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Part of the book series: Markt- und Unternehmensentwicklung ((MAU))

Zusammenfassung

Ziel des Kapitels ist die begriffliche Einordnung des Wissenstransfers als primärer Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Zunächst werden die Begriffe Wissen als Objekt des Wissenstransfers, Wissensmanagement als Managementdisziplin, deren Untersuchungsgegenstand der Wissenstransfer ist, und Wissenstransfer voneinander abgegrenzt, definiert und charakterisiert.

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Referenzen

  1. Vgl. zu dieser Frage auch Pears (1972).

    Google Scholar 

  2. Platon (1979), S. 131. Definiert wurde hier zwar der Begriff ‚Erkenntnis‘, jedoch erfolgt in derselben Diskussion bereits zu Beginn eine begriffliche Gleichstellung der Termini ‚Erkenntnis‘ und ‚Wissen‘ (Vgl. Platon (1979), S. 16).

    Google Scholar 

  3. Vgl. beispielsweise Nonaka, Takeuchi (1995), S. 21.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Platon (1979), S. 190.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Platon (1979).

    Google Scholar 

  6. Vgl. Platon (1979), S. 28 ff.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Platon (1979), S. 100 ff.

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  8. Vgl. Platon (1979), S. 131 ff.

    Google Scholar 

  9. Wittgenstein (1958), S. 27; in der deutschen Übersetzung (Wittgestein (1980), S. 51) wird ‚knowledge‘ als Erkenntnis übersetzt.

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  10. Vgl. Krogh(1998), S. 134.

    Google Scholar 

  11. Erste kognitivistische Ansätze finden sich jedoch bereits in McCulloch, Pitts (1943), S. 115 ff.

    Google Scholar 

  12. Für einen Überblick über die Entwicklung dieser Perspektive vgl. Gardner (1985).

    Google Scholar 

  13. Krogh(1998), S. 134.

    Google Scholar 

  14. Vgl. hierzu beispielsweise die Wissensdefinition nach Zorn: „Knowledge is generally recognized as the combination of information“. Zorn (2000), S. 43.

    Google Scholar 

  15. Zur folgenden Argumentation vgl. Krogh (1998), S. 149 f.

    Google Scholar 

  16. Unter der kodifizierten Darstellung von Wissen versteht man eine Darstellung unter Verwendung einer formalen, systematischen Sprache. Vgl. Kapitel 2.1.3.3.

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  17. Krogh (1998), S. 34.

    Google Scholar 

  18. Reinmann-Rothmeier (1999), S. 32. Vgl. auch Bednar, Cunningham, Duffy, Perry (1992), S. 17 ff. Lernen wird damit als ein „zwar aktiver, aber weitgehend rezeptiver Prozess“ (Reinmann-Rothmeier (1999), S. 32) betrachtet.

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  19. Da sich der kognitivistische Ansatz auch mit der Informationsverarbeitung in Maschinen (und hier insbesondere mit der Künstlichen Intelligenz) befasste, wird nicht nur der Mensch bzw. das menschliche Gehirn als kognitives System betrachtet, sondern jedes informationsverarbeitende System (insbesondere auch Computer).

    Google Scholar 

  20. Krogh(1998), S. 134.

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  21. Maturana, Varela (1987), S. 31.

    Google Scholar 

  22. Die operationale Geschlossenheit stellt eine Grundannahme des radikalen Konstruktivismus dar. Auf weitere wichtige Ansätze der Konstruktion von Wirklichkeit, beispielsweise aus der Wissenssoziologie und der Psychiatrie, soll hier nicht weiter eingegangen werden. Sie werden beispielsweise in Watzlawick (1986, 1988); Berger, Luckmann (1994) und Sacks (1995) erläutert.

    Google Scholar 

  23. Vgl. hierzu grundlegend Maturana, Varela (1987).

    Google Scholar 

  24. Zu Formen der Konstruktion von Wissen vgl. Kirsch, Eckert (2000), S. 298 f.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Krogh(1998), S. 134.

