Zusammenfassung
Ziel dieses Kapitels der Arbeit ist es, in die Grundlagen der Systemtheorie und der Lemtlheone einzuführen.
„Die Probleme, die es in der Welt gibt können nicht mit den gleichen Denkweisen gelöst werden, die sie erzeugt haben“
Albert Einstein
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Literatur
An dieser Stelle müßte in wissenschaftlich korrekter Art und Weise eine ganze Reihe von Autoren als Nachweis aufgeführt werden, die in die Thematik des organisationalen Lernens einführen, ohne ihre Leser vorher über individuelle Lerntheorien ausreichend informiert zu haben. Andererseits würde das beispielhafte Herausgreifen einzelner Autoren die umfassende defizitäre Sachlage auf diesem Gebiet nur bruchstückhaft und verzerrt wiedergeben. So wird an dieser Stelle auf das Gegenteil verwiesen, auf die bisher nur sehr spärlich existierenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die versuchen, dieses Defizit im Bereich der individuellen Lemtheorien innerhalb und außerhalb des Unternehmens aufzuarbeiten. Positiv sind auf diesem Gebiet die Veröffentlichungen von Argyris und Senge im allgemeinen und die von Duncan; Weiss (Leaming) und Probst; Büchel (Lernen) im speziellen hervorzuheben.
Vgl. beispielsweise Flechtner (Kybernetik) und Wiener (Kybernetik).
Vgl. beispielsweise Glaserfeld (Konstruktivismus) und Watzlawick (Konstruktivismus).
Vgl. beispielsweise Jantsch (Selbstorganisation) und Krohn; Küppers; Paslack (Selbstorganisation).
Vgl. beispielsweise Bertalanffy (Theory) und Boulding (Theory).
Guntram (Systemtheorie), S. 296.
Vgl. Wiener (Kybernetik), S. 2S.
Vgl. Hopfenbeck (Managementlehre), S. 60; Staehle (Management), S. 40 f., und Ulrich (Unternehmung), S. 102.
Wiener (Kybernetik).
Diese Definition ist eine Zusammenfassung der Definitionen von Ashby (Introduction), S. 4; Beer (Kybernetik), S. 21, und Wiener (Kybernetik), S. 39. Trotzdem soll diese Vorgangsweise nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, daß bis in unsere heutige Zeit hinein keine Klarheit über die Inhalte der kybernetischen Wissenschaft besteht, siehe dazu beispielsweise Staehle (Management), S. 40 f., und Ulrich (Unternehmung), S. 100 f.
So schreibt beispielsweise Wiener in der Einleitung zu seinem Buch,Mensch und Menschmaschine“: ”Der Leitgedanke des vorliegenden Buches ist, daß Gesellschaft nur durch das Studium der Nachrichten und der zugehörigen Kommunikationsmöglichkeiten verstanden werden kann.. “, Wiener (Mensch), S. 14.
Gregory Bateson, zitiert nach Malik (Systeme0, S. 17.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S. 121.
Vgl. Wiener (Mensch), S. 63 ff.
Im folgenden wird der Begriff des Systemumfelds dem Begriff Systemumwelt vorgezogen. Zwar wird in der Systemtheorie vielfach auch der Begriff der Systemumwelt verwendet, vgl. beispielsweise Luhmann (Zweckbegriff), S. 120. Jedoch ist die Umwelt, umgangssprachlich verstanden als ökologisches und damit natürliches Umfeld, immer nur ein Teil (Subsystem) des gesamten Systemumfelds. Andere Teile sind das kulturelle, politische und technologische Umfeld, vgl. Müller (Leistungen), S. 41 ff.
Zur Diskussion des Informationsbegriffs siehe Kapitel 2.200.
Vgl. Ulrich (Unternehmung’, S. 129.
Vgl. Herder-Dorneich (Systemtheorie’, S. 47 ff.
Siehe Kapitel 0.34.
Vgl. Maruyama (Cybernetics), S. 164 ff.
Vgl. Staehle (Management), S.40.
Vgl. Bertalanffy (Theory), S. 306.
Vgl. Bertalanffy (Theory) und siehe dazu auch Kapitel
Vgl. Boulding (theory).
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S. 103.
Vgl. Boulding (Theory), S.11 ff.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S.103.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S.103.
Vgl. Guntram (Systemtheorie), S. 296, und Staehle (Management), S. 41.
Die Allgemeine Systemtheorie hat bis heute, ausgehend von ihrem Begründer, dem Biologen Ludwig v. Bertalanffy, ihre feste Verwurzelung in der Biologie. So lassen sich nahezu alle systemtheoretischen Ansätze auf biologische Grundüberlegungen zurückführen. Aus diesem Grunde werden an dieser Stelle nicht zufällig zwei neuere systemtheoretische Ansätze aus der Ineuro-)biologischen Forschungsrichtung vorgestellt.
