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Part of the book series: Literaturwissenschaft ((Liwi))

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Zusammenfassung

Das Romanwerk von Hermann Hesse (2. Juli 1877–9. August 1962) gehört zu jener Literatur, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Moderne verstanden wird. Aus heutiger Sicht betrachtet scheint er vielen jedoch noch zu sehr in der Romantik verhaftet.1 Dies zum Anlaß nehmend, wird man ihm oft mangelnde Originalität vorwerfen: Denn aus der engen Beziehung zur Romantik resultieren, so die Kritik, eine große Distanz zur realen Welt — häufig auch als Lebensapostasie beurteilt — und seine ‚elitäre‘ und ‚unsoziale‘ Zurückhaltung beim Krieg, die man als pathetische „Flucht aus der Öffentlichkeit und Mitverantwortung ins Private und Unverbindliche“2 gedeutet hat. Die von manchen Kritikern konstatierte ‚Banalität‘ von Sprache und Stil sowie die angebliche Trivialität der Situationen und Themen wirkten auf die Rezeption von Hesses Werk wie ein Ausschließungsmechanismus: er gehörte demnach nicht zum Kreis der anspruchsvollen Autoren.3

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Literatur

  1. Vgl. den Kommentar des persönlichen Freundes und Biographen von Hermann Hesse, Hugo Ball, der behauptet, Hesse sei “der letzte Ritter aus dem glanzvollen Zuge der Romantik”, in: Hermann Hesse. Sein Leben und Werk, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 1977, S. 20]; Diese Ansicht vertreten wir auch in W.Benning/E. Petropoulou, a.a.O., S. 499 f.

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  2. Hesse, Hermann: Politik des Gewissens. Die politischen Schriften, Bd. 2 (1933–1962), Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1981, S. 947.

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  3. Die großen Repräsentanten der zeitgenössischen Literatur und intellektuellen Produktion teilen nicht immer die Meinung der Literaturkritiker (Hesses persönliche Bekanntschaft mit einer Großzahl von ihnen mag ein Grund dafiir sein). Zu erwähnen wären u.a.: Thomas Mann: “Unter der literarischen Generation, die mit mir angetreten, habe ich ihn früh als den mir Nächsten und Liebsten erwählt und sein Wachstum mit einer Sympathie begleitet, die aus Verschiedenheiten so gut ihre Nahrung zog wie aus Ähnlichkeiten. Diese aber haben mich zuweilen erstaunt. Es gibt Dinge von ihm [chrwww(133)], die ich lese und empfinde, ”als wär’s ein Stück von mir“. (Mann, Thomas: Dem sechzigjährigen Hermann Hesse; In: Über Hermann liesse, Erster Band, Hg. von Volker Michels, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1976, S. 108–111, S. 110). Stefan Zweig: ”Denn das Wesentliche des Lebens ist nicht seine Ruhe, sondern seine Bewegtheit. Wer ihm nahe bleiben will, muß in ewiger Wanderschaft des Geistes, in ewiger Unruhe des Herzens verharren, jeder Schritt dieser Wanderschaft ist gleichzeitig ein Nahekommen zu sich selbst. Selten habe ich das im Umkreis unserer deutschen Literatur stärker bei einem gegenwärtigen Dichter empfunden als bei Hermann Hesse.“ (Zweig, Stefan: Der Weg Hermann Hesses; In: Ibid., S. 29–35, S. 35) André Gide: ”Je tiefer ich Hermann Hesses Werk kennenlerne, um so bewunderungswürdiger erscheint es mir. Hesse besitzt alle Eigenschaften, die ich in der Kunst stets aufs höchste schätzte: jene seltene und kostbare Verbindung von Eleganz und Tiefe, von künstlerischer Disziplin und schöpferischer Kraft. Er besitzt außerdem einen ausgesprochenen Sinn für Humor, was für einen deutschen Schriftsteller eine Ausnahme darstellt. Er ist fähig, über sich selbst zu lachen, doch ohne Bitterheit oder Zynismus, sondern mit heiter-ironischer Distanz.“ (so André Gide über Hermann Hesse in einem Gespräch mit Klaus Mann, 1948; In: Ibid. S. 443) Romain Rolland nennt ihn den einzigen deutschen Dichter, der ”eine wahrhaft goethesche Haltung bewahrt hat“ (Kriegsliteratur, in Journal de Genève vom 19.05.1915, gedr. in: ibid. S. 410–11, S. 410) u. viele andere.

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  4. Die im folgenden erwähnten Komponenten sind die Zusammenfassung der im Vorwort des Buches von Hermann Hesse: Aycovía evóç zro)trio soó (Die Agonie einer Kultur), Nefeli, Athen 1985, vom Übersetzer V. Ch. Paliginis dargelegten Ausführungen, S. 9–25, s. besonders S. 13 ff.