    Google Scholar 

  26. Krogh (1998), S. 135. Hier sei noch angemerkt, dass diese Definition wie bereits dargestellt von Platon als unzureichend zurückgewiesen wurde.

    Google Scholar 

  27. Nonaka, Takeuchi (1995), S. 58 f.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Wiegand (1996), S. 347.

    Google Scholar 

  29. Erlauben individuelle Kontexte, vor deren Hintergrund Probleme und Situationen definiert und analysiert werden, keine erfolgreiche Kommunikation bzw. keine ähnliche Konstruktion von Wissen, so spricht man von Inkommensurabihtät. Vgl. Kirsch (1997a), S. 170.

    Google Scholar 

  30. Zur folgenden Argumentation vgl. Krogh (1998), S. 149 f.

    Google Scholar 

  31. Zum Konzept des impliziten Wissens vgl. Kapitel 2.1.3.3.

    Google Scholar 

  32. Kolb (1984), S. 38.

    Google Scholar 

  33. Reinmann-Rothmeier (1999), S. 38. Der Erwerb von Wissen durch die Transformation individueller Erfahrung und die Betrachtung von Wissen als Prozess der Kreation weisen auf eine konstruktivistische Sichtweise hin.

    Google Scholar 

  34. Reinmann-Rothmeier (1999), S. 34.

    Google Scholar 

  35. Die Definitionen erläutern demnach nicht, was Wissen ist, sondern vielmehr zu welchem Zweck Wissen eingesetzt wird.

    Google Scholar 

  36. Drucker (1993), S. 42.

    Google Scholar 

  37. Senge (1999), S. 421.

    Google Scholar 

  38. Da diese und ähnliche Definitionen hauptsächlich in der Management-Praxis verbreitet sind, werden sie hier als Management-Ansätze bezeichnet.

    Google Scholar 

  39. Vgl. beispielsweise Schneider (1996), S. 18; Davenport, Prusak (1998), S. 32 oder Willke (1998), S. 11.

    Google Scholar 

  40. Vgl. zur Hierarchie Daten — Informationen — Wissen auch Rehäuser, Krcmar (1996), S. 2.

    Google Scholar 

  41. North (1998), S. 40. Ähnlich auch Probst, Büchel (2000), S. 8.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Hubig (1998), S. 9.

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  43. Vgl. North (1998), S. 40.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Picot, Reichwald, Wigand (2001), S. 91.

    Google Scholar 

  45. Picot (1988), S. 227 f.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Picot, Reichwald, Wigand (2001), S. 91.

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  47. Vgl. North (1998), S. 40.

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  48. Vgl. Senge (1999), S. 421.

    Google Scholar 

  49. Bateson(1979), S. 5.

    Google Scholar 

  50. Krogh, Roos (1995), S. 133.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Picot, Scheuble (2000), S. 22.

    Google Scholar 

  52. Boulding (1956), S. 103. Ähnlich argumentieren auch Nisbett, Ross (1980).

    Google Scholar 

  53. Vgl. Boulding (1956), S. 103 f.

    Google Scholar 

  54. Boulding(1956), S. 104.

    Google Scholar 

  55. Auch der Transfer von nicht artikuliertem Wissen, beispielsweise beim Lernen durch Beobachtung, setzt den Transfer von Informationen voraus. Das Erlernen einer beobachteten Verhaltensweise, z. B. der Verhandlungsfiihrung, erfordert die Wahrnehmung einer Reihe von Einzelinformationen, beispielsweise über den wahrgenommenen Ablauf einer Verhandlung (z. B. zuerst freundliche Begrüßung, dann ca. 5 Minuten Small Talk zur Anreise, etc.). Vgl. hierzu Kapitel 3.2.2.2.

    Google Scholar 

  56. Ein Wissenstransfer findet hier demnach unter zwei Nebenbedingungen statt: 1. der Transfer der Informationen verläuft erfolgreich und 2. die transferierten Informationen verursachen eine Modifikation der empfangenden Wissensbasis.

