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Armut — Datenlage und Forschungsansätze

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Zusammenfassung

Die empirischen Studien der drei Teilprojekte des Projektverbundes zwischen der Universität zu Köln sowie den Fachhochschulen Düsseldorf und Münster befassen sich mit Verlaufsformen und Folgen der Armut bei Kindern, unterteilt nach folgenden Bereichen:

  • Bildungsübergänge, Gesundheit und Wohlbefinden;

  • Schule und Familie;

  • Straßenkarrieren.

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Literatur

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    Google Scholar 

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  3. Eva BarlösiusWolfgang Ludwig-Mayerhofer/ (Hrsg.), Die Armut der Gesellschaft, Opladen 2001;

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  4. für Europa: Benjamin BenzJürgen BoeckhErnst-Ulrich Huster//, Sozialraum Europa. Ökonomische und politische Transformation in Ost und West, Opladen 2000;

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  5. zur Kinderarmut: Christoph Butterwegge (Hrsg.), Kinderarmut in Deutschland. Ursachen, Erscheinungsformen und Gegenmaßnahmen, 2. Aufl. Frankfurt am Main/New York 2000;

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  6. Andreas KlockeKlaus Hurreimann/ (Hrsg.), Kinder und Jugendliche in Armut. Umfang, Auswirkungen und Konsequenzen, 2. Aufl. Wiesbaden 2001

    Google Scholar 

  7. Analysen der gesellschaftlichen Diskurse über Armut in der Bundesrepublik finden sich u.a. bei Lutz Leisering, Zwischen Verdrängung und Dramatisierung. Zur Wissenssoziologie der Armut, in: Soziale Welt 4/1993, S. 486ff.; Stephan Leibfried u.a., Zeit der Armut. Lebensläufe im Sozialstaat, Frankfurt am Main 1995, S. 210ff.;

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  8. Bernhard SchäfersStephan LeibfriedWolfgang Voges, Zum offenkundigen Stellenwert von Armut im sozialen Wandel der Bundesrepublik, in: / (Hrsg.), Armut im modernen Wohlfahrtsstaat, Opladen 1992 (KZfSS-Sonderheft 32), S. 104ff.; Eva Barlösius/Wolfgang Ludwig-Mayerhofer, Die Armut der Gesellschaft, in: dies. (Hrsg.), Die Armut der Gesellschaft, a.a.O., S.13ff.;

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  9. Christoph ButterweggeWinfried M. ZenzKorinna BächerRenate Blum-Maurice, Hintergründe der (Kinder-)Armut in Deutschland, in: // (Hrsg.), Die vergessenen Kinder. Vernachlässigung, Armut und Unterversorgung in Deutschland, Köln 2002, S. 10ff.

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  10. Siehe Thomas RommelspacherGertrud TobiasJohannes Boettner, Armutsforschung in der Bundesrepublik, in: / (Hrsg.), Von der Hand in den Mund. Armut und Armutsbewältigung in einer westdeutschen Großstadt, Essen 1992, S. 107

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  11. Siehe Gerhard WeisserWerner Ziegenfuß, Wirtschaft, in: (Hrsg.), Handbuch der Soziologie, Stuttgart 1956, S. 986

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  12. Siehe Claus OffeGisela KressDieter Senghaas, Politische Herrschaft und Klassenstrukturen. Zur Analyse spätkapitalistischer Gesellschaftssysteme, in: / (Hrsg.), Politikwissenschaft. Eine Einführung in ihre Probleme, Frankfurt am Main 1969, S. 185

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  14. Wolfgang GlatzerWolfgang Zapf/ (Hrsg.), Lebensqualität in der Bundesrepublik. Objektive Lebensbedingungen und subjektives Wohlbefinden, Frankfurt am Main/New York 1984;

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  17. Siehe Werner Balsen u.a., Die neue Armut. Ausgrenzung von Arbeitslosen aus der Arbeitslosenunterstützung, Köln 1984

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  18. Vgl. Peter Glotz, Die Arbeit der Zuspitzung. Über die Organisation einer regierungsfähigen Linken, Berlin 1984