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  5. Freedman, Ralph: Hermann Hesse. Autor der Krisis. Eine Biographie, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 1991., 50. Vgl. zum Thema “Pietismus” die Abhandlung von Baaten, Heta: Die Pietistische Tradition der Familien Gundert und Hesse, Pöppinghaus, Bochum 1934.

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  6. ibid. S. 16. In Goethe erkennt Hermann Hesse einen großen Lehrer (vgl. Dank an Goethe, v. a. S. 151 ff.). Ihn verbindet mit dem großen Dichter vor allem der “Pan-(en)-theismus” [griech., etwa “All-Gott-Lehre”: religiös-theologische, z.T. auch philosophische Position, nach der Gott in allen Dingen der Welt existiert bzw. Gott und Welt, vor allem die belebte Welt, identisch sind. (Meyers Kleines Lexikon der Philosophie, Bibliographisches Institut, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1987, S. 300)], in den Hesse durch seine Beschäftigung mit der indischen Philosophie und Religion eingeweiht wird. Goethe verkörpert für Hesse ein Vorbild, das das ideale Telos der Selbstwerdung und Vergeistigung erreicht hat.

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  7. Vgl. darüber auch Lützkendorf, Ernst A. Felix: Hermann Hesse als religiöser Mensch in seinen Beziehungen zur Romantik und zum Osten, W. Rumpeltin, Burgdorf/Hannover 1932; und Hsia, Adrian: Hermann Hesse und China. Darstellung,Materialien und Interpretation, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. 1974; sowie die Biographien von Hugo Ball und R. Freedman. “Hesse spürte, wie R. Rolland, daß der Osten eine echte Gegenkultur als Alternative zum Verfall der westlichen Werte bieten könnte.” (Freedman, R.: Hermann Hesse, a.a.O., S. 285.)

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  8. Hermann Hesse hat ein krisenhaftes Leben gerührt (vgl. dazu die Konflikte in der Kindheit und Jugend mit den Eltern; die Flucht aus Maulbronn, die Schule des Vaters und des Großvaters; den Wechsel zwischen unterschiedlichen psychologischen Phasen; die zwei Selbstmordversuche; die drei Ehen mit den Dissonanzen, die diese mit sich bringen, und später die Vehemenz der Attacken der Kritiker und des Lesepublikums, denen er ausgesetzt war - bezüglich der Qualität seiner Werke und seiner während des Krieges als antideutsch empfundenen Haltung u.a.). Die Bekanntschaft mit dem jungen Psychoanalytiker und Schüler von C.G. Jung, Josef B. Lang, mit dem er im Zeitraum 1916–1917 73 Sitzungen hat, entwickelt sich deshalb zu einer wichtigen Lebenserfahrung für Hermann Hesse. (s. Freedman, R.: Hermann Hesse S. 243 ff.). Er liest Freud, Jung, Beuler, Steckel (Psychoanlytiker von N. Kazantzakis). Im Jahr 1921 entschloß er sich sogar, sich einer Reihe psychoanalytischer Sitzungen bei C. G. Jung zu unterziehen. Freedman betrachtet Hesse als den Autor der Krisis und interpretiert alle seine Schriften als therapeutische Produkte innerer Konflikte.

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  9. Hesse, Hermann: Aycovía evO; nohrzaµoó (Die Agonie einer Kultur), a.a.O., S. 19. Zum Thema “Heimat” bzw. “Heimatlosigkeit” vgl. Kiryakakis, Andreas: The Ideal of Heimat in the Works of Hermann Hesse, Peter Lang, New York 1988. (Studies in Modern German Literature, Bd. 20)

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  10. Gleichzeitig übernimmt Hesse die Idee des Nietzscheanischen Übermenschen, wie eine Reihe von Schriften aus dieser Periode verdeutlicht, z.B. Zarathustras Wiederkehr aus dem Jahre 1919.

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  11. Der Essay Blick ins Chaos (in den Gesammelten Werken, in Bd. 12, erscheint dieser Essay unter dem Titel Gedanken zu Dostojewskis “Idiot’) wird von T.S. Eliot in seinem lyrischen Hauptwerk The Waste Land (Das Wüste Land) zitiert: s. Ausgabe auf Englisch und Deutsch; übersetzt von E. R. Curtius, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M., 1975 (Suhrkamp Bibliothek 425) im Gedicht What The Thunder Said (Was der Donner sprach) S. 70 ff. Verse 366–376, vgl. auch die Anmerkungen auf Seite 92–93.