    Google Scholar 

  57. Vor diesem Hintergrund ist auch die häufig beobachtbare Konfusion der Begriffe Wissenstransfer und Informationstransfer verständlich: Wenn für einen Wissenstransfer bereits der Transfer von Informationen hinreichend ist (unter der Nebenbedingung, dass diese Informationen zur Modifikation der empfangenden Wissensbasis geeignet sind und erfolgreich erlernt werden), so ist eine Diskussion des Transfers von Wissen (unter Vernachlässigung der Nebenbedingung) in weiten Teilen identisch mit einer Diskussion des Transfers von Informationen.

    Google Scholar 

  58. Vgl. zur Klassifikation von Wissensarten beispielsweise Blackler (1993, 1995) und Krogh, Venzin (1995), S. 421 ff.

    Google Scholar 

  59. Vgl. hierzu Ryle (1969), insbesondere S. 26 ff. und 30ff.

    Google Scholar 

  60. Vgl. hierzu auch Scheuble (1998), S. 12 ff.

    Google Scholar 

  61. Zu diesem Gedankengang vgl. Smith (1980), S. 33 ff. sowie Scheuble (1998), S. 14 ff.

    Google Scholar 

  62. Scheuble (1998), S. 16.

    Google Scholar 

  63. Scheuble (1998), S. 16.

    Google Scholar 

  64. Squire (1987), S. 152.

    Google Scholar 

  65. Vgl. zu kognitiven Programmen Klein (1971), S. 69 ff.; Pfohl (1977), S. 193 ff; Nelson, Winter (1982), S. 74 ff.

    Google Scholar 

  66. Als Beispiel kann die Zubereitung einer Mahlzeit dienen, die aus einer Folge von Handlungen besteht und durch bestimmte Bedingungen ausgelöst wird.

    Google Scholar 

  67. Zum Begriff sowie zur Entstehung und Verwendung von Deutungsmustern vgl. Klix (1976), S. 660 ff. Außer dem Begriff des Deutungsmusters existieren noch weitere, inhaltlich ähnlich verwendete Begriffe. So ist beispielsweise in der Psychologie der Begriff der subjektiven Theorie verbreitet.

    Google Scholar 

  68. Als Beispiel für ein Deutungsmuster kann die in der Betriebswirtschaftslehre verbreitete Verhaltensannahme rationalen Handelns im wirtschaftlichen Kontext genannt werden. Deutungsmuster gehören zum deklarativen Wissen eines Individuums: Die Verhaltensannahmen sind im angegebenen Beispiel prinzipiell artikulierbar.

    Google Scholar 

  69. So werden sich beispielsweise Maßnahmen zur Erhöhung des Marktanteils eines Produkts unter Verwendung des Deutungsmusters des rationalen Handelns etwa auf die Preispolitik beziehen.

    Google Scholar 

  70. Nelson, Winter (1982), S. 104. Vgl. ähnlich auch Klimecki, Thomae (2000), S. 588.

    Google Scholar 

  71. Nelson und Winter führen aus: „... shared experiences in the past ... have established the extremely detailed and specific communication system that underlies routine performance.“ Nelson, Winter (1982), S. 105.

    Google Scholar 

  72. Probst, Raub, Romhardt (1998), S. 41.

    Google Scholar 

  73. Scheuble unterscheidet in diesem Zusammenhang als dritte Wissensform das individuelle Wissen im sozialen Kontext (Vgl. Scheuble (1998), S. 19). Dieses Wissen stellt jedoch als Wissen über den sozialen Kontext die Voraussetzung zur Kombination verschiedener Wissensträger dar und wird daher im Rahmen dieser Arbeit dem kollektiven Wissen zugeordnet.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Picot, Reichwald, Wigand (2001), S. 121. Nach Nonaka und Takeuchi gilt darüber hinaus: „In a strict sense, knowledge is created only by individuals.“ Nonaka, Takeuchi (1995), S. 59.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Duncan, Weiss (1979), S. 85 ff.

    Google Scholar 

  76. Vgl. hierzu auch die Erläuterungen zu nicht transferierbarem Wissen in Kapitel 2.1.3.4.

    Google Scholar 

  77. Mechanismen, die — falls die Voraussetzung der sozialen Verfügbarkeit erfüllt ist — die Bildung und Verbreitung von kollektivem Wissen fördern, werden in den Kapiteln 3.2.3 und 3.2.4 dargestellt.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Heppner (1997), S. 123 ff.