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  19. Siehe Stephan Leibfried u.a., Zeit der Armut, a.a.O., S. 81

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  20. Anlass zum Missbrauch bot die Studie vor allem, weil die Rückbindung der Ergebnisse in einem gesellschaftlichen Entwicklungsrahmen nicht deutlich genug erfolgte. Sie wies (ebd., S. 90) darauf hin, dass Sozialhilfebezug auf der Basis von Arbeitslosigkeit im Bremer Sample durchschnittlich “nur” 8 Monate dauerte, während der Sozialhilfebezug aufgrund von Krankheit (48 Monate), familiären Ursachen (30 Monate) und sozialen Problemen (25 Monate) viel länger dauerte.

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  21. Vgl. Christoph Butterwegge, Nutzen und Nachteile der dynamischen Armutsforschung. Kritische Bemerkungen zu einer neueren Forschungsrichtung, in: Zeitschrift für Sozialreform 2/1996, S. 73

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  22. Vgl. Richard HauserWerner Hübinger/, Arme unter uns. Ergebnisse und Konsequenzen der Caritas-Armutsuntersuchung, Freiburg im Breisgau 1993;

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  23. Walter Hanesch u.a., Armut in Deutschland. Der Armutsbericht des DGB und des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Reinbek bei Hamburg 1994;

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  24. Walter Hanesch u.a., Armut und Ungleichheit in Deutschland, a.a.O.; Werner HübingerUlrich Neumann/, Menschen im Schatten. Lebenslagen in den neuen Bundesländern, Freiburg im Breisgau 1998; AWO Bundesverband (Hrsg.), AWO-Sozialbericht 2000. Gute Kindheit — schlechte Kindheit. Armut und Zukunftsschancen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, Bonn, Oktober 2000

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  25. Vgl. Hartmut HäußermannWalter Siebel/, Neue Urbanität, Frankfurt am Main 1987;

    Google Scholar 

  26. Monika AlischJens Dangschat/, Die solidarische Stadt. Ursachen von Armut und Strategien für einen sozialen Ausgleich, Darmstadt 1993;

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  27. Monika AlischJens Dangschat/, Armut und soziale Integration. Strategien sozialer Stadtentwicklung und lokaler Nachhaltigkeit, Opladen 1998;

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  28. Jens Dangschat (Hrsg.), Modernisierte Stadt — gespaltene Gesellschaft. Ursachen von Armut und sozialer Ausgrenzung, Opladen 1999;

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  29. Annette HarthGitta SchellerWulf Tessin// (Hrsg.), Stadt und soziale Ungleichheit, Opladen 2000

    Google Scholar 

  30. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Lebenslagen in Deutschland, a.a.O., S. XV (Zusammenfassung)

    Google Scholar 

  31. Die zweimalige Förderung entsprechender Projekte durch die DFG kann eher als Ausnahme angesehen werden.

    Google Scholar 

  32. Zit. nach: Kommission der Europäischen Gemeinschaften, Schlussbericht des Zweiten Europäischen Programms zur Bekämpfung der Armut 1985–1989, Brüssel 1991 [KOM(91)29endg.],S.4

    Google Scholar 

  33. Vgl. Gunter E. Zimmermann, Ansätze zur Operationalisierung von Armut und Unterversorgung im Kindes- und Jugendalter, in: Christoph Butterwegge (Hrsg.), Kinderarmut in Deutschland, a.a.O., S. 65, 67 und 71

    Google Scholar 

  34. In Deutschland wurden die unterschiedlichen Armutsschwellen von Werner Hübinger (Prekärer Wohlstand, a.a.O.) präzisiert. Für aktuelle Festlegungen der Armutsschwellen fehlen empirische Untersuchungen. Im Rahmen der europäischen Armutsforschung wird heute durchgängig mit diesen Schwellen gearbeitet.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Richard Hauser, Soziale Indikatoren als Element der offenen Methode der Koordinierung zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung in der Europäischen Union. Vortrag, gehalten im Rahmen des Aktionsprogramms zur Förderung der Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten bei der Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung 2002–2006; Auftaktveranstaltung am 19. Februar 2002 in Berlin, durchgeführt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, Berlin 2002, S. 6