So erhielt Vester neben zahlreichen Auszeichnungen in beiden Forschungsbereichen im Jahre 1989 von der renommierten Hochschule St. Gallen die Ehrendoktorwürde für das Fach Wirtschaftswissenschaften für sein Gesamtwerk verliehen.
Vgl. Vester (Neuland), S. 81 ff.
Vgl. beispielsweise Kapitel 1.131.1, in dem die Nutzung systemimmanenter Kräfte des menschlichen Gehirns nach Grundlage dieses Prinzips beschrieben wird.
Hierin ist auch einer der Kritikpunkte der klassischen Lokalisationstheorie zu finden, siehe dazu insbesondere Kapitel 1.131.0.
So erzeugt beispielsweise die staatliche Bierbrauerei in Peking aus gasförmigen und flüssigen Abfällen’ über ein Dutzend Nebenprodukte, wie Medikamente, Elektronikbauteile und Pestizide; für weitere Beispiele vgl. Vester (Neuland), S. 84.
Beispiele in diesem Bereich liefert Vester (Neuland), S. 85 f.
Vgl. in den Sozialwissenschaften insbesondere das Gesamtwerk von Luhmann; beispielsweise bei Luhmann (Systeme). In den Wirtschaftswissenschaften bilden eine Ausnahme beispielsweise Reinhardt (Modell) und auch Kasper (Handhabung).
Der Begriff der,Autopoiesis“ leitet sich aus dem Griechischen ab: Autos” = selbst, “poiein” = machen, vgl. Maturana; Riegas; Vetter (Gespräch), S. 3S.
Maturana (Erkennen), S. 141.
Vgl. Maturana; Varela (Baum), S. 5S.
Vgl. zu den folgenden Überlegungen Maturana; Varela (Baum), S. 55 ff.
Vgl. Maturano, Varela (Baum), S. 54.
Maturano (Erkennen), S.178.
Siehe dazu die ausführlichere Diskussion in Kapitel 1.204.
Vgl. Malik (Strategie), S. 77, und Staehle (Management), S.41.
Vgl. Beer (Brain) und Beer (Kybernetik).
Vgl. Beer (Brain).
Beer (Führungslehre), S.7S.
Vgl. zum folgenden Abschnitt Beer (Brain), S.129 ff., auf Detailverweise wird verzichtet.
In Anlehnung an Beer (Brain), S.99.
Vgl. Beer (Brain), S.151 ff., und Staehle (Managament), S. 42. Eine ausführliche Darstellung des Modells von Beer findet sich außerdem in der Habilitationsschrift von Malik (vgl. Malik (Strategiell, der damit zusammen mit seinen St. Gallener Kollegen zur Verbreitung des Systemdenkens in der deutschsprachigen Managementforschung beigetragen hat, siehe dazu auch Kapitel 1. 10S. 10.
Weick (Prozeß), S. 11.
Vgl. Weick (Prozeß), S. 12.
Vgl. Weick (Prozeß), S.192, dabei kann man Retention als organisationalen Lernprozeß interpretieren, bei dem Handlungswissen in Fom von organisationalem Wissen abgespeichert wird, siehe dazu auch Kapitel 2. 331.
In Anlehnung an Weick (Prozeß), S.193.
Folgende Aufzählung in Anlehnung an Ulrich (Unternehmung), S.135 f., auf Detailverweise wird verzichtet.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S. 317 ff.
Vgl. Malik (Strategie), S. 23.
Ulrich (Unternehmung), S.163 und S.166 ff.
Unter dem Begriff „Zweck’ versteht Ulrich die Funktionen, die ein Unternehmen in seinem Umfeld ausübt. Im Gegensatz dazu sind,Ziele’ vom Menschen autonom formulierte und selbst angestrebte Verhaltensweisen oder Zustände irgendwelcher outputgrößen, vgl. Ulrich (Unternehmung), S. 114 f. und S. 161.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S. 158.
Vgl. Ulrich (Philosophie) und Ulrich; Fluri (Management), S. 17 ff.
Vgl. dazu Gomez (Management), Krieg (Grundlagen), Malik (Strategie), Probst; Siegwart (Management) und Schwaninger (Managementsysteme).
Luhmann (Zweckbegriff), S.120.
Vgl. Luhmann (Zweckbegriff), S.12S.
Luhmann (Systeme), S. 226.
Vgl. Luhmann (Systeme), S.195 ff.; und siehe dazu auch Kapitel 3. 330.
Luhmann (Organisation), S.166; und siehe dazu ouch Kapitel 3.332.
Vgl. Luhmann (Wirtschaft), S.123.
Vgl. Luhmann (Systemei, S. 384.
Luhmann (Systeme), S. 472.
Vgl. Luhmann (Systeme), S. 476 ff.
Vgl. Kasper (Handhabung).
Vgl. Kasper (Handhabung), S. 40 ff.
Kasper (Handhabung), S. 348.
Vgl. Kasper (Handhabung), S. 346 ff.
In Anlehnung an Kasper (Handhabung), S. 350.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S. 100.
Vgl. dazu auch weitere Beispiele bei Senge (Systems), S. 67 ff.