    Google Scholar 

  79. Ein Beispiel für kollektive Programme sind standardisierte Vorgehensweisen, mit denen in einem Kollektiv bestimmte Aufgaben gelöst werden, wie beispielsweise Vorgehensweisen einer Feuerwehrgruppe bei der Bekämpfung eines Brandes.

    Google Scholar 

  80. Kollektive Deutungsmuster umfassen beispielsweise die im Rahmen einer Unternehmenskultur geteilten Werte.

    Google Scholar 

  81. Als Beispiel für diese beiden Typen kann das gelegentlich in Supermärkten praktizierte Deutungsmuster genannt werden, das um Informationen bittende Kunden als Hindernis bei der Arbeit interpretiert und im Gegensatz zum propagierten Deurungsmuster des kundenorientierten Verhaltens steht.

    Google Scholar 

  82. Vgl. hierzu detaillierter die Darstellung zur Beeinflussung individuellen Verhaltens durch ein Kollektiv in Kapitel 5.3.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Heppner (1997), S. 133.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Polanyi(1966, 1985).

    Google Scholar 

  85. Polanyi(1985), S. 14.

    Google Scholar 

  86. Der Terminus „tazit“ geht auf die amerikanische Originalausgabe „The Tacit Dimension“ zurück, in der der Begriff „tacit knowledge“ verwendet wird. Der Terminus „implizit“ hingegen findet in der Übersetzung dieses Werks mit dem deutschen Titel „Implizites Wissen“ Verwendung. Beide Termini sind heute in der deutschsprachigen Wissensmanagement-Literatur verbreitet. Vgl. Polanyi (1966, 1985).

    Google Scholar 

  87. Vgl. Polanyi (1985), S. 16.

    Google Scholar 

  88. Nonaka, Takeuchi (1995), S. 59.

    Google Scholar 

  89. Nonaka, Takeuchi (1995), S. 59.

    Google Scholar 

  90. Vgl. z.B. North (1998), S. 49.

    Google Scholar 

  91. Vgl. z. B. Nonaka, Takeuchi (1995), S. 57 ff.; Scheuble (1998), S. 26.

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  92. Scheuble(1998), S. 26.

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  93. Scheuble (1998), S. 26.

    Google Scholar 

  94. Vgl. dazu Kapitel 3.1.2.

    Google Scholar 

  95. In einem ersten Ansatz wird Wissen hier als transferierbar bezeichnet, wenn einem Transferpartner ein im konstruktivistischen Sinn ähnliches Verständnis der Wissensinhalte vermittelt werden kann. Vgl. hierzu detaillierter Kapitel 2.1.1.2.

    Google Scholar 

  96. Weiterhin wird die Transferierbarkeit von Wissen in einer spezifischen Transfersituation auch deterrriiniert durch Eigenschaften des „Senders“ und des „Empfangers“ des Wissens. Während die durch Eigenschaften des Wissens beeinflussten Aspekte der Transferierbarkeit situationsübergreifend relativ stabil sind, ändern sich die durch die beteiligten Personen beeinflussten Aspekte situationsabhängig. Daher werden personenabhängige Aspekte bei der Untersuchung spezifischer Transferprozesse in Kapitel 3 dargestellt.

    Google Scholar 

  97. Vgl. zur Definition Kapitel 2.1.3.3. So lässt sich beispielsweise Wissen über die europäische Geschichte problemlos transferieren.

    Google Scholar 

  98. Vgl. zu diesem Beispiel Scheuble (1998), S. 24.

    Google Scholar 

  99. Zur Eigenschaft der Artikulierbarkeit vergleiche auch Scheuble (1998), S. 24 ff.

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  100. Nonaka, Takeuchi (1995), S. 64.

