Zusammenfassung
Multipliziert man zwei n-stellige Zahlen x,y nach der Schulmethode, so muss jede Ziffer von x mit jeder Ziffer von y multipliziert werden. Daraus ergibt sich, dass der Rechenaufwand proportional zu n 2 ist (die nötigen Additionen wurden hierbei vernachlässigt). Da die Schulmethode so geläufig ist, ist man geneigt zu glauben, dass die Komplexitätsschranke O(n 2) nicht verbessert werden kann. Es ist deshalb erstaunlich, dass es Multiplikations-Algorithmen gibt, die asymptotisch viel schneller sind. Eines dieser Verfahren stützt sich auf Algorithmen, die zur numerischen Behandlung der Fourier-Transformation entwickelt worden sind.
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Forster, O. (1996). Schnelle Fourier-Transformation und die Multiplikation großer Zahlen. In: Algorithmische Zahlentheorie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09239-1_20
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