Siehe dazu auch die Grundsätze der Society for General Systems Research, in: Ulrich (Unternehmung), S. 103.
Vgl. Guntram (Systemtheorie), S.296.
Siehe dazu auch Kapitel 1.121.0.
Ulrich (Systemorientiertes Management), S.12.
Guntram (Systemtheorie), S.297, vgl. dazu auch Plump (Koordination), S. 12.
Vgl. Malik (Strategiel, S. 78.
Vgl. dazu auch die Überlegungen von Malik (Strategie), S. 78.
Die Begriffsbestimmung wird bewußt an dieser Stelle der Arbeit und damit nach einer Einführung in die Ursprünge und Ziele der Systemtheorie vorgenommen, um die Begriffsverwendung in dieser Arbeit strikt von den Begriffsinterpretationen der obigen Ansätze trennen zu können. Daß es dabei trotzdem zu Überschneidungen zwischen eigenem Begriffsverständnis und bereits vorgestellten systemtheoretischen Ansätzen kommen kann, liegt in der Natur der Sache.
Vgl. Klir (Approach), S. 283.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S.10S.
So wird von einigen Autoren die Auffassung vertreten, daß jedes System einem genau vorab definierten Zweck gilt, vgl. beispielsweise bei Coyle (Management), S. 3 ff. Dieser Auffassung werden wir uns aus formaitheoretischen Gründen nicht anschließen.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S.105 f.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S.107.
Ulrich (Unternehmung), S. 109.
Hartmann (Aufbau), S. 332.
Vgl. Bennis; Benne; Chin (Change), S. 203.
In Anlehnung an Ulrich (Unternehmung), S. 108.
Vgl. Vester (Welt), S. 18.
Siehe Kapitel 1.132.
Aufgrund des sehr allgemein gehaltenen Systembegriffes ergibt sich eine Fülle von formalen Eigenschaften. Es ist deshalb unmöglich, eine umfassende Typologie der Systeme aufgrund ihrer Eigen- schaften zu entwickeln. Ziel dieser Arbeit kann es lediglich sein, die vorgestellten Systeme anhandeiniger wesentlicher Eigenschaften in den Gesamtkontext einzuordnen, vgl. dazu Ulrich (Unternehmung), S.111.
Ulrich unterscheidet in diesem Zusammenhang zwei Gruppen von Systemeigenschaften: dichotomische und dimensionale Eigenschaften. Dichotomische Systemeigenschaften sind entweder vorhanden oder nicht vorhanden. Hingegen kann man bei dimensionalen Eigenschaften Abstufungen des Ausprägungsgrades, von einem Minimum ausgehend bis zu einem Maximum, vornehmen. Es ist daher sinnvoll, im folgenden sowohl Gegensatzpaare von Systemeigenschaften herauszuarbeiten, die sich unter dem Prinzip der Ausschließlichkeit oder der Variation auf einer Skala gegenüberstehen, als auch Eigenschaften abzubilden, die nach dem Prinzip des mathematischen Sprachgebrauchs je nach Ausprägungsgrad als notwendig bzw. hinreichend anzusehen sind, vgl. Ulrich (Unternehmung), S.112.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S.112.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S.112.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S.112.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S.112.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S.112.
Vgl. Vester (Neuland), S. 29.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S.113.
Vgl. Jantsch (Selbstorganisation), S. 1 ff.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S.114.
Beer (Kybernetik), S. 27.
Vgl. Beer (Kybernetik), S. 27 f.
Vgl. Ulrich (Unternehmung), S. 117.
Vgl. Flechtner (Kybernetik), S. 30 f.
Vgl. Flechtner (Kybernetik), S. 30 f.
Siehe Kapitel 1.123.
Vgl. Maturano; Varela (Baum), S. 242.
Vgl. Maturano; Varela (Baum), S. 242.
Vgl. Maturano; Varela (Baum), S. 109.
Vgl. Capra (Wendezeit), Königswieser (Management) und Probst (Gesetzeshypothesen), zitiert nach Probst (Organisation), S. 481 ff.
Vgl. Maturan; Varela (Baum), 5.134 ff.
Siehe Kapitel 1.131.1.
Flechtner Kybernetik), S. 44.
Siehe dazu auch Kapitel 2.110.
Ulrich (Unternehmung), S.128.
Siehe dazu auch Kapitel 2.31.
Siehe Kapitel 3.31.
Siehe Kapitel 1.104.1.
Siehe Kapitel 1.131.
Vgl. Beer Platform), S. 221; und siehe ausführlicher dazu Kapitel 1. 10S. 00.
Vgl. Malik (Management), S. 22 ff.
Vgl. Malik (Strategie), S. 184 ff.
Schwaninger (Managementsysteme), S. 18.
Schwaninger (Managementsysteme), S. 18.
Vgl. Schwaninger (Managementsysteme), S.18.
In Anlehnung an Malik (Strategie), S.187 ff.
Vgl. Lehmann (Gedächtnis), S. 2S.