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  101. Für die Bereitstellung des Wissens bleibt dann nur eine Möglichkeit: „Sind die Grenzen der Explizierbarkeit erreicht, ist die Verfügbarkeit von implizitem Wissen nur durch die Verfügbarkeit der Person gewährleistet, an die das implizite Wissen gebunden ist.“ (Staudt, Kiegesmann (2000), S. 585).

    Google Scholar 

  102. Die in der Person liegenden Einflussfaktoren auf den Wissenstransfer werden insbesondere in Kapitel 3.2 identifiziert.

    Google Scholar 

  103. So kann beispielsweise die Fähigkeit, einen Nagel in die Wand zu schlagen, wesentlich schneller transferiert werden als die Fähigkeit, Klavier zu spielen.

    Google Scholar 

  104. Erfolgreiche Wissensmanagement-Projekte wurden beispielsweise auch durch Regierungsbehörden wie die National Security Agency der USA und supranationale Organisationen wie die World Bank durchgeführt.

    Google Scholar 

  105. Genannt seien hier beispielsweise Unternehmen wie Cisco Systems, Microsoft oder Teltech.

    Google Scholar 

  106. Diese Veröffentlichungen und die mit ihnen verbundenen Forschungen gehen in weiten Teilen auf den Artikel „The Core Competence of the Corporation“ von C.K. Prahalad und G. Hamel zurück. Vgl. Prahalad, Hamel(1990), S. 79 ff.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Probst, Romhardt (2001), S. 1.

    Google Scholar 

  108. Vgl. hierzu Shrivastava (1983), S. 7 ff.

    Google Scholar 

  109. Dieser Ansatz wählt eine externe Perspektive und untersucht die Fähigkeit des Unternehmens zur Anpassung an Änderungen im Unternehmensumfeld. Vgl. z. B. Cyert, March (1963); March, Olsen (1975); Levitt, March (1988).

    Google Scholar 

  110. Dieser Ansatz wählt eine interne Perspektive und konzentriert sich auf die Untersuchung geteilten kollektiven Wissens, das eine ähnliche Einschätzung von Situationen unter den Organisationsmitgliedern erlaubt. Vgl. z. B. Argyris, Schön (1978); Argyris (1990, 1993).

    Google Scholar 

  111. Dieser Ansatz untersucht im Schwerpunkt Lernprozesse über die Zusammenhänge zwischen Handlungen und den Folgen dieser Handlung. Vgl. z. B. Duncan, Weiss (1979); Pautzke (1989).

    Google Scholar 

  112. Dieser Ansatz sieht die Ursache von Lernprozessen in kumulierter Erfahrung, wie sie im Wesentlichen durch Erfahrungskurven-Effekte ermöglicht wird. Vgl. z. B. Hendersen (1984); Kreikebaum(1989).

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  113. Vgl. z. B. Reinhardt (1998), S. 225 sowie Kurtzke, Popp (1999), S. IX.

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  114. Vgl. North (1998), S. 151 f.; Reinhardt (1998), S. 235 f.

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  115. Für einen Überblick über verschiedene Wissensmanagementansätze vgl. Aulinger, Fischer (2001), S. 647 ff.

    Google Scholar 

  116. Vgl. zu den dargestellten Denkrichtungen Schneider (1996), S. 17 ff.

    Google Scholar 

  117. Instrumentell-technisch orientierte Konzepte des Wissensmanagements werden in der Management-Literatur auch als „technokratisches Wissensmanagement“ bezeichnet. Vgl. z. B. North (1998), S. 150.

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  118. Vgl. hierzu Kapitel 2.1.1.1 sowie Krogh (1998), S. 134 ff.

    Google Scholar 

  119. Reinmann-Rothmeier (1999), S. 44.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Reinmann-Rothmeier (1999), S. 44.

    Google Scholar 

  121. Reinmann-Rothmeier (1999), S. 150.

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  122. Vgl. North (1998), S. 152.

    Google Scholar 

  123. Felbert (1998), S. 123. Ein alternatives Beispiel stellt folgende Definition dar: „Knowledge Management reflects the desire of an interested party to ensure that knowledge is created, retained, transmitted and used.“ Zorn (2000), S. 43.

