Zusammenfassung
Als die Bundesrepublik Deutschland und Frankreich am 22. Januar 1963 den Élysée-Vertrag unterschrieben, reagierten die Regierungen in Moskau und Ost-Berlin mit äußerster Schärfe und bezeichneten die Übereinkunft von de Gaulle und Adenauer als „Akt der Aggression“.1 Dabei war der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) nicht entgangen, dass der Vertrag auch die Gründung eines Deutsch-Französischen Jugendwerkes (DFJW) vorsah, das als Mittlerorganisation die westdeutschen und französischen Jugendlichen zusammenbringen sollte. Für die Verantwortlichen in Ost-Berlin handelte es sich hingegen um „eine ideologische Offensive [...] zur Verschleierung der aggressiven und gefährlichen Zielsetzung“2 des Élysée-Vertrages. So machten sie sich gemeinsam mit ihren Partnern in Paris daran, das DFJW zu unterminieren und attackierten vor allem den unter dem Stichwort der „réconciliation“ stehenden Geist des DFJW. Sie warfen den Politikern beider Länder vor, diesen Begriff zu missbrauchen, weil zu einer „wahren Aussöhnung“ die Einbeziehung der Jugendlichen aus beiden deutschen Staaten notwendig sei: „Wir sollten der revanchistischen und militaristischen Zielsetzung dieses Jugendwerkes, die sich aus dem Wesen des Paktes Bonn/Paris ergibt, die Forderung nach der freien Begegnung und Zusammenarbeit der Jugend für Frieden, Demokratie, für Entspannung und Verständigung zwischen den Staaten entgegensetzen.“3
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Literatur
Vgl. Pfeil, Ulrich: „Die DDR und der Élysée-Vertrag vom 22. Januar 1963“, in: Timmermann, Heiner (Hg.): Die DDR in Deutschland. Ein Rückblick auf 50 Jahre, Berlin 2001, S. 91–106.
Berichtsentwurf der 5. Europäischen Abt./Sektion ll zum Besuch Adenauers in Paris und zum Abschluss des westdeutsch-französischen Vertrages über Zusammenarbeit, 22.1.1963, 26.1.1963; Politisches Archiv des Auswärtigen Amts [PA/AA], Bestand MfAA/A 12112, Bl. 1–10.
Vgl. Konzeption der Abt. Internationale Verbindungen des ZK der SED für das „Auftreten bei den Besprechungen über westdeutsch-französisches Jugendwerk“ vom 9.1.1964; Stiftung Archiv der Parteien und Massenverbände der DDR im Bundesarchiv Berlin [SAPMOBArch], DY 30/IV A2/20/460.
Vgl. Pfeil, Ulrich, 1997, B.I; Pfeil, Ulrich: „Störmanöver aus dem Osten. Wie die DDR das Deutsch-Französische Jugendwerk verhindern wollte“, in: Die Politische Meinung, 48. Jg., 2003, S. 55–60.
Vgl. Schuchardt, Jochen: „Den großen Wissensdurst stillen helfen. Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW) stellte sich vor— Partnersuche stand bei dreitägigem Treffen in Erfurt im Mittelpunkt“, in: Gothaer Neue Zeitung, 5.2.1991.
Die deutsch-französischen Kulturbeziehungen und der Wandel in Europa“, 10. Deutschranzösisches Gespräch, 19. Oktober 1990, Maison de Radio France, Paris, Bad Honnet7Paris 1991, S. 15f.
Hensel, Jana: Zonenkinder, Reinbek 2002, S. 129.
DFJW geht in die DDR“, in: Tagesspiegel, 5.7.1990.
Vgl. Foussier, Gérard: „Modifier une image de la France trop stéréotypée. L’OFAJ et les jeunes de l’ex RDA“, in: Pariser Kurier, Januar/Februar 1991; vgl. auch seine persönlichen Berichte in: Foussier, Gérard, 1993, B.I.
Kolboom, Ingo: „Frankreich und die neuen Bundesländer. Verpasste Chancen nach der Wende“, in: Dokumente, 59. Jg., 2003, S. 46–50, hier S. 46.
Maack, Christine: „Allons enfants von Meisen nach Vitry“, in: Saarbrücker Zeitung, 28.7.1990.