Vgl. Ashby (Introduction), S. 206 ff.
Vgl. Hoffmann (Organisation), Sp.142S.
Gutenberg (Produktion), S. 236.
Duncan; Weiss (Learning), S. 79.
Vickers (Management), S.109 f., vgl. dazu auch das Organisationsverständnis von Luhmann in Kapitel 1.10S.11.
Vgl. Hoffmann (Organisation), Sp. 1425 ff., und Pfeifer ( Organisationssoziologie ), S. 12.
Vgl. Hoffmann (Organisation), Sp. 1426.
Vgl. Schertler (Unternehmensorganisation), S. 20.
Vgl. Pautzke (Evolution), S. 38.
Vgl. Morgan (Images), S. 19 ff.
Siehe Kapitel 2.12.
Vgl. dazu die Vorstellung der unterschiedlichen systemtheoretischen Konzepte in Kapitel 1.105 und die ausführlichere Diskussion zu diesem Thema bei Reinhardt (Modell), S. 85 ff.
Dies ist deswegen den meisten Menschen unbekannt, da die Erkenntnisse in der Regel nur im medizinischen,Fachjargon“ veröffentlicht werden und damit für andere Interessengruppen, wie Pädagogen und Wirtschaftswissenschaftler, durch ihre Unverständlichkeit nahezu unerreichbar sind. Demzufolge wurden die Erkenntnisse auch nur unzureichend auf unsere Bildungsinstitutionen, wie Schulen und Universitäten, übertragen. Dabei bietet die neurobiologische Forschung zahlreiche Ansätze und Chancen für ein menschengerechteres Lernen an, vgl. Claassen (Hirnforschung), S. 118.
Siehe dazu auch Kapitel 1.200.
In der Tat hielten die meisten Himforscher noch bis vor wenigen Jahren die Kluft zwischen den erforschbaren Fakten des menschlichen Zentralnervensystems, wie beispielsweise die Erforschung der einzelnen Bestandteile, deren Aussehen und chemische Zusammensetzung, und den darin ablaufenden Prozessen, wie beispielsweise der Wahrnehmung und dem Lernen, für unüberbrückbar. Mit der Erfindung des Computers änderte sich diese resignative Einstellung zur Erklärung der menschlichen Wissensverarbeitung schlagartig ins Gegenteil. Eine ausführliche Darstellung über die Anfänge der KI (Künstliche Intelligenzl-Forschung findet sich bei McCorduck (Machines).
Vgl. Neumann (Rechenmaschine).
Vgl. dazu auch ausführlicher Haaf (Bindungen), S. 130 ff.; Lehmann (Gedächtnis), S. 22 ff.; Mechsner (Chaos), S. 122 ff., und insbesondere Neffe (Schatten), S. 30 ff.
Siehe dazu auch das Modell von Beer in Kapitel 1.10S.00.
Vgl. Lehmann (Gedächtnis), S. 2S.
Die folgenden Überlegungen zum Konnektionismus stammen, falls nicht anders angegeben, von Hüholdt (Wunderland), S.136 ff.
Die Konnektionisten sprechen in diesem Fall von der Ausbreitung von Aktivierungszuständen in einem Netzwerk, vgl. Helm (Modelle), S.103.
Aus diesem Grunde fassen die Konnektionisten die Neuronen auch als Knoten auf.
Ein Aspekt, der beim Verlernen eine wesentliche Rolle spielt, siehe dazu ausführlicher Kapitel 1.203.
Wurr (Trendwende), S.47.
Vgl. Albrecht (Management), S. 172.
Vgl. Scheerer (Symbolverarbeitung), S. 113.
Hüholdt IWunderlandl, S. 141.
Gleichzeitig wurde durch den Konnektionismus die Beziehung zwischen Gehimforschung und,Künstlicher Intelligenz“ radikal verändert. Während früher eher die technischen Entwicklungen im Computerbereich als Vorbild für die Modellierung menschlicher Wahrnehmungs-, Denk- und Lernprozesse galten, versucht man heute, neuronale Netze nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns nach konnektionistischem Verständnis zu entwerfen, siehe Kapitel 3.311.2.
Vgl. Helm (Modelle), 5.104.
Die folgenden Überlegungen zur Korrelationstheorie stammen, falls nicht anders angegeben, aus Haaf (Bindungen), S.130 ff.
Neben der physikalischen Beobachtung der Oszillation kann als ein weiterer Hinweis für die Relevanz dieser neuen Ansätze die Tatsache gesehen werden, daß Substanzen, die die schnelle Selbstverstärkung der mit NMDA-Rezeptoren besetzten Synapsen verhindern und damit zugleich das korrelierte,Feuern“ der Nervenzell-Ensembles lahmlegen, wie es die Korrelationstheorie voraussagt, tatsächlich als Narkotika wirken, vgl. Mechsner (Chaos), S.127 ff.
Vgl. Gödel (Works)
Pugh (Analysis), zitiert nach Mechsner (Chaos), S.129.
