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Schlussfolgerungen für die nationale und internationale Entwicklungspolitik gegen Kinderarmut

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Zusammenfassung

Nach dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 hat sich die internationale Gemeinschaft zu einer Reihe von UN-Gipfeln getroffen, die das Thema „Armut und Kindheit“ ganz entscheidend berührten. Parallel dazu machte die europäische Integration erhebliche Fortschritte. In beiden Kontexten war die Bundesregierung zu programmatischen Äußerungen über Armut und Kindheit verpflichtet. Hier sollen die normativen Verpflichtungen (und auch Verflechtungen), welche Deutschland eingegangen ist, skizziert und die nationale Kinder- und Armutspolitik sowie ihre Strategien der Entwicklungsveränderung beleuchtet werden, wobei die Perspektive der „Ärmsten der Armen“ — d.h. von Straßenkindern — eingenommen wird.

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Literatur

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Butterwegge, C. et al. (2003). Schlussfolgerungen für die nationale und internationale Entwicklungspolitik gegen Kinderarmut. In: Armut und Kindheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09293-3_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09293-3_8

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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