Zusammenfassung
In diesem Paragraphen behandeln wir das sog. RSA-Kryptographie-Verfahren von Rivest, Shamir und Adleman [rsa]. Das Besondere daran ist, dass es ein “Public Key”-Verfahren ist, das heißt, dass der zur Chiffrierung gebrauchte Schlüssel öffentlich ist (vergleichbar mit einer Telephon-Nummer), so dass jedermann damit Nachrichten zur Versendung an den Schlüssel-Inhaber verschlüsseln kann. Es ist aber trotz Kenntnis des Schlüssels sehr schwer, einen Geheim-Text zu entziffern. Die Methode beruht darauf, dass es viel leichter ist, von einer großen Zahl zu entscheiden, ob sie prim ist, als eine große zusammengesetzte Zahl tatsächlich in Primfaktoren zu zerlegen.
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© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Forster, O. (1996). Das RSA-Kryptographie-Verfahren. In: Algorithmische Zahlentheorie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09239-1_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09239-1_15
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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