    Google Scholar 

  36. Der Bezug von Hilfe zum Lebensunterhalt lag 1998 durchschnittlich unter 50 Prozent des Median-Nettoäquivalenzeinkommens. Da zeitadäquate Untersuchungen fehlen, lässt sich nicht angeben, wo genau zwischen 40 und 50 Prozent.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Lebenslagen in Deutschland, Materialband, a.a.O., S. 5 und 35. Danach werden Haushalte mit mehr als 35.000 DM monatlich (420.000 DM jährlich) nicht erfasst. Die Autoren weisen darüber hinaus darauf hin, dass eine möglicherweise unzureichende Erfassung der Haushaltseinkommen über 150.000 DM jährlich eine stärkere Verzerrung der Ergebnisse hervorruft als die obige Grenze von 420.000 DM.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.), Kinder und Jugendliche in Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1995; Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.), Zehnter Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation von Kindern und die Leistungen der Kinderhilfen in Deutschland, Bonn 1998

    Google Scholar 

  39. Siehe Richard HauserDiether DöringRichard Hauser, Entwicklungstendenzen der Armut in der Bundesrepublik Deutschland, in: / (Hrsg.), Politische Kultur und Sozialpolitik. Ein Vergleich der Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Armutsproblems, Frankfurt am Main/New York 1989, S. 126

    Google Scholar 

  40. Die Daten beziehen sich auf den 50%-igen Medianwert. Würde man den 60%-igen Medianwert zugrunde legen, wie er jetzt in der EU verbindlich ist, ergäben sich höhere Armutsquoten.

    Google Scholar 

  41. Das sind 2 Mio. steuerpflichtige Einkommensbezieher/innen.

    Google Scholar 

  42. Ohne Haushalte mit ausländischen Bezugspersonen

    Google Scholar 

  43. Die Berechnungen beruhen auf der Einkommens- und Verbrauchsstichproben-Datenbank der Professur für Sozialpolitik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main.

    Google Scholar 

  44. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Lebenslagen in Deutschland, a.a.O., S. 45

    Google Scholar 

  45. Quintile: Aufteilung der gesamten Einkommen in 20%-Anteile

    Google Scholar 

  46. Vgl. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Lebenslagen in Deutschland, a.a.O., S. 65

    Google Scholar 

  47. 10%-Dezile wären interessanter, um Armut und extremen Reichtum nachzuweisen, werden an dieser Stelle aber nicht ausgewiesen.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Lebenslagen in Deutschland, a.a.O., S. 53

    Google Scholar 

  49. Vgl. ebd., S. 84

    Google Scholar 

  50. Vgl. auch Richard Hauser, Einkommensverteilung im Querschnitt und im Zeitverlauf 1973–1998. Gutachten, erstellt für den ersten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, in: Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.), Lebenslagen in Deutschland, a.a.O., Materialband, S. 35ff.

    Google Scholar 

  51. Dieses heute von Infratest im Auftrag des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin bei 5.800 westdeutschen und 1.900 ostdeutschen Haushalten (incl. ausländischen Haushalten) erhobene Einkommenspanel existiert seit 1984.

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  52. Vgl. Ingeborg NahnsenMartin Osterland, Bemerkungen zum Begriff der Sozialpolitik in den Sozialwissenschaften, in: (Hrsg.), Arbeitssituation, Lebenslage und Konfliktpotential, Frankfurt am Main 1975, S. 144ff.;

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  54. Vgl. Peter Townsend, Poverty in the United Kingdom, London 1979

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  55. Siehe Reinhard Kreckel, Politische Soziologie der sozialen Ungleichheit, Frankfurt am Main/New York 1997, S. 18. Einbezogen wurden Angehörige diskriminierter gesellschaftlicher Teil- und Randgruppen, z.B. Frauen (!), Ausländer, Farbige und Bewohner rückständiger Gebiete.

