Zusammenfassung
Zufallszahlen werden häufig benötigt, z.B. beim Testen von Algorithmen mit “zufällig” gewählten Eingangsdaten. Es gibt aber auch probabilistische Algorithmen (von denen wir einige später kennenlernen werden), bei denen innerhalb des Algorithmus Zufallszahlen gebraucht werden. Echte Zufallszahlen zu erzeugen ist nicht einfach (man denke z.B. an die zur Ziehung der Lotto-Zahlen gebauten Geräte) und für Computer mit der heute üblichen Ausstattung nicht machbar. Man hilft sich mit Pseudo-Zufalls-Generatoren. Diese liefern nach Auswahl von Startdaten in völlig deterministischer Weise eine Folge von Zahlen, die bei geschickter Konstruktion des Algorithmus wie zufällig ausgewählt erscheinen. Die einfachsten solchen Algorithmen sind die linearen Kongruenz-Generatoren, für deren theoretische Begründung wir das bisher Gelernte über die Ringe ℤ/mℤ gut anwenden können.
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© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Forster, O. (1996). Pseudo-Zufalls-Generatoren. In: Algorithmische Zahlentheorie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09239-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09239-1_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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