Vgl. dazu die Originalliteratur von Kondratieff (Wellen).
Zu den folgenden Überlegungen zu Schumpeter vgl. Balkier; Heinrich; Koch (Volkswirtschaft), S. 388 f.
In Anlehnung an Malik (Controlling), S. 215. Diese Abbildung zeigt uns, daß wir die Wirtschaft, ja sogar die gesamte Gesellschaft als,lernendes System- verstehen können. (vgl. dazu auch Malik (Management), S. 37; und die Konzeption der Wissensgesellschaft von Willke in Kapitel 3.211).
Siehe dazu auch Kapitel 2.110.2.
Siehe dazu auch das Modell des Wissensattraktivitäts-Portfolios in Kapitel 4.234.
Der Kondratieff-Zyklus wird heute auch häufig Innovations-Zyklus genannt, vgl. Voeller (Konjunktur-
theorie), 5. 65; und siehe zum Vergleich auch Kapitel 2.32.
Siehe Kapitel 2.32.
Siehe dazu die Definition des Wissensbegriffs in Kapitel 2.20.
Vgl. beispielsweise die Untersuchungen von Piaget Merkel.
Vgl. Pawlow (Reflexes), S.122.
Der amerikanische Psychologe Watson führte in Anlehnung an Pawlow ein ähnliches, weniger bekanntes Experiment mit einem elf Monate allen Kind durch, das lauf schrie, wenn es ein lautes metallisches Geräusch vernahm. Unter Koppelung dieses unkonditionierten Reizes (Lärm) mit einem neutralen Reiz (weiße Panel wurde dem Kind die Angst vor weißen Ratten antrainiert, vgl. Watson; Rayner (Reactions), S. 1 ff.
Dieses neue Wissen kann beim Hund allerdings auch wieder gelöscht werden. Ausführlichere Überlegungen zur Extinktion (Verlernen und Vergessen) siehe Kapitel 1.203.
Vgl. Thomdike (Intelligence), S. 13 f.
Vgl. Thorndike (Psychology).
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf Skinner (Animals), S. 26 ff.; Skinner (Behavior) und Skinner (Types), S. 272 ff.
Dies liegt insbesondere daran, daß die unterbrochene Verstärkung eine höhere Löschungsresistenz aufweist als die kontinuierliche Verstärkung, vgl. dazu auch ausführlicher Filley; House; Kerr (Process), 5.77 ff., und Luthans; Kreitner (Modification), S. 56 ff.
Vgl. Staehle (Management), S.198.
Dennoch ist Tolmans bevorzugtes Versuchsobjekt, wie man jetzt vermuten könnte, nicht der Mensch, sondern die Rotte, was sich aus der zur damaligen Zeit noch immer vorherrschenden naturwissenschaftlich-behavioristischen Orientierung der Psychologie erklären läßt. Bei diesen Experimenten werden Ratten in ein Wegelabyrinth gelassen, in dem sie in der ersten Phase ohne Zugabe von Verstärkern (Futter) mehr oder weniger beiläufig hin-und hergehen bzw. herumschnüffeln können. In einer zweiten Phase werden dann mit denselben Tieren dieselben Versuche mit gefüllter Futterkammer durchgeführt. Eine zweite Kontrollgruppe von Tieren wird direkt der zweiten Phase ausgesetzt. Dabei stellte sich heraus, daß die Tiere, die beide Phasen durchlaufen haben, schneller zum Futter gelangen als die Tiere der Kontrollgruppe. Tolman interpretiert dieses Ergebnis mit der Annahme, daß die Versuchstiere in der ersten Phase, ohne jeglichen Einsatz von Verstärkern, gelernt haben, wobei diese Lernprozesse dann in der zweiten Phase, im Gegensatz zur Kontrollgruppe, sichtbar geworden sind, vgl. Tolman (Behavior), S. 343.
Vgl. Tolman (Behavior), S. 32.
Vgl. Tolman (Behavior), S.364.
Vgl. dazu auch die Aussage von Bandurs:,Die sozial-kognitive Lemtheorie unterscheidet zwischen Erwerb und Ausführung, weil Menschen nicht alles in die Tat umsetzen, was sie lemen “, Bandura (Lerntheorie), S.37.
Siehe dazu auch das Instrument der Ladder of Inference in Kapitel 4.224.
Vgl. Miller; Galanter; Pribam (Plans), S.13.
Miller; Galanter; Pribam (Plans), S.30; anschaulich deutlich gemacht wird diese Feststellung im folgenden durch das Beispiel des Nageleinschlagens. gste Theorie des
Vgl. beispielsweise Hacker (Ingenieurpsychologie), S.104 ff.
In Anlehnung an Staehle (Management), S. 201.
An dieser Stelle sind insbesondere Deming mit seinem Deming-Oualitäts-oder auch PDCA-Cycle (Plan-Do-Check-Act) oder auch March/Olsen mit ihrem Modell des,Adaptive Learning“ zu nennen, vgl. Deming (Crisis), S. 88, March; Olsen (Ambiguity), S.13; und siehe dazu auch ausführlicher Kapitel 2.101.0.