Rathenow, Lutz: „Die süßeste Versuchung, seit es Klassenfeinde gibt. Gedanken zum 40. Jahrestag des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages“, in: Berliner Morgenpost, 22.1.2003.
Vgl. „Deutsch-deutsch-französische Fortbildungsprogramme: Gemeinsame Identitätssuche“, in: Europäische Zeitung Juli/August 1990.
Ich danke Rudolf Herrmann (Koordinator im DFJW) und Gerard Gabert (Leiter des Bereiches Dialog zwischen den Zivilgesellschaften beim DFJW) für die informativen Gespräche am B. bzw. 23.4.2003.
Vgl. zum Transformationsprozess im Bereich Jugend, Familie und Schule: Lenz, Karl: „Die,zweite Generation’ der DDR auf dem Weg in eine andere Gesellschaft. Jugendliche nach der Wende“, in: ders./Hettlage, Robert (Hg.): Deutschland nach der Wende. Eine Zwischenbilanz, München 1995, S. 194–221; Förster, Peter. „Junge Ostdeutsche heute: doppelt enttäuscht” in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 15/2003, S. 6–17.
Vgl. „Zahlenmäßige Entwicklung des Jugendtourismus der DDR mit Frankreich 19751987“, in: Information zum Stand der Beziehungen auf dem Gebiet des Jugendtourismus mit der Republik Frankreich von 1987; SAPMO-BArch, DY 24/116284/11.
Vgl. Eckert, Rainer. „Zur Rolle der Massenorganisationen im Alltag der DDR-Bevölkerung“, in: Materialien der Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland”, hg. vom Deutschen Bundestag, Bd. 11/2, Baden-Baden 1995, S. 1243–1300, hier S. 1273.
Information über die Komplexaktion „Begegnung mit der DDR“ in Lille und 8 weiteren Departements Nordfrankreichs im Zeitraum vom 8.-29.6.1986; Bundesbeauftragter für die Unterlagen des ehemaligen Staatssicherheitsdienstes der DDR [BStU], HA XX ZMA 1829, BI. 15–17.
Vgl. Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen der FDJ und der Kommunistischen Jugend Frankreichs für das Jahr 1980, 14.12.1979; SAPMO-BArch, DY 24/111475.
Abschlussbericht zum Internationalen Sprachlager mit französischen Oberschülern und FDJ-Mitgliedern vom 11.7–30.7.1981 in Nordhausen, 18.10.1981; Bundesarchiv Berlin [BAB], DR 2/D751.
Abschlussbericht über das gemeinsame Sprachferienlager des Bezirkes Dresden von 1981; BAB, DR 2/D 751.
Abschlussbericht zum Internationalen Sprachlager mit französischen Oberschülern und FDJ-Mitgliedern vom 11.7–30.7.1981 in Nordhausen, 18.10.1981; BAB, DR 2/D751; vgl. auch Abschlussbericht zum Internationalen Sprachferienlager an der Spezialschule für Fremdsprachen Berlin, 3.9.1981; BAB, DR 2, D 751.
Konzeption für den Studienaufenthalt für Studenten gesellschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen aus Frankreich vom 24.3.-3.4.1975, 24.12.1975; SAPMO-BArch, DY 13/2593.
Vgl. Dokumente zur Außenpolitik der DDR 1980, Bd. XXVIII/2, Berlin (DDR) 1984, S. 961–966.
Krauskopf, Jürgen: „Das Frankreichbild der DDR-Schulbücher. Landeskunde durch die Brille der Staatsideologie“, in: Dokumente, 43. Jg., 1987, S. 274–279, hier S. 276.
Bertrand, Françoise: „Bonjour les amis und Bonjour, chers amis. Frankreich in den Lehrwerken für den Französischunterricht der DDR“, in: Röseberg, Dorothee (Hg.): Frankreich und,Das andere Deutschland’. Analysen und Zeitzeugnisse, Tübingen 1999, S. 135–172, hier S. 155.
