Zusammenfassung
Die Studie wurde im mittelhessischen Dorf Oberreitenau durchgeführt. Das heute ca. 800 Einwohner und Einwohnerinnen umfassende, überwiegend evangelische Dorf wurde um 800 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt und 1972 im Zuge der Gemeindereform in die Gemeinde Wallerau eingemeindet. Wallerau hat eine Einwohnerzahl von ca. 10.000; seine Kernstadt — Wallerau — befindet sich ca. neun Kilometer von Oberreitenau entfernt. Wallerau ist Teil des Landkreises Weidenburg-Zöllern. Durch seine geographische Lage inmitten des ihn umgebenen Waldes ist die Geschichte Oberreitenaus und seine frühere Erwerbsstruktur stark von der Forstwirtschaft geprägt. Nach der letzten Volkszählung arbeiteten im Jahr 1987 jedoch nur noch 7,6% in der Land- und Forstwirtschaft, 35,9% waren im produzierenden Gewerbe tätig, 21,8% im Handel, Verkehr und in der Nachrichtenübermittlung und 35,6% in den übrigen Wirtschaftsbereichen2. 1994 gab es in Oberreitenau noch fünf landwirtschaftliche Voll- und acht Nebenerwerbsbauern; im Vergleich gab es 1956 14 Voll-, 29 Neben- und vier Zuerwerbsbauern.3
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Schweppe, C. (2000). Das Untersuchungsgebiet. In: Biographie und Alter(n) auf dem Land. Studien zur Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, vol 17. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09429-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09429-6_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2679-8
Online ISBN: 978-3-663-09429-6
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