Die Erfindung des Computers hatte nicht nur einen unverkennbaren Einfluß auf die Lernpsychologie, sondern auch auf die Neurobiologie, in der Parallelen zwischen Computerchips und menschlichen Nervenzellen gezogen wurden, wobei man sich des Eindrucks nicht erwehren konnte, daß der technische Fortschritt die Interpretationsmodelle des menschlichen Gehirns nahezu parallel überholte, siehe dazu ausführlicher auch die Kritik in Kapitel 2.210.
Siehe dazu auch die Ausführungen zum Lernen, Verlernen und Vergessen in Kapitel 1.203.
Siehe dazu auch unsere Überlegungen zum Begriff „Sprache“ in Kapitel 1.213.
Auf der Seite der KI wären hierbei insbesondere Minsky (People) und McCorduck (Machines) zu nennen und auf der Seite der neurobiologischen Forschung Maturana; Varela (Baum).
Vgl. Kohonen (Self-organization).
Siehe dazu ausführlicher unsere Überlegungen in Kapitel 1.204 und Kapitel 2.210.
Vgl. Rotter (Learning) und Rotter (Problems).
Seligman führte in Zusammenhang mit seiner Theorie Experimente mit Hunden durch. Dabei wurden die Hunde in der ersten Phase des Versuchs in zwei Gruppen aufgeteilt: Die eine Gruppe von Hunden erhielt schmerzhafte Schocks, denen sie entkommen konnten, indem sie lernten, einen Schalter zu betätigen (negative Verstärkung). Die andere Gruppe erhielt trotz Betätigung des Schalters weiterhin Schocks (nichtkontigente Bestrafung). In der zweiten Phase des Versuchs konnten beide Hundegruppen den Schocks leicht entkommen, indem sie über eine niedrige Hürde sprangen. Ein Ton (konditionierter Reiz) meldete den Beginn der Schocks. Die Hundegruppe, die in Phase 1 gelernt hatte, dem Schock zu entkommen, lernte die neue Reaktion schnell die Hunde in der anderen Gruppe, die eine nichtkontigente Bestrafung erhalten hatten, schafften diesen Lernprozeß nur selten, sie saßen statt dessen zusammengekauert in der Ecke und ließen die Schocks passiv über sich ergehen, vgl. Seligman (Helplessness), S. 52 f. Ein ähnlich ablaufender Versuch wurde von Hiroto mit College-Studenten durchgeführt. Als Schockmittel wurde in diesem Fall Lärm verwendet. Er kam dabei zu den exakt gleichen Ergebnissen wie bei den Hundeexperimenten von Seligman, vgl. Hiroto (Locus), S.187 ff.
Brehm führte in diesem Zusammenhang das folgende Experiment durch: In einem Supermarkt wurden Handzettel mit der Werbung für eine bestimmte Brotsorte verteilt, an denen jeweils ein Vierteldollar befestigt war, was genau dem Preis für eine Packung des umworbenen Brotes entsprach. Verständlicherweise führte diese Maßnahme zu einer beträchtlichen Steigerung des Absatzes dieses Brotes. In einer zweiten Phase des Versuches heftete man an den Werbezettel einen Geldbetrag, der um zehn Cent höher war als der Kaufpreis der Brotsorte. Dadurch wurde aber keineswegs eine nochmalige Umsatzsteigerung erreicht (wie es die Verstärkungstheorie des Behaviorismus nahelegt), sondern der Umsatz ging zurück. Die potentiellen Käufer haben sich durch den überhöhten Geldbetrag in ihrer Wahlfreiheit genötigt gefühlt und begannen Widerstand gegen die Manipulation der Werbemaßnahme zu leisten. So konnte bei diesem Versuch das Phänomen der Reaktanz beobachtet werden mit dem Ziel, den eigenen Verhaltensspielraum wieder zurückzugewinnen (,to reestablish one’s behaviorial freedom“), vgl. Brehm (Reactance), S. 82 ff. insbesondere abschließendes Zitat S. 90.
Vgl. in diesem Zusammenhang auch die ausführliche Diskussion zu dieser Thematik in Staehle (Management), S. 202 f.
In Anlehnung an Hodler (Umgang), S. 148.
Vgl. Bandura ILerntheoriel.
Siehe dazu auch Kapitel 3.320.2.
So konnte Bandura in seinen Versuchen nachweisen, daß Kinder, die beobachteten, wie erwachsene Modelle eine große Plastikpuppe boxten, schlugen und traten, im weiteren Verlauf des Experimentes häufiger derartige Verhaltensweisen zeigten als Kinder aus Kontrollgruppen, die die aggressiven Modelle nicht beobachtet hatten. Nachfolgeuntersuchungen ergaben, daß bei Kindern selbst dann signifikant unterschiedliche Verhaltensweisen beobachtet werden konnten, wenn sie lediglich abgefilmte Sequenzen mit dem geschilderten Modell zu sehen bekamen, vgl. Bandura (Influence), S. 589 ff.
