Zusammenfassung
Manche Interviews sind voller Anekdoten. Menschen, die nicht oft über sich selbst sprechen, teilen sich häufig in Anekdoten mit. Vielleicht um Beispiele zu bringen, vielleicht auch, um sich selbst zu verteidigen oder vielleicht, weil sie erst dann zufrieden sind, wenn sie eine Anekdote — eine Geschichte mit einer Pointe — erzählen können. Die Beziehung zum Interviewer kann dadurch normaler und entspannter werden.
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Literatur
Eine Einführung in die dänische Geschichte während des II. Weltkriegs gibt: Nissen, Henrik S. (Hrsg.): Scandinavia During World War II. Oslo 1979. Dort ist auch eine englische und deutsche Literaturliste enthalten.
Aage Trommer veröffentlichte 1971 eine Studie über die grob geschätzt 1600 Sabotageakte gegen die dänischen Eisenbahnen: Jernbanesabotagen. Oslo 1971. Die Studie zeigt den geringen militärischen Effekt der Sabotage bei dem Versuch, die deutschen Truppentransporte aufzuhalten.
/2–3. Die Zahlen beziehen sich auf die Nummer des Tonbands und die Seiten im Transkript.
Zitiert in “Politiken” vom 6. März 1983.
Gemeint ist ein Holzvergaser.
Allen, B., Montell, W.: From Memory to History. Using Oral Sources in Local Historical Research. Nashville 1981, S.IX und 67.
Stith Thompson: Motif-Index of Folk Literature. Sechs Bände. Indiana 1955–58. Ein sehr bekannter Mythos über das okkupierte Dänemark wird analysiert bei Lund, Jens: The Legend of the King and the Star. In: Indiana Folklore, Vol. VIII, No.1–2, 1975, S. 1–39.
Bericht von Eigil Larsen vom Dezember 1944., Widerstandsmuseum Kopenhagen, 7D-11.
Der Vorfall wird beschrieben bei Brandt, B.; Christiansen, K.: Sabotage. Kopenhagen 1945, S. 208.
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Kjelbaek, E. (1993). Was können Anekdoten nützen?. In: Hartewig, K. (eds) BIOS. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09616-0_2
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