Diese Informationen verdanke ich der Magisterarbeit von Deickert, Kristina: L’enseignement du français dans l’ex-RDA — un moyen à l’éducation à l’amitié entre les peuples? (Mémoire de maîtrise à l’Institut d’Allemand d’Asnières/Université Sorbonne Nouvelle/Paris III), Asniéres 2001, S. 89f
Auch aus eigenem Interesse intensivierte das MfV seine Aktivitäten, um das Quantum der Französischlerner an den weiterbildenden Schulen und an den Universitäten zu erhöhen: „Aufgrund der weltweiten Verbreitung der französischen Sprache ist ein angemessener Anteil an der fremdsprachlichen Aus-und Weiterbildung zu gewährleisten. Zu diesem Zweck ist neben der obligatorischen Sprachausbildung ihre Vermittlung als dritte Sprache in Form fakultativer Kurse für Studenten und Nachwuchskader weiter auszubauen“; Ministerium für Hoch-und Fachschulwesen, Abt. Kultur-, Sprach-und Erziehungswissenschaften, an MfV, HA Lehrerausbildung, 2.10.1986; BAB, DR 2/A. 3135.
Mitteilung der Abt. Fremdsprachen im MfV vom 5.12.1981 zu Stand und Problemen der Führung des fakultativen Französischunterrichts sowie zu Schlussfolgerungen für die weitere Arbeit; BAB, DR 2/A. 3135.
Vgl. Ausdrückliche Überlegungen zur Verbesserung des Status’ des Französischen; Orientierung zur Führung des fakultativen Französischunterrichts, 17.2.1987; BAB, DR 2/A. 3136.
Übersicht über die quantitative Entwicklung des Unterrichts in der 2. Fremdsprache in Klasse 7 (Englisch und Französisch) [1987]; BAB, DR 2/A. 3133.
Vgl. Bannas, Günter: „Eine Freundschaft wird um die,cinq nouveaux Länder` erweitert“, in: FAZ, 24.11.1990.
Werner Holmbek an Margot Honecker, 20.9.1988; BAB, DR 2/D/I377.
Vgl. zum Paradoxon von Stabilität und Zusammenbruch diktatorischer Herrschaft in der DDR: Sabrow, Martin: „Der Konkurs der Konsensdiktatur. Überlegungen zum inneren Zerfall der DDR aus kulturgeschichtlicher Perspektive“, in: Jarausch, Konrad H./Sabrow, Martin (11g.): Weg in den Untergang. Der innere Zerfall der DDR, Göttingen 1999, S. 83–116.
Vgl. Herms, Michael/Popp, Karla: Westarbeit der FDJ. 1946 bis 1989, hg. vom Institut für zeitgeschichtliche Jugendforschung, Bd. 6, Berlin 1997.
Auch wenn die große Mehrheit in Frankreich den Fall der Mauer mit Begeisterung aufnahm und in diesen Wochen ein ganz neues Interesse an Deutschland entwickelte, bedauerten andere die Auflösung der DDR, nachdem sie über Jahre mit einem sympathisierenden Blick über die Mauer hinweg die Entwicklung in dem nicht amerikanisierten Deutschland verfolgt hatten, in dem nicht wenige, so Brigitte Sauzay im April 1991, das,,,kommode Gegenstück’ zu einem erschreckend dynamischen Westdeutschland“ sahen (vgl. Meier, Andreas: „Reverenz an,nichtamerikanisierte Deutsche’. Deutsch-Französisches Jugendwerk schloss in Potsdam seine Antrittsbesuche ab”, in: Neue Zeit, 30.4.1991). Zudem schürte die Vorstellung vor einem vereinigten Deutschland aus der Vergangenheit gespeiste Angste, die 1990/91 verstärkt in die Öffentlichkeit drangen (vgl. u.a. Meyer-Kalkus, Reinhart: „Deutsch-Französische Kulturbeziehungen nach dem 9. November 1989“, in: Lendemains, 1990, Nr. 57, S. 146–148; Ziemer, Ortwin: „Das Jahr der deutschen Einheit.,Le Monde’ und,Le Figaro’ im Vergleich”, in: Dokumente, 57. Jg., 2001, S. 60–66).
Vgl. den kurzen tJberblick in: Ménudier, Henri, 1991, B.I, S. 227ff.
Vgl. Kaehlbrandt, Roland, 1990, B.I.; „Rapport d’activité 1990 de l`Office franco-allemand pour la jeunesse `, in: Allemagne d’aujourd’hui, 1991, Nr. 117, S. 86–91.