    Google Scholar 

  56. Ebd., S. 17

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  57. Vgl. Stephan Hradil, Soziale Ungleichheit in Deutschland, 7. Aufl. Opladen 1999, passim

    Book  Google Scholar 

  58. Vgl. Reinhard Kreckel, Politische Soziologie der sozialen Ungleichheit, a.a.O., S. 17

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  59. Vgl. Commission of the European Communities, Social Europe, Towards Europe of Solidarity: Combatting Social Exclusion, Supplement 4/93, Brüssel 1993, S. 5

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  60. Ebd., S. 7

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  61. Siehe Martin Kronauer, Exklusion. Die Gefährdung des Sozialen im hoch entwickelten Kapitalismus, Frankfurt am Main/New York 2002, S. 14

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  62. Siehe Sebastian Herkommer, Deklassiert, ausgeschlossen, chancenlos — die Überzähligen im globalisierten Kapitalismus, in: ders. (Hrsg.), Soziale Ausgrenzungen. Gesichter des neuen Kapitalismus, Hamburg 1999, S. 13

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  63. Martin Kronauer, Exklusion, a.a.O., S. 1 lf.

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  64. Vgl. Rainer Forst, Kontexte der Gerechtigkeit, Frankfurt am Main 1994, S. 215

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  65. Siehe John Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt am Main 1970, S. 23

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  66. Siehe ebd., S. 83

    Google Scholar 

  67. Siehe Rainer Forst, Kontexte der Gerechtigkeit, a.a.O., S. 217

    Google Scholar 

  68. Ebd., S. 136

    Google Scholar 

  69. Siehe ebd., S. 218

    Google Scholar 

  70. Vgl. John Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, a.a.O., S. 175

    Google Scholar 

  71. Rainer Forst, Kontexte der Gerechtigkeit, a.a.O., S. 219

    Google Scholar 

  72. Vgl. John Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, a.a.O., S. 479

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  73. Vgl. Rainer Forst, Kontexte der Gerechtigkeit, a.a.O., S. 220. Diese Aussage bezieht sich auf eine Aussage von John Rawls (Political Liberalism, New York 1993, S. 76): “At the bases of the parties’ reliance on primary goods is their recognition that these goods are essential all purpose means to realise the higher — order interests connected with citizens’ moral powers and their determinate conceptions of the good.”

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  74. Martin Kronauer, Exklusion, a.a.O., S. 231

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  80. Siehe Pierre Bourdieu, Entwurf einer Theorie der Praxis auf der ethnologischen Grundlage der Kabylischen Gesellschaft, a.a.O., S. 146

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  81. Ders., Sozialer Sinn, Kritik der theoretischen Vernunft, Frankfurt am Main 1987, S. 49

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  82. Daher wird der Begriff der “subjektivistischen” Erkenntnis von Bourdieu mit jenem der “phänomenologischen” Erkenntnis fast synonym verwendet. Letzterer ist ganz wörtlich als die Lehre von den Erscheinungen zu verstehen.

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  83. Vgl. Pierre Bourdieu, Sozialer Sinn. Kritik der theoretischen Vernunft, Frankfurt am Main 1993, S. 50

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  85. Siehe Pierre Bourdieu, Entwurf einer Theorie der Praxis auf der ethnologischen Grundlage der Kabylischen Gesellschaft, a.a.O., S. 150

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  86. Siehe Markus Schwingel, Pierre Bourdieu zur Einführung, a.a.O., S. 45

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  88. Ebd., S. 165

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  91. Pierre Bourdieu, Sozialer Sinn (1987), a.a.O., S. 103

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  93. Vgl. ebd., S. 63

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  94. Siehe ebd., S. 64

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  95. Siehe Markus Schwingel, Pierre Bourdieu zur Einführung, a.a.O., S. 88

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  96. Siehe Markus Schwingel, Pierre Bourdieu zur Einführung, a.a.O., S. 109

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  99. Vgl. Werner Hübinger, Prekärer Wohlstand, a.a.O., S. 65f.