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  12. Grammatas, Th.: Der Kretische Blick, a.a.O., S. 87 ff. Zum Problem der Sprache bei Kazantzakis s. auch Frangopoulos, a.a.O., S. 47 ff. und Tsopanakis, A. (Taorravécxrlç, A.): H yn.waaa Kai w)sçiióylo rou N. KaCavrCeacry (Die Sprache und der Wortschatz von N. Kazantzakis), in: Nea Estia, Bd. 102, Weihnachten 1977) S. 65–77 und Oi anóyieaç zoo N. KaÇavrC6och yaa i SrlporlKíl picóaaa (Die Ansichten von Nikos Kazantzakis über die Demotiki), in: Diavaso (Review), Nr. 190, vom 27.04.88, S. 36–38.

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  13. Kazantzakis soziales Engagement bestätigt auch P. Bien in seiner Studie (NikosKazantzakis), a.a.O., S.13 ff. Er vertritt die Auffassung, Kazantzakis habe eine “Theorie der Geschichte” entworfen, die er später zu einer “Theorie der Meta-Geschichte” entwickelt hat. Der Kern seines historischen Denkens sei das “Dogma der Übergangsepoche”. Kazantzakis erkenne den Menschen als das Opfer dieser Übergangsepoche; siehe dazu Kazantzakis Ansichten, so wie sie in der Askese. Salvatores Dei, (Aaatruct. Salvatores Dei,Verlag Elenis N. Kazantzakis, Athen, 1983) übers. von Argyris Sfountouris, Verlag die Arche, Zürich 1973, zum Ausdruck gebracht werden. (s. v.a. S. 7) (Im folgenden als Askese. Salvatores Dei zitiert.)

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  14. vgl. Kazantzakis, Nikos: Askese. Salvatores Dei und OSúoozza, Verlag Elenis N. Kazantzakis, Athen 1984 auf dt.: Odyssee. Ein modernes Epos, übers. von Gustav A. Conradi, Verlag Kurt Desch, München/Wien/Basel 1973. (Im folgenden als Odyssee zitiert.)

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  15. Kazantzakis, Nikos: 0 OpsiSepítcoç NirGE ev rit çouloaorpIa roo &Kaíov xaz rtlç tcoiareiaç (Friedrich Nietzsche in der Rechts-und Staatsphilosophie), Alexiou (AAEEíou), Irakleion 1909, gedr. auch in: Kainoúria Epochi (Kazvoópza Enoy)), Sommer 1959, S. 34–89.

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  16. Bien, Peter: Kazantzakis’ Nietzschianism, In: Journal of Modern Literature, Bd. II., (Nov. 1971), S. 245–266, S. 246.

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  17. Bei den ersten schriftstellerischen Versuchen seiner frühen Jugend waren für Kazantzakis geistige Einflüsse wichtig, die er in seiner späteren Entwicklung kritisch betrachtete; der Einfluß von Gabriele D’Annunzio ist in seinen Erstlingsarbeiten Oçzç Kai Kpívo (Schlange und Lilie) [Athen 1906; wiederveröffentlicht in Eleni Kazantzakis Verlag, Athen 1974 und übersetzt auf Englisch von Theodora Vasils Serpent and Lily. A Novella, with a Manifesto: The Sickness of the Age“, University of California Press, Berkeley, Los Angeles, London 1980] und Ei/pepcóvez (Es tagt) (von 1907; gedruckt in Nea Estia, Bd. 102, Weihnachten 1977, S. 182–210.) präsent, in denen die Helden durch Selbstmord zur Freiheit gelangen und der Schriftsteller selbst ästhetischen Übertreibungen verfällt. Seine ersten Werke werden als ”krankhafte Erscheinungen des turbulenten europäischen Geistes“ betrachtet. Es gibt jedoch bedeutende griechische Schriftsteller, wie K Palamas, die das Krankhafte in seinen Werken durchschauen, jedoch seine geistige Potenz erkennen und große Erwartungen auf ihn setzen. Weitere Einflüsse auf Kazantzakis bilden W. James, Chestov, Tolstoi, Darwin, Sorel, Maciavelli, Barres, Dante u.a. (s. Vrettakos, N., a.a.O., S. 747 und Prevelakis, P.: Vierhundert Briefechrwww(133), a.a.O., S. 6) Zur Diskussion über seine ersten Werke s. Vrettakos, S. 23 ff. und 27; Prevelakis: Vierhundert Briefechrwww(133), S. Ac; Bien, Peter: Politics of the Spirit, a.a.O., S. 241; und Gounelas, Nikos (Fouv&nç, NüxoÇ): Eiaaywyíl ora rpza povónpak-ra Ton Ka4avrCéac,, (Einführung in die drei Theaterstücke in einem Akt von Kazantzakis), in: Nea Estia, Weihnachten 1977, Bd.102, S. 166–182.

