des deutschen Historikers der Arbeiterbewegung, die zunächst einmal nur verbindet, daß sie Zeitgenossen waren, läßt nicht nur die im Vergleich besonders plastische Individualität der beiden Historiker, sondern auch einiges von den französischen und deutschen historiographischen und politisch-kulturellen Kontexten, von ihren Spezifika und ihren Gemeinsamkeiten, erkennen.
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Anmerkungen
Vgl. François Furet: 1789 — Vom Ereignis zum Gegenstand der Geschichtswissenschaft, Frankfurt, 1980; Ursula A. J. Becher: Ist die französische Revolution zu Ende? Politische Erfahrung und historisches Symbol im Frankreich des 20. Jahrhunderts, in: Geschichte und Gesellschaft, 11, 1985, S. 5–18.
Vgl. Ernst Schulin: Traditionskritik und Rekonstruktionsversuch. Studien zur Entwicklung von Geschichtswissenschaft und historischem Denken, Göttingen 1979, S. 168ff.
Winfried Schulze: Soziologie und Geschichtswissenschaft, München 1974, S. 66ff.
Siehe Hans Schleier: Die bürgerliche Geschichtsschreibung der Weimarer Republik, Köln 1975, S. 291ff.
Vgl. Georg Iggers: Neue Geschichtswissenschaft. Vom Historismus zur historischen Sozialwissenschaft. Ein internationaler Vergleich, München 1978, S. 182ff.
Siehe Rüdiger vom Bruch: Wissenschaft, Politik und öffentliche Meinung. Gelehrtenpolitik im Wilhelminischen Deutschland (1890–1914), Husum 1980 (= Histor. Studien H. 435), S. 157ff.
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Christadler, M. (1985). Albert Mathiez und Gustav Mayer Geschichtsschreibung als Suche nach demokratischer Kontinuität. In: Christadler, M. (eds) Die geteilte Utopie Sozialisten in Frankreich und Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09714-3_13
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