    Google Scholar 

  124. Reinmann-Rothmeier (1999), S. 45.

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  125. Vgl. Reinmann-Rothmeier (1999), S. 45.

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  126. Vgl. hierzu Kapitel 4.2.2.

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  127. Konstruktivistisch orientierte Konzepte des Wissensmanagements werden in der Management-Literatur auch als „Wissensökologie“ bzw. „wissensökologische Konzepte“ bezeichnet. Vgl. z. B. North (1998), S. 150.

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  128. Vgl. hierzu auch Schneider (1996), S. 18; North (1998), S. 150.

    Google Scholar 

  129. North (1998), S. 151.

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  130. Rehäuser, Krcmar (1996), S. 18.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Reinhardt (1998), S. 235 ff.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Reinmann-Rothmeier (1999), S. 47 f. Pragmatische Ansätze werden auch als Phasenmodelle bezeichnet, da sie das Wissensmanagement häufig in Phasen, Module oder Einzelschritte zerlegen. Vgl. North (1998), S. 152.

    Google Scholar 

  133. Vgl. Liebowitz, Chen (2001).

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  134. Vgl. Boland, Richard, Singh, Salipante, Aram, Fay, Kanawattanachai (2001).

    Google Scholar 

  135. Vgl. Heppner(1997).

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  136. Vgl. Probst, Raub, Romhardt (1998), S. 53.

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  137. Vgl. Reinmann-Rothmeier (1999), S. 73 ff.

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  138. Vgl. hierzu Kapitel 4.2.2.3 sowie Schüppel (1996), S. 102; Dierckes & März (1998), S. 374 f.

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  139. Vgl. z. B. Weissenberger-Eibl (2000), S. 36 f.; Pawlowski (1998), S. 26 ff.

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  140. Probst, Raub, Romhardt (1998), S. 53.

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  141. Krogh(1996), S. 119.

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  142. „The recipient of knowledge is assumed to understand the message well enough to act on it.“ (Myers (1996), S. 20).

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  143. Auch die am Transfer beteiligten Individuen verfolgen in aller Regel das Ziel der Wiederverwendung von transferiertem Wissen. So wird beispielsweise der Initiator des Wissenstransfers einen Transfer in der Regel nur initiieren, wenn er einen Nutzen durch die Wiederverwendung des transferierten Wissens — etwa für sich, den Empfanger oder das Unternehmen — erwartet.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Kapitel 2.3.1.2.

    Google Scholar 

  145. Im Folgenden werden Akteure, die in einer Wissenstransfer-Situation zum Betrachtungszeitpunkt eigenes Wissen bereitstellen, bei der Analyse des Wissenstransfers als Sender bezeichnet. Akteure, die zum Betrachtungszeitpunkt Wissen erwerben, werden Empfänger genannt.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Nonaka, Takeuchi (1995), S. 84. Wie bereits betont konzentriert sich diese Arbeit jedoch auf die Untersuchung von Transferprozessen ohne Berücksichtigung gegebenenfalls anschließender Prozesse der Wissensgenerierung.

    Google Scholar 

  147. Zur Einordnung des Wissenstransfers gemäß dieser Definition in ausgewählte Wissensmanagement-Modelle vgl. Anhang A.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Hansen, Nohria, Tierney (1999), S. 106 ff. Beide Konzepte werden zwar von Hansen et al. als Wissensmanagement-Strategien bezeichnet, aus der Erläuterung der Strategien und den genannten Beispielen wird jedoch klar, dass das Ziel der Strategien der Transfer von Wissen ist. Daher können beide Strategien als Ansätze des Wissenstransfers interpretiert werden. Zu betonen ist allerdings, dass es — insbesondere im Fall der Personalisierungsstrategie — neben dem Transfer existierenden Wissens im Rahmen der Interaktion auch zur Entstehung neuen Wissens kommen kann. Dieser Fall tritt beispielsweise bei der Kombination des Wissens zweier interagierender Wissensträger auf. Ein rein einseitiger Wissenstransfer — also ein einseitiger Wissensfluss von einem Wissenssender zu einem Wissensempfänger — ist in der Praxis eher die Ausnahme als die Regel, da kooperierende Mitarbeiter meist über verschiedenes Wissen verfugen, wodurch bei einer Zusammenarbeit bilaterale Wissensflüsse vorherrschen. Damit findet ein regelmäßiger Wechsel der Sender- und Empfangerrolle statt. Bilaterale Wissensflüsse zwischen Personen mit unterschiedlichen Wissensgebieten regen die Kombination und Weiterentwicklung von Wissen und damit eine Wissensgenerierung an. Daher lassen sich die Prozesse des Wissenstransfers und der Wissensgenerierung in einem kooperativen Umfeld in der Praxis nur schwer trennen. Diese Arbeit konzentriert sich aber auf die Untersuchung der Rahmenbedingungen für einen Wissenstransfer und klammert die Analyse einer gegebenenfalls über den Transfer hinaus stattfindenden Wissensgenerierung aus.