So wurden Jugendliche aus Thüringen im Juli 1990 zum Paddeln auf der Lahn eingeladen: „Bei der Zusammenarbeit in verschiedenen Workshops tauschten die Teilnehmer Meinungen und Ideen aus, wobei die kulturellen und sozialen Verschiedenheiten in der Bundesrepublik, der DDR und Frankreich sowie die unterschiedliche Einstellung zum Umweltschutz besonders zum Tragen kamen“, in: „Kanuten aus der DDR paddeln auf der Lahn. Deutsch-französische Begegnung zur Umweltproblematik”, in: FAZ, 6.7.1990.
Vgl. Tätigkeitsbericht 1989; Kaehlbrandt, Roland, 1993, B.I, L’OFAJ a trente ans.
Pressedienst des Bundesministers für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, Nr. 276/13.12.1989.
Vgl. „Die Diskussion von François Mitterrand mit den Studenten der Leipziger Karl-MarxUniversität“,in: Ménudier, Henri (Hg.): La RDA 1949–1990 du stalinisme à la liberté, Asniéres 1990, S. 244–254.
BAB, DC 20/1/3/2876, BI. 275–283.
Vgl. Pfeil, Ulrich: „La portée du voyage de François Mitterrand en RDA (20–22 décembre 1989) — éclairages multiples“, in: Saint Sauveur-Henn, Anne/Schneilin, Gérard (Hg.): La mise en oeuvre de l’unification allemande 1989–1990 (Festschrift zum 80. Geburtstag von Prof. Joseph Rovan), Asnières 1998, S. 325–340.
Vgl. Hauptabteilung Schulbildung (Renate Beyer) an Heidemarie Peschke vom 26.2.1990; BAB, DR 2/D/1377.
Vgl. Kaehlbrandt, Roland, 1993, B.I, For ever young?
Vgl. „Sous le signe de l’unification. Le 55’ sommet franco-allemand“, in: Le Monde, 26.4.1990.
Vgl. „DDR beim deutsch-französischen Jugendaustausch,“ in: FAZ, 20.6.1990.
Vgl. Ministerium fur nationale Erziehung, Jugend und Sport vom 27.5.1990: „Vorschläge für die Zusammenarbeit zwischen Frankreich und der DDR auf dem Gebiet der Grundausbildung“; Ministerium fur Bildung an Magistrat von Berlin vom 25.7.1990; BAB, DR 2/A. 3038.
Die erste DFG entstand auf dem Boden der DDR im Mai 1990 in Potsdam, die in der Folge von ihrem Bonner Pendant unterstützt wurde; „Deutsch-Französische Gesellschaft gegründet“, in: Bonner Generalanzeiger, 26.5.1990.
Interview mit Gert Hammer: „Zweistaatliches Unikum. Deutsch-Französisches Jugendwerk startet in den neuen Ländern eine Informationstour“, in: Junge Welt, 25.1.1991.
Vgl. „Teilnahme am deutsch-französischen Jugendwerk angeregt“, in: Tagesspiegel, 11.5.1990.
Vgl. Schuchardt, Jochen in: Gothaer Neue Zeitung, 5.2.1991.
Tätigkeitsbericht 1990, S. 7.
Vgl. Kaehlbrandt, Roland, 1991, B.I.
Vgl. Tätigkeitsbericht DFJW 1990, S. 67.
Vgl. Mohr, Brigitte: „Niemand spricht deutsch. Pläne des Deutsch-Französischen Jugendwerks“, in: FAZ, 12.12.1991.
„Erste Station ist Berlin. Deutsch-Französisches Jugendwerk auf Informationstour“, in: Neue Zeit, 22.1.1991.
Bis Ende Oktober 1991 konnten durch die Unterstützung des DFJW von den 250 Austauschprogrammen auf universitärer Ebene 30 mit ostdeutschen Partnern durchgeführt werden; am 22.10.1991 vereinbarten das „Centre National des OT.uvres Universitaires et Sociales“ (CNOUS) und das „Deutsche Studentenwerk” ein Austausch-und Ausbildungsprogramm, in das die 15 ostdeutschen Partner eingebunden wurden, doch zeigte sich das DFJW über die erreichten Ergebnisse in seinem Tätigkeitsbericht von 1992 enttäuscht; vgl. OFAJ Actuel. Informations de l’Office franco-allemand pour la Jeunesse Nr. 3, November 1991, S. 1 lff.
