Zusammenfassung
Basierend auf den empirischen Erkenntnissen aus der eigenen Datenerhebung wird in diesem Kapitel eine allgemeine Betrachtung der „typischen“ beschaffenden deutschen Maschinenbauer, vor allem im Zusammenhang mit Chinaengagements (vgl. Kap. 4.1), und der „repräsentativen“ chinesischen Zulieferer, insbesondere im Hinblick auf ihr Exportgeschäft (vgl. Kap. 4.2) vorangestellt.
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Literatur
Seo Vgl. Marwede (1983), S. 26 ff.; Schwarz (1999), S. 38.
Quelle: Eigene Darstellung
Vgl. EU Kommission (2003).
Vgl. EU Kommission (2003); BMWi (1993), S. 1–14; Pfohl/Kellerwessel (1990), S. 2–20.
Vgl. Schwarz (1999), S. 39.
Eine Nominaldefinition beinhaltet eine Übereinkunft über einen Begriff und dessen Verwendung. Demnach können Nominaldefinitionen nicht falsch oder richtig sein, sondern lediglich zweckmäßig oder unzweckmäßig. Die Nominaldefinition dient vor allem der intersubjektiven Kontrolle eines empirischen Forschungsprozesses.
Staiger/Friedrich/Schütte (2003), S. 785;
Schmitt (1999), S. 33; Goodman (1995), S. 60.
Vgl. Seitz (2002), S. 356 ff.
Vgl. Geissbauer (1996), S. 30;
Vgl. Kromrey (1998), S. 150, 157 f.; Haeusgen (1997), S. 22.
Vgl. IHK (1995), S. 35.
BME (2003), S. 42; vgl. Kap. 7.2.2.1.
Vgl. MOFCOM (2004e).
Kollektivunternehmen sind relativ kleine Wirtschaftseinheiten, die mit geringen Investitionen und meist für lokale Zwecke errichtet wurden. Sie befinden sich in regionalem Eigentum und stehen unter dem direkten Einfluss einer Bezirks-oder Gemeindeverwaltung. Die Einordnung von Kollektivunternehmen ist allerdings noch immer umstritten. Viele Wissenschaftler ordnen den kollektiven Sektor dem Privatsektor zu, weil er im Laufe der Jahre Heimstatt unterschiedlichster, auch privatwirtschaftlicher Aktivitäten wurde.
Chinesische private Unternehmen sind in Abgrenzung zu den ebenfalls privaten Individualunternehmen dadurch gekennzeichnet, dass sie mehr als sieben Mitarbeiter beschäftigen. Vgl. Dolles (2003), S. 166; Geissbauer (1996), S. 31; Schmitt (1999), S. 27.
Vgl. Theisen (2001), S. 27 f.; Mohr (2002), S. 23.
Auf dem 15. Parteitag der KPCh 1997 setzte sich der ehemalige Parteichef Jiang Zemin in seiner Rede mit dem ideologischen Haupteinwand gegen die Reform der Staatsindustrie durch Privatisierung auseinander: dem Argument, Privateigentum an Produktionsmitteln stehe im Widerspruch zum Sozialismus. Unter der Voraussetzung, dass das Gemeineigentum die Hauptform unter den verschiedenen Eigentumsformen bleibt, dass der Staat die Lebensadern der Volkswirtschaft kontrolliert und dass die staatseigene Wirtschaft eine stärkere Kontrollkraft und eine höhere Konkurrenzfähigkeit hat, so Jiang, wird die sozialistische Natur Chinas nicht beeinträchtigt, selbst wenn die staatseigene Wirtschaft einen kleineren Anteil an der Volkswirtschaft ausmacht.
Bei der Umwandlung der großen und mittelgroßen Staatsunternehmen in Aktiengesellschaft gibt es beispielsweise noch politische Zwänge mit staatlicher Aktienmehrheit. Vgl. Ding (1999), S. 3, 65.
Ende 1956 betrug der Anteil des Staatssektors an der industriellen Produktion 99,8% und an den Gesamtbeschäftigten 99,4%. Vgl. Wu (1993), S. 66. Auf dem Land überlebten kleine Handwerksbetriebe den Sozialisierungsprozess und bildeten nach 1978 die Basis für die chinesischen Privatunternehmen. Vgl. Yu (1999), S. 28.
Vgl. Schmitt (1999), S. 35.
Vgl. Staatsrat der VR China (1991), S. 4493 f.; Schmitt (1999), S. 35 f.
Vgl. Schmitt (1999), S. 42–47.
Vgl. Seitz (2002), S. 276–284; Volksverlag (1993), S. 358–370; Mohr (2002), S. 19. Auszug der Hauptthesen aus Dengs Südreise-Reden siehe Anlage 6.
Nach der Verfassungsänderung im März 1999 wird der gesamte nichtstaatliche Wirtschaftssektor als „wichtiger Bestandteil der sozialistischen Marktwirtschaft“ angesehen. Vgl. Heilmann (1999), S. 272; Joffe (2003), S. 173.
Vgl. Schmitt (1999), S. 22.
Vgl. Mohr (2002), S. 19.
Vgl. Marwede (1983), S. 26 ff.
Vgl. Kap. 4.1.1.2.
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Song, L. (2004). Profil der befragten deutschen Maschinenbauer und chinesischen Lieferanten. In: Beschaffung deutscher Maschinenbauunternehmen in der VR China. Betriebswirtschaftliche Forschung zur Unternehmensführung, vol 47. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09375-6_4
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