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  105. Jürgen Habermas, Theorie des kommunikativen Handelns, Bd. 1, a.a.O., S. 452

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  128. Die Millenniumsziele lauten: 1) Hunger ausrotten; 2) universelle Grundschulbildung erreichen; 3) Geschlechtergleichheit und die Ermächtigung von Frauen fördern; 4) Kindersterblichkeit reduzieren; 5) Müttergesundheit verbessern; 6) HIV/Aids, Malaria und andere Krankheiten bekämpfen; 7) ökologische Nachhaltigkeit sichern; 8) globale Entwicklungspartnerschaft einrichten. Vgl. www.developmentgoals.org v. 1.12.2002

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  133. Vgl. für einen Überblick Julio Boltvinik, Poverty measurement methods — an overview, UNDP Poverty Reduction Publications o.J., http://www.undp.org/poverty/-publications/pov_red/ v. 15.11.2002

  134. Konzeptionell hat das “Consultations with the poor”-Projekt die Weltbank mittlerweile weitergebracht. Es synthetisiert die Ergebnisse von partizipativ-qualitativen Studien, an denen in den 90er-Jahren über 60.000 Menschen teilnahmen. Auf der Grundlage dieser Resultate erweitert die Weltbank in vielversprechender Weise ihren Armutsbegriff um die drei Dimensionen Macht- und Sprachlosigkeit sowie Vulnerabilität. Vgl. Weltbank, Weltentwicklungsbericht 2000/01. Bekämpfung der Armut, Bonn 2001; Deepa Narayan u.a., Can anyone hear us?, Washington D.C. 2000

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  135. Siehe UNDP, Bericht über die menschliche Entwicklung, Bonn 2000, S. 2

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  136. Siehe UNDP, Bericht über die menschliche Entwicklung, Bonn 1997, S. 15

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  137. Vgl. Sudhir Anand/Amartya Sen, Concepts of human development and poverty: a multidimensional perspective. Human Development Papers, New York 1997

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  138. Vgl. UNDP, Human Development Report, New York 2002, S. 252. Der Human Poverty Index unterscheidet aufgrund der signifikant unterschiedlichen Deprivationsla-gen zwischen Entwicklungs- (HPI-1) und Industrieländern (HPI-2). Bei Letzteren fließt ein Indikator für soziale Exklusion in den Index ein; mangels Indikator und entsprechender Daten wird die 4. Dimension für die Entwicklungsländer nicht erfasst.

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  139. Vgl. ebd., S. 153ff.

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  140. Siehe Nim Reyes Morales, Besser dran als meine Eltern. Chile und das Erbe Pinochets, in: Le monde diplomatique v. 13.12.2002

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  141. Unter dem Eindruck der globalen Konjunkturschwäche sowie der Krisen in den Nachbarländern Argentinien und Brasilien hat sich die wirtschaftliche Situation auch in Chile zuletzt verschlechtert; vgl. dazu: UNDP, Informe de Desarollo Humano en Bolivia, La Paz 2002, englische Zusammenfassung, S. 5, http://www.hdr.undp.org/docs/reports/national/Bolivia/bolivia_2002_synopsis_eng.pdf v. 31.1.2003;

  142. Zentralstelle für Auslandskunde, Landeskundliche Informationsseiten Chile, http://www.dse.de/za/lis/chile/seite4.htm v. 9.11.2002

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  143. Vgl. UNDP, Human Development Report, a.a.O., S. 157ff.; UNICEF, State of the World’s Children, a.a.O., S. 84ff.

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  144. Vgl. Bolivia, Poverty Reduction Strategy — Summary. Prepared by the Bolivian Authorities, 10.5.2001, http://www.imf.org/external/np/prsp/2001/bol/01/summary.pdf v. 31.1.2003

  145. Vgl. UNDP, Human Development Report, a.a.O., S. 196

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  146. Vgl. Nira Reyes Morales, Besser dran als meine Eltern, a.a.O.

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  147. Vgl. UNDP (Hrsg.), Human Development Report, a.a.O., S. 194

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  148. Vgl. ebd., S. 46ff.

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Butterwegge, C. et al. (2003). Armut — Datenlage und Forschungsansätze. In: Armut und Kindheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09293-3_2

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