Vgl. Degrace, Catherine-Marie:,,’Bonjour, la France!’ Jugendaustausch jetzt auch in den neuen Bundesländern“, in: Berliner Zeitung, 22.1.1991.
Tätigkeitsbericht 1989. S. 7.
Vgl. „Das Deutsch-Französische Jugendwerk wird auch in den neuen Bundesländern wirksam. Informationsveranstaltung in Erfurt“, in: Harz Kurier, 6.2.1991.
Tätigkeitsbericht 1992, S. 7.
Vgl. Schuchardt, Jochen in: Gothaer Neue Zeitung, 5.2.1991.
Vgl. Jahn, Sylvia: „Mehr Austausch mit den ostdeutschen Ländern. Kongress des deutschfranzösischen Jugendwerks — Im Osten zu wenig Französisch-Lehrer“, in: Badische Nachrichten, 8.12.1990.
Im Schuljahr 2001/2002 lernten 41,8% der Gymnasiasten im Osten und 42,7% der Gymnasiasten im Westen die französische Sprache; vgl. Reinfried, Marcus/Kosch, Arlette: „Sprachvermittlung in der Krise? Die Entwicklung des Französischunterrichts in Deutschland seit dem Elysée-Vertrag“, in: Dokumente, 59. Jg., 2003, S. 17–25, hier S. 19.
Tätigkeitsbericht 1991, S. B.
Vgl. „Deutsch-deutsch-französische Fortbildungsprogramme: Gemeinsame Identitätssuche,“ in: Europäische Zeitung Juli/August 1990.
Tätigkeitsbericht 1992, S. B.
Bleskin, Thomas: „Interkulturelles Lernen für Europa“, in: Neues Deutschland, 22.2.1992.
Götze, Karl Heinz: Französische Affairen. Ansichten von Frankreich, Frankfurt/M. 1995 (Erstauflage 1993), S. 37.
Schwehn, Klaus J.: „Der deutsch-französische Jugendaustausch — ein Modell für Europa“, in: Der Tagesspiegel, 6.7.1991.
Tätigkeitsbericht 1991, S. 9.
Sinz, Dagmar: „Das Gespenst der Utopielosigkeit. Deutsch-französische Gespräche“, in: Pariser Kurier, November 1990.
Bartsch, Flans: „Geldnöte beim Jugendwerk. Bisher nur wenige junge DDR-Bürger in Frankreich“, in: Stuttgarter Nachrichten, 5.7.1990.
Vgl. Bartsch, Hans: „Im bürokratischen Trott? Deutsch-französisches Jugendwerk verschläft seine Chancen“, in: Bremer Nachrichten, 5.7.1990.
Vgl. Das DFJW. Neuer deutsch-französischer Dialog. Orientierungen 2000–2002, Paris/Bad I Ionnef 1999, S. I of.
Vgl. Nitschke, Eberhard: „Jugendwerk-Programme offen für DDR-Jugend“, in: Die Welt, 19.12.1989.
Vgl. Schwein, Klaus J.: „Förderung für Jugend in neuen Ländern“, in: Die Welt, 9.11.1990.
Vgl. „Kulturaustausch Paris-Berlin“,in: Neue Zeit, 9.4.1991.
Vgl. DFJW-Aktivitäten 2001, S. 31.
Vgl. Reinfried, Marcus/Kosch, Arlette: „Sprachvermittlung in der Krise? Die Entwicklung des Französischunterrichts in Deutschland seit dem Elysée-Vertrag“, a.a.O., S. 21.
Kolboom, Ingo: „Frankreich und die neuen Bundesländer. Verpasste Chancen nach der Wende“, a.a.0., S. 47.
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Pfeil, U. (2003). Die Integration der neuen Bundesländer in die Strukturen und das Programmspektrum des DFJW. In: Bock, H.M. (eds) Deutsch-französische Begegnung und europäischer Bürgersinn. Frankreich Studien, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09653-5_8
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