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  149. Dieser Ansatz wird auch als „People-to-documents“ Strategie bezeichnet.

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  150. Hansen, Nohria, Tierney (1999), S. 107.

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  151. Ökonomie der Wiederverwendung.

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  152. Vgl. Hansen, Nohria, Tierney (1999), S. 109.

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  153. Als Grenzfall der Kodifizierungsstrategie kann die Dokumentation von Verhaltensweisen auf Video interpretiert werden. Es erfolgt lediglich die Speicherung, nicht jedoch die Kodifizierung von Wissen. Allerdings erlaubt der Einsatz von Video-Dokumenten auch die Speicherung taziten Wissens.

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  154. Mit dem Begriff Wissensbank werden Datenbanken bezeichnet, die für den Transfer von Wissen eingesetzt werden. Vgl. beispielsweise Davenport, Prusak (1998), S. 217.

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  155. Vgl. hierzu auch die Erläuterungen in Kapitel 5.2.3.

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  156. Diese Strategie wird auch als „Person-to-Person“ Strategie bezeichnet.

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  157. Hansen, Nohria, Tierney (1999), S. 107.

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  158. Ökonomie der Experten bzw. Expertise.

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  159. „Experten sind Personen, die über Spezialwissen verfügen und daraus fachliche Autorität zur Einschätzung zukünftiger Ereigniseintritte begründen.“ (Macharzina (1993), S. 628).

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  160. Zum Begriff der Communities of Practice vgl. Kapitel 4.1.2.3.

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  161. Diese lässt sich wahrscheinlich auf den direkten sozialen Kontakt zurückführen. Vgl. hierzu Kapitel 5.2.3.

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  162. Vgl. hierzu und zu den folgenden Erläuterungen der Prinzipien beispielsweise North (1998), S. 237 ff; Probst, Raub, Romhardt (1998), S. 237; APQC (1996), S. 8.

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  163. Vgl. APQC(1996), S. 8.

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  164. North (1998), S. 237.

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  165. Vgl. z. B. North (1998), S. 238 oder APQC (1996), S. 8.

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  166. Vgl. Probst, Raub, Romhardt (1998), S. 268.

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  167. „Videokonferenz-Schaltungen vom Schreibtisch aus und Multimedia-Anlagen mit Ton-, Video- und Textübertragung ermöglichen die teilweise Übermittlung besonders reichhaltiger und subtiler Bedeutungselemente im menschlichen Wissen.“ (Davenport (1998), S. 54).

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  168. Vgl. Daft, Lengel (1986), S. 559 f.

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  169. Daft, Lengel (1986), S. 560.

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  170. Diese Kriterien werden noch genauer in Kapitel 4.1.4 erläutert.

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  171. Vgl. Klingenberg, Kränzle (1983), S. 45 f. sowie Short, Williams, Christie (1976), S. 34 f.

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  172. Vgl. zur Unterscheidung von formellen und informellen Wissensflüssen auch Lung (2000), S. 93 f.

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  173. Vgl. hierzu auch Kapitel 4.1.4.

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Thiel, M. (2002). Wissensmanagement und Wissenstransfer. In: Wissenstransfer in komplexen Organisationen. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09152-3_2

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