Zusammenfassung
Im nun folgenden Kapitel soll dem bereits angesprochenen Problem einer Mehrdimensionalität des Wachstums genauer nachgegangen werden. Ich möchte dazu — in Anlehnung an Bouldings frühen Konzeptualisierungsversuch — zwischen einfachem oder Größenwachstum, strukturellem Wachstum und populationalem Wachstum unterscheiden (vgl. Boulding 1953a). Gemeinsam ist allen drei Wachstumsarten, daß sich das jeweilige Wachstumsergebnis immer als eine positive Veränderung eines quantifizierbaren Zustandes über einen Betrachtungszeitraum hinweg darstellen läßt. Grundsätzlich können daher alle Daten, die zu zwei verschiedenen Zeitpunkten gemessen werden, als Maß für Wachstum dienen. Damit hören aber auch schon die Gemeinsamkeiten auf, und die Probleme beginnen. Auf zwei dieser Probleme einer organisationalen Wachstumstheorie soll im folgenden eingegangen werden.
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Weber, M. (1994). Begriff und Messung organisatorischen Wachstums. In: Das Wachstum von Verwaltungsorganisationen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09564-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09564-4_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12599-2
Online ISBN: 978-3-663-09564-4
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