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  18. Die Übersetzung stammt aus dem Artikel Nikos Kasantzakis von Petros Charis, in: Hellenika (Jahrbuch), 1983, S. 9–17, S. 15; s. auch das gr. Original: Kazantzakis, Nikos: Bio; Kai HoAtwsía wv A.1(451 Zop nret, Verlag Elenis N. Kazantzakis, Athen 1981, S. 7 dt. Alexis Sorbas, übers. von Dr. Alexander Steinmetz, Rowohlt Verlag, Hamburg 1995 (im folgenden auf Deutsch als Sorbas zitiert).

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  19. Kazantzakis hat u.a. Die Geburt der Tragödie und Also sprach Zarathustra (beide aus dem Französischen) übersetzt. Ihn fasziniert der Glaube einer psychischen und intellektuellen Affinität sowie einer äußeren Ähnlichkeit mit Nietzsche. (Vgl. das Ereignis in der Bibliothek von St. Genevieve, das er in Rechenschaft vor EI Greco auf S. 276 ff. (dt.) und in einem Brief an Prevelakis (Vierhundert Briefechrwww(133), S. 722) beschreibt. Nietzsches Maske hängt bis zum Jahre 1927 sogar über der Tür von Kazantzakis’ Büro in Athen (s. Einsame Freiheit, S. 140). In einer Pose des Leidens notiert er in einem Brief an seine erste Frau, Galateia, (vom 18.08.22): ‘Ich bin erschüttert von der tragischen Figur dieses Mannes (Nietzsche), dessen psychische und körperliche Struktur so ähnlich mit meiner ist. Gott, ich fürchte, ich bin von Nietzsches Qualität. Wir werden sehen. Ich hoffe, ich trage nicht seine Krankheiten.’ [Übersetzung von der Autorin] (In: Kazantzakis, Nikos: Briefe an Galateia, a.a.O., S. 70). In einem weiteren Brief vom 01.06.23 schreibt er: “Ich hoffe, daß ich gesünder bin, daß ich von meinen Eltern nicht den Samen des Wahnsinns geerbt habe -wie Nietzsche von seinem Vater-.” [Übersetzung von der Autorin] (Ibid., S. 210) Biographie vom Schriftsteller, Einsame Freiheit,gelangen; a.a.O., vgl. z.B. S. 57, 69 f., 73, 83, 140 u.v.a., und durch Briefe an Prevelakis; exemplarisch erwähne ich den Brief auf S. 722. (Prevelakis, P.: Vierhundert Briefechrwww(133), a.a.O.)

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  20. Vgl. dazu (außer seiner Dissertation) Kazantzakis’ Studien aus seinen Pariser Jahren: Happcíoazsta aoo atcbvoç (Die Krankheit des Jahrhunderts),in: Pinakothiki (17tvaKoßíitctt), 6, März, April, Mai 1906, S. 8–11, 26–27, 46–47, wiederveröffentlicht in: Nea Estia, Bd. 63; Mai 1958, S. 691–696. (s. auch die englische Übersetzung in “Serpent and Lily”, a.a.O. - Anmerkung 16-); H etttav)pi ExpetoNótniae; (Die Bankrotterklärung der Wissenschaft), in: Panathinaia (HavaOilvata), 15.11.1909, S. 71–75; wiederveröffentlicht in Neu Estia, 15.09.1958, Bd. 64, S.1374–78, und Ti µoó /live at trarapoóve; (Was mir die Mohnblümchen sagen), Pinakothiki (HivaKoOr’peri), Bd. 66, August 1906, S.96–98; wiederveröffentilicht in: Nea Estia, Bd. 64, 1. Juli 1958, S. 1021–22.

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  21. Kazantzakis bezieht sich fast nie direkt auf Bergson und seinen Einfluß (außer in dem Artikel mit dem Titel H. Bergson, AeXTio Too ExltatSeottxorí oiuikou (Ausgabe des Erziehungsvereins), B., Okt. 1912, S.310–334; wiederveröffentlicht in Kainoúria Epochi (Karvoópia Ezroytj), Herbst 1958, S. 12–30.) im Gegensatz zu den vielen Äußerungen über Nietzsche und die Wichtigkeit seines Denkens für seine Weltanschauung. Trotz dieser vom Schriftsteller selbst unbewußt verschwiegenen Tatsache ist meines Erachtens in Kazantzakis’ Denken über Nietzsches pompöse ideologische Anwesenheit Bergsons Ideogramm gültig geworden.

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  22. Taschenbuch Verlag, Frankfurt a.M. 1993, S. 46–68, S. 49.

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Petropoulou, P. (1997). Die “innere Biographie” der Autoren. In: Die Subjektkonstitution im europäischen Roman der Moderne. Literaturwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09162-2_2

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