Vgl. Bandura (Lernen), S. 138 ff.
Die Theorie der Organizational Behavior Modification von Luthans/Kreitner wurde vor allem auf Grundlage und zur Modifikation bzw. Überwindung der bis heute in weiten Bereichen der Managementlehre vorherrschenden Skinnerschen operanten Konditionierung entworfen. Noch der Theorie der Organizational Behavior Modification wird Verhalten von Mitarbeitern nicht nur von realisierten Konsequenzen, sondern auch von antizipierten Konsequenzen und situativen Bedingungen beeinflußt. Deshalb sprechen Luthans/Kreitner ouch von _antecedent management’ im Gegensatz zum Skinnerschen _consequence management“, vgl. Luthans/Kreitner (Modification), S. 33 ff. und S.113.
Siehe Kapitel 3.302.1.
Siehe dazu ausführlicher die Diskussion in Kapitel 4.104.
So verwenden beispielsweise Hamel/Prahalad den Begriff des Vergessens LLearning to forget’), verstehen darunter aber in ihren folgenden Betrachtungen den aktiven und bewußten Prozeß des Verlernens LUnlearn’I. im Vergleich dazu findet sich eine richtige Anwendung der beiden Begriffspaare “Leaming and Unlearning’ bei Hedberg, vgl. Hamel; Prahalad (Future), S. 49 ff., und Hedberg (Organizations), S. 3 ff.
Vgl. Fischer (Herausforderung), S. 231.
Vgl. dazu auch ausführlicher Vester (Denken), S. 66 ff.
Zur Unterscheidung von Information und Wissen siehe Kapitel 2.200.
Die Vergeßlichkeit alter Menschen hängt in erster Unie mit dem Vergessen der 1. Art und nicht, wie oft irrtümlich gemeint, mit dem Vergessen der 2. Art zusammen. Ältere Menschen vergessen nicht deswegen laußer bei schweren Gehirnerkrankungen), weil ihre Nervenzellen langsam absterben, sondern weil aufgrund der im Alter nachlassenden Proteinsynthese weniger Informationen vorn Ulfrakurzzeit-und Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis transferiert werden können. So ist auch das Phänomen erklärbar, daß viele ältere Menschen zwar Gedichte, die sie in der Schulzeit gelernt haben, exakt aufsagen, sich aber nicht mehr an die Ereignisse des gestrigen Tages erinnern können, vgl. Vester (Denken), S. 67.
Vgl. Vester (Denken), S. 67.
Als Beispiel wären hier insbesondere Fremdsprachenkenntnisse anzuführen, die in der jeweiligen fremden Umgebung im Ausland schnell wieder,emeuerr werden können. Dieselben Phänomene kann man auch bei der Wiederbeschäftigung mit Musikinstrumenten nach vorangegangener langer Spielpause beobachten.
Diesen Sachverhalt kann man sich am folgenden Beispiel leicht veranschaulichen: Der Mensch entwickelt und verändert seine sprachlichen Fähigkeiten ständig weiter. Dabei verlernt er alte Ausdrucksformen und ersetzt sie durch neue Alternativen. Häufig werden in diesem Zusammenhang in Familien als Erinnerung an die ersten Sprechversuche eines Kindes Tondokumente (Kassette, Video,…) erstellt. Es wird uns allen allerdings aus verständlichen Gründen recht schwer fallen, unsere eigenen Wörter und ihre damals von uns subjektiv zugewiesene Bedeutung wirklich hundertprozentig zu verstehen, geschweige denn diese Ausdrucksweise heute wieder zu übernehmen.
Vgl. Zimbardo (Psychologie), S. 260.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die Anzahl der Wiederholungen die Steigung der Vergessenskurve in direkter Art und Weise beeinflußt. Eine höhere Anzahl an Wiederholungen führt damit zu einer Abflachung der Vergessenskurve; es werden damit langfristig weniger Silben vergessen, vgl. dazu Kagan/Havenmann (Psychology), S.140 ff., und Mantel (Lernen), S.27.
Siehe dazu auch Kapitel 1.200.0 und vgl. Pawlow (Reflexes), S. 122.
Dieses Prinzip wird auch wirtschaftlich genutzt. So bieten beispielsweise einzelne Fluggesellschaften Kurse an, die potentielle Kunden von ihrer Flugangst befreien, indem sie,Probeflüge’ unter Therapeutischer Betreuung absolvieren können.
In diesem Zusammenhang wollen wir im folgenden Abschnitt ausschließlich auf die Theorie der Biologen MaturanaNarela eingehen, da sie mit ihrer Autopoiese-Theorie die Grundlage für zahlreiche weitere Ansätze der neueren Systemtheorie legen (beispielsweise Bateson, Luhmann, Kasper,…) und teilweise diese Weiterentwicklungen ihrer Theorie als fachlich unrichtig und falsch interpretiert kritisieren, vgl. Maturano; Riegas; Vetter (Gespräch), S. 11 ff.
Der Begriff der Struktur ist ein Schlüsselbegriff für das Verständnis der Autopoiesistheorie von MaturanaNarela. Die strukturellen Charakteristika lebender Systeme und die strukturellen Zusammenhänge der Nervensysteme stehen im Mittelpunkt ihrer Theorien.
Beispielsweise kann ein Lebewesen durch Wachstum seine Größe und damit auch seine Struktur verändern
Im folgenden wird analog der Theorie von MaturanaNarela der Begriff des Nervensystems als Oberbegriff des menschlichen Gehirns verwendet.
Maturano, Varela (Baum), S. 18S.
Vgl. Maturano, Varela (Baum), S. 18S.
Vgl. Maturana (Erkennen), S. 150 f.
Maturano (Erkennen), S.150 f.
Siehe dazu auch unsere Varietätsberechnung des menschlichen Gehirns in Kapitel 1.123.0.
Maturano; Varela (Baum), S.182.
Vgl. Maturano; Varela (Baum), S.187.
Maturana; Riegas; Vetter (Gespräch), S. 33 f.
Maturana (Erkennen), S. 60.
Siehe dazu auch die Unterscheidung zwischen Daten, Information und Wissen in Kapitel 2.200.
Burghardt (Soziologie), S. 217.
Vgl. Weick (Prozeß), S.130 ff., Fettdruck ergänzt.
Unterscheidung in Anlehnung an Holzkamp (Lemen), S. 501 ff.
Siehe Kapitel 1.202.2.
Vgl. Lave; Wenger (Learning), S. 63.
Dieser gute Wille wird nicht in jedem Fall uneingeschränkt vorhanden sein. Ganz im Gegenteil, denn durch die Weitergabe von Wissen bauen die Experten ihren Know-how-Vorsprung, in dem sich meist auch ihre Autorität und ihre hierarchische Vormachtstellung begründet, gegenüber dem Neuling ab; vgl. dazu auch ausführlicher Lave; Wenger (Leaming) S.113 ff.
Vgl. Hutchins (Work), S. 14 ff.
Gerade im gegenseitigen In-Frage-Stellen der anderen Wissensbestände kann bei richtiger Vorgangsweise die spezifische Produktivität kooperativer Lernprozesse liegen, bei der man sich auch mit den eigenen, so sicher geglaubten Wissensbeständen wieder von neuem auseinandersetzen muß und damit zu neuen individuellen Lemprozessen gelangt vgl. dazu auch Miller ILemprozessel, S. 15 ff.; und unsere Überlegungen zu kollektiven Lernprozessen im folgenden Abschnitt.
Vgl. Senge (Systems), S. 72.
Vgl. De Geus (Lemprozesse), S. 28.
Vgl. Senge; Schwertfeger (Organisation), S. 70.
Der Begriff der “Diskussion’ kann von seinem angloamerikanischen Sprachstamm abgeleitet werden. Dort entspringt das Wort ”Discussion’ demselben Wortstamm wie “Percussion” (Schlag, Erschütterung) oder auch _Concussion“ (Gehirnerschütterung!) und kann deshalb treffender als Schlagabtausch definiert werden. Im Gegensatz dazu hat das Wort,Dialog’ seinen Ursprung in der griechischen Sprache. Dort bedeutet ”dia logos“ soviel wie ”ein Sinn fließt hindurch’ oder etwas konkreter “Wissensfluß”.
Vgl. Luhmann (Systeme), S. 16 ff., und Weick (Prozeß), S.130 ff.
Vgl. Neidhardt (System), S.639 ff., und Tyrell (Interaktion), S. 75 ff.
Vgl. dazu ausführlicher Neidhart (Gruppensoziologie), S.12 ff., und Neidhardt (Gruppierungsprobleme), S.552 ff.
Siehe Kapitel 1.204.
Vgl. Mills (Soziologie), S.15 ff.
Vgl. dazu auch die unterschiedlichen Lemstufen nach Bateson (Ökologie), S. 362 ff.
Maturana; Varela (Baum), S. 227.
Maturano; Varela (Baum), S. 227 f.
Sprache kann daher niemals Wahrheit sein, sondern immer nur künstliche Struktur und damit Theorie. Auch aus diesem Grund legt die vorliegende Arbeit ihren Schwerpunkt auf Neuheit und Informationsgehalt und weniger auf,Wahrheit“, siehe Kapitel 0.37.
Maturano; Varela (Baum), S. 210.
Siehe dazu auch Kapitel 2.341.
MaturanaNarela nennen in diesem Zusammenhang den Duettgesang von Vögeln als eines sprachlichen Verhaltens, vgl. Maturano; Varela (Baum), S. 224.
Vgl. Maturano (Erkennen), S. 65.
Vgl. Willke (Systemtheorie), S. 99 f.
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Güldenberg, S. (2001). Grundlagen. In: Wissensmanagement und Wissenscontrolling in lernenden Organisationen. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09150-9_2
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